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This book explores the extent of private companies’ freedom of action during the Nazi period through six case studies of different economic sectors. Since the mid-1990s, historical research has intensively discussed the role played by private, domestic and foreign enterprises during the ‘Third Reich’. Numerous case studies suggest that even under the extreme ideological circumstances of the ‘Third Reich’, the strategic decisions of private firms followed economic criteria. In fact, the regime was especially able to control the economy successfully in those cases in which it operated with economic incentives and gave companies room for manoeuvre. This scope, however, became increasingly smaller towards the end of the war due to increasing state intervention and government control. The chapters discuss this scope of action and relate it to the National Socialist crimes. This book was originally published as a special issue of Business History.
Provides a cutting-edge, nuanced, and multi-disciplinary picture of the Holocaust from local, transnational, continental, and global perspectives Holocaust Studies is a dynamic field that encompasses discussions on human behavior, extremity, and moral action. A diverse range of disciplines – history, philosophy, literature, social psychology, anthropology, geography, amongst others – continue to make important contributions to its scholarship. A Companion to the Holocaust provides exciting commentaries on current and emerging debates and identifies new connections for research. The text incorporates new language, geographies, and approaches to address the precursors of the Holocaust and ...
2022 Nautilus Book Awards Silver Award Winner for Journalism and Investigative Reporting
During the Nazi era, about three million Jews – half the victims of the Holocaust – were deported from the German Reich, the occupied territories, as well as Nazi-allied countries, and sent to ghettos, camps, and extermination centers. The police and the SS also deported tens of thousands of Sinti and Roma, mainly to the Auschwitz concentration and extermination camp, where most of them were killed. Deportations were central to National Socialist persecution and extermination. In November 2020, an international conference organized by the Arolsen Archives focused on the various historical sources, their research potential, and (digital) methods of cataloging them. It also explored new (systematizing and comparative) approaches in historical research. This volume features over 20 contributions by scholars from different countries and with a variety of perspectives and questions. The main geographical focus is on deportations from the German Reich and German-occupied Southeastern Europe.
Anfang des 20. Jahrhunderts beschäftigte die deutsche Bekleidungsindustrie etwa 1,3 Millionen Erwerbstätige. Die produzierte Kleidung konnte nicht nur den heimischen Markt versorgen, sondern auch in großem Maß exportiert werden. Heute bietet sich ein ganz anderes Bild: 2014 arbeiteten in der deutschen Bekleidungsindustrie nur noch ca. 27.000 Menschen in etwa 150 Betrieben. Die Produktion findet bis auf wenige Ausnahmen im Ausland statt. Die vorliegende Arbeit, die eine von der wirtschaftshistorischen Forschung bisher vernachlässigte Branche betrachtet, geht der Frage nach, wie es zu einem solch tiefgreifenden Strukturwandel kam und untersucht die Entwicklung der deutschen Bekleidungsind...
Das Thema dieses Buches ist die Wechselwirkung zwischen der Wirtschaftsordnung und der wirtschaftlichen Entwicklung in den unterschiedlichen Wirtschaftssystemen Deutschlands seit 1945, der Sozialen Marktwirtschaft der alten Bundesrepublik Deutschland, der Staatssozialistischen Planwirtschaft der Deutschen Demokratischen Republik und der Sozialen Marktwirtschaft im vereinten Deutschland.
Hansestädtische Handelsfirmen profitierten von der Beteiligung an der deutschen Besatzung Polens während des Zweiten Weltkriegs. Zahlreiche Hamburger und Bremer Überseehandelsfirmen engagierten sich in der Besatzungswirtschaft des Generalgouvernements. Sie beteiligten sich zum einen an der brutalen Ausbeutung der polnischen Landwirtschaft. Zum anderen trugen sie dazu bei, die polnischen Jüdinnen und Juden auszurauben und wirtschaftlich zu verdrängen - ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Genozid. Die Kaufleute erhielten nicht nur einen Teil des Raubguts. Sie füllten auch die volkswirtschaftliche Lücke aus, die durch die Vernichtung der jüdischen Gemeinden entstand. Viele waren bis 1...
Diese Edition erschließt die Aufzeichnungen Gottfried Dierigs aus dem Jahr 1944 mit dem Titel „Wirtschaftliche Entwicklung, Lohnpolitik und politische Entwicklung in ihrem Einfluß auf C.D.“. Der Mitinhaber des seinerzeit größten deutschen Textilkonzerns war von 1933 bis 1938 Leiter der Wirtschaftsgruppe Textilindustrie. Politisch stand er der Weimarer Republik in tief empfundener Gegnerschaft gegenüber, wie aus seinen Aufzeichnungen deutlich wird. Dierig legt auf 192 Seiten für die Zeit von 1923 bis 1933 seine persönlichen Ansichten über Unternehmens- und Industriepolitik dar, berichtet über eigene unternehmerische Strategien und Vorgehensweisen, spricht offen über Mitarbeiter, Kollegen oder Gegner und formuliert seine politischen Ansichten sowie persönliche Gedanken mit äußerster Freimütigkeit. Diese Aufzeichnungen sind eine zentrale Quelle über das Verhältnis von Unternehmertum und Politik in der Weimarer Republik und über unternehmerisches Handeln in dieser Zeit.
Der Band bietet ein Kompendium zur deutschen Wirtschaft unter dem Nationalsozialismus unter Einschluss der Kriegsperiode und der Besatzungswirtschaft. Wirtschaftsgeschichte wird in einem umfassenden Sinne verstanden, d. h. es werden auch Themenfelder wie Sozial-, Arbeitsmarkt- und Umweltpolitik oder Wissenschafts- und Konsumgeschichte einbezogen. Ausführliche Kapitel widmen sich dem Kern der bisherigen Forschung: Rüstung, Industriebranchen, Landwirtschaft, Außenwirtschaft und Wirtschaftslenkung. Daneben werden Bereiche wie Tourismus, Medien oder Luxusgüter behandelt. In vielen Kapiteln findet das Thema der Vernichtung wirtschaftlicher Existenzen einen Platz. Forschungserkenntnisse der ve...
Die in diesem Band versammelten Beitra?ge sind Helmut Maier zum 65. Geburtstag gewidmet. Maier hat der Technik-, Umwelt- und Wissenschaftsgeschichte mit zahlreichen, breit rezipierten Monografien und Handbüchern wegweisende Perspektiven eröffnet. Dies gilt speziell für seine grundlegenden Forschungen zur Geschichte der Technikwissenschaften in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und sein Interesse für spezifische und kollektive Biografien der handelnden Akteure. Die Beiträge dieser Festschrift greifen diese Impulse Maiers unter dem Titel >historische Produktionslogiken technischen WissensDie Festschrift versammelt Beiträge langjähriger Weggefährten und Freunde: Reinhold Bauer, Stefan Berger, Dietmar Bleidick, Lars Bluma, Lutz Budrass, Sören Flachowsky, Michael Farrenkopf, Jan Christoph Greim, Simon Große-Wilde, Rüdiger Hachtmann, Silke Haps, Ron-David Heinen, Gerhard Lenz, Torsten Meyer, Thomas Oelker, Manfred Rasch, Carsten Reinhardt, Reinhold Reith, Gian Marco Secci, Malte Stöcken, Anette Homlong Storeide, Dirk Wiegand.