You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.
This book explores the challenges facing women from their mid-forties as they attempt to build/maintain careers in the screen industries. Essays are concerned with the intersection of gender and age on screen and behind the camera and how that can create a ‘double jeopardy’. Existing research in this area has been primarily directed to onscreen representation. Female actors, with notable exceptions, struggle to get screen time and expansive roles as they age. Behind the camera, women 45+ also face challenges and roadblocks; to date, less attention has been directed to this group. The cross-cultural research in this collection offers an analysis of representation, on and off screen, touching on film, television, streaming services and film festivals. It includes an exploration of gendered ageism, age bias and stereotyping. It also highlights the achievements of mature female practitioners who, in their work and working lives, embody a resistance to restrictive cultural discourses about ageing women.
This study empirically examines the dynamics of co-leading siblings in family firms. The findings were generated from qualitative interviews with 13 family firms of which nine are currently and four cases were once co-led by siblings. The research revealed that successfully and sustainably co-leading a family business as siblings can be considered as the king’s class of leadership as it includes managing the family layer with at least as much attention as the business layer itself. Besides diversifying in qualifications, competences, personalities and distribution tasks accordingly, processes such as the active and conscious decision-making for the business and at the same time for the co-leadership with other siblings are increasingly important to form a successful sibling team.
This bioethics handbook offers concise, up-to-date, and easy to read chapters on a broad range of bioethical topics in the following categories: foundational concepts, theory and method, healthcare ethics, research ethics, public health, technology, and the environment. The volume provides a snapshot of current bioethics, taking into account current affairs and emerging new topics. Each chapter acknowledges and critically breaks down the historical developments of the subject and the most authoritative existing literature on respective topics, providing accessible and up-to-date philosophical analysis. As such, the chapters are designed to be attractive as primary or supplementary teaching material for university classes of the philosophical or bioethical variety, with clear demarcations and indicators for key terms, ideas, and arguments that should also facilitate productive note-taking and points for critical discussion for students. The handbook also serves as a one-stop starting resource for multi- and interdisciplinary researchers and practitioners who engage with bioethics in their work.
None
Der Sammelband untersucht das Verhältnis von Klasse – einer nicht nur ökonomischen, sondern auch kulturellen und politischen Kategorie – und dem Fernsehen in seinen gegenwärtigen hybriden Formen vor allem aus vier Perspektiven: Erstens geht es um Klassenfragen im Fernsehen, auf der Ebene der Repräsentation, zweitens um Klassenfragen des Fernsehens auf der Seite der Produktion. Hier ist zum Beispiel zu analysieren, welche Klassen welches Fernsehen (für welche Klassen) entwickelt und herstellt. Unter drittens Klassenfragen beim Fernsehen fallen Beiträge, die sich auf die Seite der Rezeption fokussieren und zum Beispiel die Lesarten zu spezifischen Klassendarstellungen beleuchten. Viertens nimmt der Band Klassenfragen der Fernsehwissenschaft in den Blick und reflektiert in diesem Zusammenhang ihre Lücken und ihre Prägung durch Klassenzugehörigkeit.
Unternehmerfamilien werden in der wissenschaftlichen Betrachtung ambivalent beschrieben: Sie können aufgrund ihres hohen Konfliktpotenzials sowohl Ressource als auch Gefahr sein für das eigene Unternehmen. Juliane Wegner hat diese Ambiguität der Unternehmerfamilie zum Anlass genommen zu untersuchen, wie die Entstehung von Konflikten aus strukturtheoretischer Perspektive in diesem besonderen Familientypus erklärt werden kann. Im Ergebnis konnte ein unausweichlicher Strukturkonflikt als universelles Herausstellungsmerkmal der Unternehmerfamilie identifiziert werden, welcher die familiale Praxis und damit auch die Entstehung von Konflikten mitstrukturiert.
Die qualitative Studie untersucht auf der Basis von Biographieanalysen die Lebensverläufe und Bildungsprozesse von jungen Männern auf dem Weg zu einem Ingenieurstudium. Im Rahmen dessen können gängige Stereotype über den Zusammenhang von Technik und Männlichkeit korrigiert und das vorherrschende Bild vom männlichen Ingenieur differenziert werden. Darüber hinaus zielt die Arbeit auf einen Gendervergleich zwischen weiblichen und männlichen Ingenieurbiographien. Das Ergebnis ist eine genderübergreifende integrative Gesamttypologie, die eine pluralistische Bandbreite biographischer Verläufe von Studierenden in den Ingenieurwissenschaften abbildet.
Historische Verletzungen zwischen Angehörigen von Großgruppen verblassen nicht einfach über die Zeit hinweg. Am empirischen Fallbeispiel der alevitisch-sunnitischen Verletzungsbeziehungen zeigt sich, dass postmigrantische Gesellschaften durch vielfältige, oftmals unsichtbare Verletzungsverhältnisse ihrer Einwanderungsgruppen mitstrukturiert sind. Diese innere Diversität bleibt jedoch häufig verborgen, weil die Migrationsdebatte oftmals vereinfacht auf „den“ Islam und „die“ Muslim*innen verengt wird. Die vorliegende Untersuchung zeigt stattdessen die Binnendiversität der türkeistämmigen Einwanderungsgruppe(n) auf und nimmt die Verletzungsrisiken junger Alevit*innen und Sunnit*innen in der postmigrantischen Gesellschaft in den Blick. Die empirischen Ergebnisse verdeutlichen zwar gemeinsame Differenzerfahrungen der alevitisch-sunnitischen Jugend als Postmigrant*innen, aber sie legen auch erhöhte Verletzungsrisiken und -potentiale der alevitischen Jugend offen. Dieses zentrale Ergebnis ist relevant für die Integrations- und Migrationsforschung, denn es zeigt wichtige interne Differenzierungen und erhöhte Verletzungsrisiken in heterogenen Einwanderungsgruppen auf.
Mit dem Cultural Turn öffnen sich nicht nur bisher eher hermetisch gebliebene geistes- und sozialwissenschaftliche Disziplinen für ein kulturwissenschaftliches Denken — es entstehen aus diesen Forschungen heraus neue, Fachgrenzen überschreitende Ansätze. Eine zentrale Rolle hierbei spielen die ›Studies‹ — interdisziplinäre Forschungsbereiche, die sich marginalisierten Themen zuwenden, sie systematisch erschließen (bspw. »Women’s Studies«, »Postcolonial Studies« etc.) und letztlich auch selbst wieder Studies generieren (aus den »Women’s Studies« respektive den »Gender Studies« etwa die »Feminist Studies«, »Masculinity Studies«, »Fat Studies«, »Disability Studi...
Der vorliegende Band stellt die Unternehmerfamilie und ihre Identität(en) in den Fokus. In Unternehmerfamilien ist ein gemeinsames Selbstverständnis der Mitglieder nicht ohne Weiteres gegeben, insbesondere wenn es sich um mehrgenerationale Unternehmerfamilien ab der vierten Generation handelt. Im Rahmen eines qualitativen Fallstudiendesigns untersucht Leonie Maria Fittko am Beispiel von acht Unternehmerfamilien, wie diese im Verlauf der Generationen den Veränderungen im Zusammenspiel von Familie und Unternehmen begegnen, die die gemeinsame Identität als Unternehmerfamilie bedrohen. Es werden Strategien und Maßnahmen identifiziert, die zur Pflege einer gemeinsamen Identität dieser Unternehmerfamilien beitragen, sowie ein Modell der Identitätspflege entwickelt