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Der dramatische Kanon der Germanistik ist vor allem eine Sammlung, die Texte enthält, deren literarische Ästhetik bewertet wird. Die historische Theaterpraxis nimmt dabei nur eine marginale Rolle ein. Die populären und nicht-kanonischen Einakter des 18. und frühen 19. Jahrhunderts etwa wurden meist für die Aufführung konzipiert. Der Erfolg dieser Dramen liegt nicht nur in ihrer sprachlichen Innovativität, der Unerschöpflichkeit ihrer Interpretationen oder der Originalität ihrer Themen begründet. Vielmehr zeugen sie von einer tiefgehenden literarischen und dramatischen Kenntnis. Ohne das Kontextwissen über die Gattung werden deren Merkmale dem Trivialen, Seriellen oder Unbedeutende...
Von den insgesamt 162 Stammbuchern der Wurttembergischen Landesbibliothek werden hier 61 Nummern vorgestellt. Diese altere Bestandsgruppe umfasst die 1556 bis 1625 begonnenen Alben, vorwiegend suddeutscher Provenienz.Besonders hervorzuheben ist die detaillierte Beschreibung der Sammelbande von Paul Jenisch (1558-1647), einer einzigartigen Materialsammlung mit etwa 110 Autographen, fast 200 Original-Illustrationen und uber 200 Druckgraphiken. - Mit Personen-, Orts- und Bildregister.
Themen der Briefe Juli 1815 bis September 1818: Politik ‐ das Ringen um die Verfassungen in den Ländern infolge der Bestimmung des Wiener Kongreߑ, insbesondere in Württemberg; der Thronwechsel in Württemberg; die Mißernte und große Hungersnot in Süddeutschland. Beruf ‐ Übernahme der Redaktionstätigkeit für Cottas „Morgenblatt für gebildete Stände“, Übersetzungen und kleinere schriftstellerische Beiträge. Privat - Scheidung der Ehe von Luise und Emil von Herder; Victor Aimé Hubers Konflikt mit Philipp Emanuel von Fellenberg, Weggang aus Hofwil, Aufenthalt bei Mutter und Schwester in Stuttgart und Studienbeginn in Göttingen; Th. Hubers Bruch mit Fellenberg; Umzug von Günzburg nach Stuttgart, Anknüpfung an alte und Beginn neuer Bekanntschaften; kürzere Reisen in Süddeutschland; Treffen mit Therese Forster und der Familie von Goldbeck in Heidelberg und Mannheim; Besuche von und Treffen mit Göttinger Verwandten in Süddeutschland; Wiedersehen mit der Jugendfreundin Henriette von Reden und Beginn ihres Briefwechsels; Intensivierung der Korrespondenz mit Friedrich Arnold Brockhaus, in die auch Luise von Herder einbezogen wird.