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This collection of essays sheds light on the history of Switzerland during World War II, covering such topics as: trade; financial relations; gold; refugees; defence; and foreign relations. It also touches on official post-war measures to suppress Switzerland's involvement in the war.
In über 500 erhaltenen Briefen von seinen und an seine Schüler geht es um fachliche und allgemein menschliche Probleme, ihre Abschlüsse und das ansprechendste Erscheinen ihrer Dissertationen (z.B. 1931/32 mit und zu Julia Gauss sowie zuletzt die Gründung der ersten Dissertationenreihe Basler Beiträge zu ... im Niehans-Verlag :Albert Bettex). In den über 350 erhaltenen Briefen von und an den Basler und auswärtige Kollegen geht es um fachliche Diskussionen zu seiner und deren Arbeit, um Rezensionen, um Probleme nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten in Deutschland (Fritz Lieb/Richard Alewyn, Franz Schultz/Arnold Hirsch). Gegen 700 Briefe und Karten zu Hölderlin gehen an bzw. ...
Nach dem Zweiten Weltkrieg galt es für die deutsche Historikerschaft, die eigene Position im Spannungsverhältnis zwischen nationalem Selbstverständnis und internationaler Wissenschaft neu zu justieren. Die Beiträge dieses Bandes verweisen dabei sowohl auf die Beharrungstendenzen als auch auf die Wandlungspotentiale, die die Reinstitutionalisierung der bundesdeutschen Geschichtswissenschaft nach 1945 kennzeichneten. Die Hindernisse, die gerade deutsche und französische Historiker zu überwinden hatten, um nach dem Krieg in eine wissenschaftliche Kommunikation einzutreten, durchziehen den Band wie ein roter Faden. Während es der deutschen Geschichtswissenschaft Schritt für Schritt gelang, sich wieder in die "Ökumene der Historiker" einzuflechten, brachen die Brücken zwischen den Historikern aus der Bundesrepublik und jenen aus der DDR allmählich ab. Beiträge von Christoph Cornelißen, Corine Defrance, Heinz Duchhardt, Astrid Eckert, Thomas Etzemüller, Agnès Graceffa, Mario Kessler, Michael Matheus, Anne Christine Nagel, Ulrich Pfeil, Rainer Riemenschneider, Martin Sabrow, Axel Schildt, Peter Schöttler, Ernst Schulin, Winfried Schulze.
Fremde Vögte - immerwährende Neutralität - Sonderfall in Europa: Mythen eröffnen Zugänge zur Geschichtskultur der Vergangenheit und drücken das historische Selbstbewusstsein einer Gemeinschaft aus. Sie sind aber auch ein beliebtes Reservoir für Vereinfachungen und Halbwahrheiten im Kampf um politische Wähleranteile. Thomas Maissen, der 2010 mit seiner "Geschichte der Schweiz" einen Grosserfolg landete, blickt in 15 Kapiteln nüchtern auf die Schweizer Heldengeschichten, auf Bundesschwur und Réduit, auf freiheitliche und humanitäre Traditionen und die Willensnation. Er erklärt, wie diese Schlagworte historiografisch entstanden sind und was wir heute über das reale geschichtliche Umfeld wissen. Er bietet damit Orientierung in einer Zeit, in der die Schweiz ihre Geschichtsbilder hinterfragen muss, wenn sie nicht Gefahr laufen will, dass die öffentliche Erinnerung in Konflikt zur Wissenschaft und zur Wahrnehmung im Ausland gerät.
Kriegsnarrative nehmen in den nationalen Gedächtniskulturen eine Schlüsselfunktion ein. Dies trifft insbesondere auf den Zweiten Weltkrieg zu, aber auch auf virulente Kriege in jüngster Zeit. Die Erinnerungen an die Kriege sind im nationalen Geschichtsbewusstsein jedoch unterschiedlich ausgeprägt. Vor dem Hintergrund der Gewalterfahrungen im 20. Jahrhundert ist die Darstellung des Krieges im Schulgeschichtsbuch eine komplexe Aufgabe. Hohe Anforderungen stellen sich auch an Lehrende und Lernende. Der reflektierte Umgang gerade mit Kriegsnarrativen wird so zum zentralen geschichtsdidaktischen Postulat der vorliegenden Publikation.
Much of early-modern Europe was built up gradually by a series of leagues and alliances, and this volume seeks to demonstrate that the Swiss Confederation was one such composite polity, surviving until the end of the ancien regime by accommodating and absorbing internal conflicts through a sense of common identity and mutual obligation.