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Das Theater kann - als Gegenstand und als Methode - vielfältige Beiträge für einen kontroversen, adressat*innen- und handlungsorientierten Politikunterricht leisten, der auch den Grundprinzipien und Zielen "guten" Politikunterrichts gerecht wird. Katharina Studtmann gelingt es, dieses häufig unterschätzte Potenzial zu heben. Sie verknüpft konzeptionelle Überlegungen zum Politischen Theater und zum Verhältnis zwischen politischer und kultureller Bildung mit praxisorientierten Beispielen für theatrale Mikromethoden. Zudem zeigt sie, wie der Theaterbesuch gewinnbringend in den Politikunterricht integriert werden kann. Ihr Buch richtet sich an Interessierte in Studium, Schulpraxis und am Theater.
Wie kann die allererste Begegnung junger Menschen mit dem Schulfach Politik erfolgreich gelingen? Wie können Schüler:innen der Jahrgangsstufen 5 bis 7 zu politischem Denken, Urteilen und Handeln motiviert und befähigt werden? Auf diese Fragen bietet das vorliegende Buch mit seiner Einführung in die Planung des Anfangspolitikunterrichts eine fachdidaktisch fundierte Antwort. Dabei richtet es sich gerade an Leser:innen, die bisher mit der Planung von Politikunterricht wenig Erfahrung haben. Das Buch führt schrittweise und mit vielfältigen unterrichtspraktischen sowie methodischen Hinweisen an die Planung eines abwechslungsreichen, lebenswelt- und handlungsorientierten Politikunterrichts heran.
Auch Lernende im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung (FgE) können in Förderschule und Inklusion an politischer Bildung teilhaben. Der Sammelband beinhaltet dazu grundlegende theoretische Überlegungen, einschlägige empirische Ergebnisse, didaktisch-methodische Grundlagen und ausführliche Beispiele praktischer Umsetzung. Dabei ist das Motiv leitend, sowohl innerhalb der Didaktik der sonderpädagogischen Fachrichtung die fachliche Perspektive politischer Bildung zu stärken als auch zur Weiterentwicklung einer inklusiven Politikdidaktik beizutragen, welche die mithin spezifischen Fragen und Aspekte in Bezug auf Lernende im FgE angemessen differenziert mit zu berücksichtigen weiß.
Raus aus dem Klassenzimmer, rein in die Welt! Politikunterricht findet zwar üblicherweise in der Schule, lässt sich aber auch mit Gewinn an außerschulischen Lernorten durchführen. Vorausgesetzt, das außerschulische Lernen wird sinnvoll in den schulischen Politikunterricht eingebunden. Welche Potentiale außerschulisches Lernen im Politikunterricht bietet, wo aber auch seine Herausforderungen liegen, erörtert der Band gestützt auf politikdidaktische Überlegungen sowie fünf exemplarische und erprobte Praxisbeispiele für die Klassen 4 bis 13: Actionbound-Rallye, Vor-Ort-Recherche, Theaterbesuch, Erkundung einer Erinnerungsstätte und Besuch einer Ausstellung.
Diese Sonderausgabe der WOCHENSCHAU richtet sich an Referendare und Referendarinnen sowie Lehrende, die Politik fachfremd unterrichten. Darüber hinaus dient es routinierten Fachlehrern und Fachlehrerinnen, die sich über den neuesten didaktischen Stand informieren möchten. Das Heft enthält Beiträge von Sabine Achour, Peter Massing, Meike Berg, Christina Brüning, Henrik Flor, Jochen Müller, Katharina Röll-Berge, Katharina Studtmann, Birgit Weber und Birgit Wenzel.
Das Methodentraining für den Politikunterricht ist ein Klassiker, der nun in vollständig neuer Bearbeitung auf dem aktuellen Stand der Fachdiskussion vorliegt. Im ersten Teil des Buches wird der Frage nach "gutem" Politikunterricht nachgegangen. Hier werden Hinweise zur Planung von Politikunterricht gegeben und eine politikdidaktische Einbettung der im Buch enthaltenen Methoden und Arbeitstechniken vorgenommen. Der zweite Teil stellt die einzelnen Methoden vor. Er ist entlang der Unterrichtsphasen gegliedert und nimmt auch kommunikatives und simulatives politisches Handeln, die verschiedenen Sozialformen im Unterricht und Methoden der Leistungsbeurteilung in den Blick. Die Methoden werden ...
Mit zahlreichen Stichworteinträgen zu den Konzepten und Begriffen des Politikunterrichts deckt das Wörterbuch das breite begriffliche Spektrum der politischen Bildung in der Schule ab. Als Nachschlagewerk bietet es angehenden wie erfahrenen Lehrkräften eine schnelle Übersicht zu den relevanten Themen der Politikdidaktik und ihrer Bezugswissenschaften. Dabei greift der Band aktuelle Entwicklungen der Disziplin auf. Neuere Ansätze wie die Demokratiebildung werden von den namhaften Autor*innen ebenso berücksichtigt wie jüngere Konzepte aus der Praxis, u.a. Bildungsstandards, Kompetenzorientierung, Diversity, Migration und Sprachbildung.
Der Autor untersucht politische Stadtrundgänge, die als Lernarrangements von bewegungsbezogenen Organisationen konzipiert und für Schulen als Kooperation zwischen formeller und non-formaler Bildung angeboten werden. Von diesem besonderen Lernarrangement ausgehend werden gegenwärtig in der Fachdidaktik diskutierte Fragen von politischer Positionierung und Lernen in Aktion aufgegriffen und ein Einblick in die Praxis kritisch-emanzipatorischer politischer Bildung ermöglicht. Damit werden politische Stadtrundgänge erstmals systematisch untersucht, ihre Relevanz für Bildungsprozesse aufgezeigt und ihr Potenzial für die Praxis erschlossen.
Eine Aufgabe der Schule der Migrationsgesellschaft ist es, allen Schülerinnen und Schülern eine gleichberechtigte Teilhabe am gemeinsamen Lernen zu ermöglichen. Mit Blick auf die sprachliche Vielfalt der Schülerinnen und Schüler ist die sprachbildende Gestaltung des Unterrichts hierfür eine wichtige Bedingung. Im Mittelpunkt dieses Buchs stehen das Lernen und Lehren vor, im und nach dem Sachunterricht der Grundschule. Dieser bietet aufgrund seiner Vielperspektivität zahlreiche Anknüpfungspunkte für Sprachbildung im Kontext von Mehrsprachigkeit, auch an den Übergängen vom Elementarbereich in die Grundschule und von dort in die Sekundarstufe. Im Kontext von Sprachbildung werden der vorschulische Bereich, der Sachunterricht und die sachunterrichtsbezogenen Fächer der weiterführenden Schulen sowie Aspekte der LehrerInnenbildung und weitere aktuelle Herausforderungsbereiche beleuchtet.
Die WOCHENSCHAU-Sonderausgabe 2020 widmet sich dem Thema Sprachbildung im Politikunterricht. Aber was genau ist Sprachbildung und wie wird sie in der Praxis umgesetzt? Welche Relevanz hat das Thema für den Politikunterricht? Welche Möglichkeiten kann eine geschlechterreflexive Herangehensweise für Sprachbildung eröffnen? Welche konkreten Möglichkeiten der unterrichtlichen Sprachbildung gibt es in den verschiedenen Phasen einer Unterrichtssequenz zur Förderung der Urteilskompetenz? Inwiefern bedingen sich Alltagssprache, Fachsprache und Bildungssprache und was bedeutet das für einen erfolgreichen Politikunterricht? Die WOCHENSCHAU-Sonderausgaben geben einen Überblick über den Diskussionsstand in Fachdidaktik, Fachwissenschaft und Praxis.