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Die Studie untersucht Gottesbilder von Kindern und Jugendlichen. Im Zentrum stehen Zeichnungen von Sechst- und Zehntklässlern, die Brüche und Spannungen enthalten. Ungewohnte Darstellungen kommen zum Vorschein: Gott nimmt beispielsweise eine Auszeit, er beschützt und überwacht die Welt oder er erscheint als Fata Morgana. Die Untersuchung orientiert sich methodologisch an der dokumentarischen Bild- und Textinterpretation: Sie schafft erstmals Einsichten in das Ringen von Kindern und Jugendlichen um die eigene Gottesvorstellung. Im Fokus steht die Frage, inwiefern Kinder und Jugendliche von sich aus theologisieren. Ermöglicht der empirische Zugriff, besondere Typen des Gottesbildes zu identifizieren, so greifen exemplarisch ausgewählte systematisch-theologische Modelle diese Problemstellungen auf. Deren reflektierte Anwendung eröffnet die Möglichkeit, ein passgenaues Setting für ein weiteres Theologisieren zu konturieren.
Mit dem 29.05.2009 ist das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) in Kraft getreten. Der Gesetzgeber verfolgt mit dem BilMoG das Ziel, Unternehmen im Verhältnis zu den IFRS (International Financial Reporting Standards) ein gleichwertiges, weniger komplexes und kostengünstigeres Rechnungslegungssystem zu bieten. Die Umstellung auf die neuen Vorschriften hat weitreichende Konsequenzen innerhalb des deutschen Rechnungswesens und bildet die größte Bilanzrechtsreform seit dem Bilanzrichtliniengesetz (BiRiLiG) 1985. Inhaltlich soll eine Annäherung an die IFRS-Rechnungslegung und eine Aufwertung der Informationsfunktion von Abschlüssen erfolgen. Wesentliche Änderungen des BilMoG betreffe...
Das Buch nähert sich mit der spätmodernen Gender-Kategorie den antiken paulinischen Geschlechterkonstruktionen und verbindet beides zu bibeldidaktischen Konkretionen, die Vorschläge für eine bibeldidaktische Berücksichtigung paulinischer Ausführungen zu "Geschlecht" entwerfen. Aufbauend auf einer dekonstruktiv orientierten exegetischen Analyse ausgewählter paulinischer Texte anhand der Leitfrage, wie "Geschlecht" in den paulinischen Briefen jeweils konstruiert wird, geht das Buch der Frage nach, wie paulinische Geschlechterkonstruktionen in der Spätmoderne bibeldidaktisch in den Handlungsfeldern Schule und Erwachsenenbildung berücksichtigt werden können.
This volume deals with the subject of learning by heart in the context of Protestant teaching. What traditions are there? What potential does this religious cultural technique hold? Memorizing is identified here - not just against the background of the observations of Jan und Aleida Assmann on "cultural memory" - as the chief mode of the Judaeo-Christian culture of remembrance. It is shown how important mnemonics was in this field from the Reformation to the mid-20th century; only in the course of the decade of reforms did it begin to lose significance. The author uses basic insights on cultural memory and specifies the potential of learning off-by-heart for processes in religious education: the formation of social identiy, the constitution of personal identity, counterfactual suspension, religious performance and the competence to use theological reasoning. Thus, even at the horizon of modernity, memorizing - the original mode of Judaeo-Christian remembrance - thus seems to be an invaluable desideratum of endeavours in religious education.
Contained in this proceeding is a variety of papers that discuss recent advances in ceramic matrix composites. Topics include processing, characterization, geopolymers, evnironmental effects, coatings, and mechanical properties.
Kann narratives Lernen zu einem nachhaltigen Verständnis von "Schöpfung" beitragen? Nach Analysen der grundlegenden Bedeutung von Narrativität in verschiedenen Wissenschaftsdiskursen geht die vorliegende Arbeit narrativen Ansätzen zum Thema "Schöpfung" in Klasse 5/6 nach. Es erfolgt eine Religionsbuchanalyse sowie die Untersuchung von Jugendbuchliteratur. Eine Unterrichtseinheit zum Thema "Schöpfung" mit Einsatz einer von der Autorin entwickelten Rahmenerzählung, die den Entstehungshintergrund von Gen 1,1 - 2,4a beleuchtet und vielfältige Anknüpfungspunkte an die Lebenssituation der heutigen Schülerinnen und Schüler ermöglicht, gibt Einblick in die Lernchancen und die Nachhaltigkeit des Erkenntnisgewinns durch den narrativen Ansatz.
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 2,3, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Erzählen als allgemeine Tätigkeit des Religionsunterrichts, den Hintergründen der Methode sowie einer exemplarischen Betrachtung des Erzählens mit Handpuppen und weiteren Hilfsmitteln. Es stehen Praxiserfahrungen zur Verfügung. Denkt man an den Religionsunterricht einer Grundschule, so kommt schnell das Bild vom gemeinsamen Zusammensitzen und Geschichten-Zuhören in den Sinn. Die Lehrkraft erzählt, die Kinder hören brav zu und dürfen im Anschluss eventuell noch ein passendes Bild zur Geschichte malen. In dieser Unterrichtsform sind die Kinder stets passiv und unselbstständig dargestellt, was stark kritisiert wird, da der reine Frontalunterricht als unzureichend und altmodisch betrachtet wird. Sollte das Erzählen deshalb vollständig aus dem Unterricht verbannt werden? Hat es heutzutage überhaupt noch eine Berechtigung? Wie kann eine Lehrkraft derartige Passivität vertreten?
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