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There are artists whose métier is the observation or documentation of the world, and artists who set the world aside altogether to build their own visionary cosmology, designing its constituent parts from scratch as a personal mythology relayed in motifs. Paul Klee (1879-1940) was such an artist, as his aphorism "Art does not reproduce the visible, rather it makes visible" testifies, and The Klee Universe addresses his work from this perspective. In 1906, Klee noted in his diary, "All will be Klee," and in 1911, as the encyclopedist of his cosmos, he began to meticulously chronicle his works in a catalogue that, by the time he died, was to contain more than 9,000 items. Here, in the fashion...
Architectures of Transversality investigates the relationship between modernity, space, power, and culture in Iran. Focusing on Paul Klee’s Persian-inspired miniature series and Louis Kahn’s unbuilt blueprint for a democratic public space in Tehran, it traces the architectonics of the present as a way of moving beyond universalist and nationalist accounts of modernism. Transversality is a form of spatial production and practice that addresses the three important questions of the self, objects, and power. Using Deleuzian and Heideggerian theory, the book introduces the practices of Klee and Kahn as transversal spatial responses to the dialectical tension between existential and political territories and, in doing so, situates the history of the silent, unrepresented and the unbuilt – constructed from the works of Klee and Kahn – as a possible solution to the crisis of modernity and identity-based politics in Iran.
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Gibt es noch Gastfreundschaft im Zeitalter der Ausgrenzung? Dieser Band widmet sich der Grenzfigur des Gastes und seiner Gefährdung in der europäischen, primär deutschsprachigen Literatur des 19. bis 21. Jahrhunderts. Literaturwissenschaftler und Philosophen widmen sich Fragen der Gastlichkeit in der Moderne aus einer dreifachen Perspektive: in ihrem Verhältnis zum Gesetz, zur Politik und zur Erzählung. Welche narrativen Muster generiert der Gast in Literatur und Film? Wie wird das Andere oder Fremde integriert, assimiliert oder ausgegrenzt? Und unter welchen Prämissen werden kulturelle Grenzen Europas verhandelt oder konstruiert? Der Ausnahmezustand der Gastlichkeit und die Befremdlichkeit des Gastes stehen im Fokus dieses Bandes.
Bathalzar is the world's greatest violin-playing polar bear. At least, he used to be the greatest. Now he's the only polar bear left in all the world's circuses. He misses his home and his friends, but above all he misses his Grandpa Balthazar, who gave him his first violin. One day, Balthazar is set free. He sets off on an epic journey home, and eventually, after travelling across mountains, oceans and deserts, he sees a familiar face... This visually stunning picture book about the world's greatest violin-playing polar bear and his epic journey home from the circus features beautiful illustrations kids will love and sensitively explores themes of displacement, polar bear habitats and being far from home.
Der jüdische Romanist Victor Klemperer (1881-1960) ist für seine Tagebücher aus der Zeit des Nationalsozialismus bekannt. Diese erste rein literaturwissenschaftliche Untersuchung seiner Aufzeichnungen zeigt: Klemperers Diarien sind Ausdruck des Versuchs, die eigene Existenz in einen überdauernden Kontext einzuschreiben. Die Analyse seiner vollständigen originalen Tagebücher im Spiegel seiner schriftstellerischen, journalistischen, wissenschaftlichen und autobiographischen Werke offenbart ein komplexes Netzwerk aus unterschiedlichen Schriften, das nicht nur Lebensereignisse autobiographisch fixiert, sondern zumindest phasenweise literarischen Anspruch aufweist.
Die Diskussion um Ethik und Ästhetik erweist sich in einer ausdifferenzierten Gesellschaft als besonders virulent. Fragen nach einem ethischen Miteinander werden immer dringlicher - Themen wie Identität, Fremdheit, Religion oder politische Verantwortung haben Hochkonjunktur. Nach dem Ende des postmodernen Nihilismus hat auch die gegenwärtige literarische Szene wieder den Mut zur künstlerischen Verantwortung und gesellschaftlichen Stellungnahme gefunden. Autorinnen und Autoren der Gegenwart kommen in diesem Band in ein Gespräch über Ethik, das in seiner Reflektiertheit über die schlichte Formulierung normativer Moralvorstellungen hinausgeht. Interviews, literarische Texte und Essays verbinden sich zu einem anregenden Lesebuch der engagierten Literatur von heute. Mit Beiträgen u.a. von Ulrike Draesner, Alois Hotschnig, Georg Klein, Matthias Politycki und Juli Zeh.
Um 1900 entstehen auffallig viele literarische Texte, die die Institution Schule zum Gegenstand haben. Die Arbeit erschliesst dieses Korpus - einschliesslich Autoren zweiter Reihe - erstmals systematisch aus einer diskurs- und wissensgeschichtlichen Perspektive und verdeutlicht die wechselseitige Verbundenheit des literarischen Schuldiskurses mit einer Reihe zeitgenossischer Wissensfelder. Der Transformationsprozess, den das Genre durchlauft, wird mit Blick auf drei solcher Austauschbeziehungen dargestellt. Im Zentrum der Textanalysen stehen die Bedeutung der Uberburdungsdebatte - der Diskussion um die vermeintlich korperlich-geistige Uberforderung der Schuler -, weiter Formen asthetischer Subversion des institutionellen Programms und der Parodie der noch jungen Genretradition und schliesslich Szenarien der Transformation von padagogischen Absichten in politische. So wird die Schule als Reflexionsfigur erkennbar - als Institution, mit deren Hilfe die Epoche sich selbst zu verstehen versucht.
Die literarische Produktion von Rolf Dieter Brinkmann ist ein herausragendes Beispiel für die Medialität der Kunst. Brinkmann thematisiert immer wieder den Doppelcharakter des Mediums als Instrument und Potenzial, die Verkörperungen sowie Erfahrungen einer unerwarteten Präsenz. Sein Changieren zwischen Kunst und Nicht-Kunst, die ausgiebige Beschäftigung mit Medienkonfigurationen und performativen Strategien machen ihn zu einem der heute interessantesten Protagonisten im Umgang mit Diskursen der Moderne. Die wiederentdeckten Vechtaer Manuskripte zeigen bislang völlig unbekannte Aspekte des frühen Werks.