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The German-born, Chilean author Norbert Lechner remains one of Latin America’s most prominent and creative social scientists. His work is indebted to the intense debates regarding theories of modernization, developmentalism, and dependence that took place in Latin American intellectual and political circles. These theoretical sources were present as a cognitive horizon in his essential writings, and many of the central concerns that enlivened his oeuvre arose from his intellectual immersion in these deliberations. If the confrontations with the revolutionary discourses of the 1960s informed his vision of the Latin American state, his experience with authoritarianism led him to pose a quest...
Organ transplantation is a much-discussed subject, and the importance of living organ donation is increasing significantly. Yet despite all efforts, too few donor organs are available to help all patients in need. This book analyses whether the national legal regulations are also partly responsible for the organ shortage in the Member States of the European Union. In addition to a detailed analysis of the various national regulations, the main arguments in favour of and against legal restrictions on living organ donation are considered. Furthermore, the European Union’s authority is investigated, namely, whether it is entitled to establish statutory provisions for the Member States with respect to a harmonized regulation of living organ donation. Based on the results of the analysis, the author establishes a Best Practice Proposal for living organ donation.
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Wem geschieht – normativ betrachtet – eigentlich Kriminalunrecht? Nach vorherrschender Auffassung in der Strafrechtswissenschaft ist es nicht das faktisch verletzte Opfer, sondern die staatlich verfasste Rechtsgemeinschaft. Das Opfer ist so bloß die »Leinwand«, auf der sich das Unrecht zwischen Täter und Staat abspielt. Die Arbeit argumentiert demgegenüber für einen strafrechtlichen Paradigmenwechsel, um Verbrechen als Verletzung individueller Rechte und zugleich der Rechtsgemeinschaft zu begreifen. Mit einem interdisziplinären Zugang weist es anhand des geltenden Strafrechts die Verletzung subjektiver Rechte von Verbrechensopfern als Wesenselement des Kriminalunrechts aus. Diese neue Theorie des Verbrechens liefert nicht nur ein neues Fundament für eine normativ eigenständige, emanzipierte Stellung der Opfer im Strafrecht, sondern bietet auch einen strafrechtsimmanenten, kritischen Maßstab für die Betrachtung des materiellen Strafrechts, der Straftheorie sowie des Strafverfahrens.
Die Abteilung versammelt Monographien, Quellen und Materialien zur deutschen Strafgesetzgebung des 19. und 20. Jahrhunderts. Im Vordergrund stehen Längsschnitt-Untersuchungen zu einzelnen Rechtsinstituten, Tatbeständen und Tatbestandsgruppen des Strafgesetzbuches, der Strafprozessordnung, des Gerichtsverfassungsgesetzes und des Jugendgerichtsgesetzes; jedoch werden auch einzelne markante Gesetzgebungsakte sowie die Gesetzgebung bestimmter Zeitabschnitte behandelt. Neben Monographien nimmt die Abteilung Quellen- und Materialsammlungen zur Strafgesetzgebung im bezeichneten Zeitraum auf. Auf diese Weise sollen die Bände der Abteilung insgesamt eine Art Handbuch der modernen deutschen Strafgesetzgebung ergeben.
Besonderheiten bei Ausländerverteidigung: Das ebook schafft einen Überblick über die vielen Besonderheiten bei der Verteidigung von Ausländern, die der Verteidiger dringend kennen sollte, um seinen Mandaten optimal zu vertreten. Die Schnittstelle zwischen Ausländer- und Strafrecht wird ebenso beleuchtet wie die zahlreichen Besonderheiten im Rahmen der einzelnen Verfahrensabschnitte. Dabei richtet es sich in erster Linie an den strafrechtlich tätigen Rechtsanwalt, wobei es für Berufsanfänger und den erfahrenen Strafverteidiger gleichermaßen geeignet ist. Darüber hinaus enthält das ebook viele Arbeitshilfen wie z.B. Tabellen, (Schnell-) Übersichten und Musterschriftsätze. Die Neuauflage: - Transnationale Vollstreckung von Geldstrafen nach dem Geldsanktionengesetz - Änderungen der Abschiebehaft im Zusammenhang mit der (Neu-)regelung des FamFG - Neuregelung des Europäischen Haftbefehls in Folge der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts - Entwicklung der Rechtsprechung zur gegenseitigen Anerkennung von EU-Führerscheinen