You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.
Scientists and students of the Universities in Isfahan and Hamburg are in an intensive dialogue on the social and cultural challenges as well as on education- and curriculum-related issues in putting the UN Convention on the Rights of Persons with Disabilities (UNCRPD) into effective practice in both cities. The project intends to strengthen three areas of dialogue: (1) the international scientific dialogue between the two universities on concepts such as disability, rehabilitation, inclusion, accessibility or universal design; (2) municipal dialogues between each university and the specific local organizations and institutions working for the disabled; (3) the institutional dialogue for putting the UNCRPD into practice in the respective university context in Isfahan and Hamburg and on the further development of the curricula and of teaching formats. The book presents first results of the project and thematically relevant contributions of research groups in Iran, Germany and other countries.
This book contributes to the studies on learning processes occurring outside “traditional” socialization settings such as family and school, by analysing civic and political participation and learning experiences. In this perspective, the book delves into the connections between the concepts of learning and participation and, in various ways and from different perspectives, critically interrogates learning and participation as interrelated phenomena, with the aim of revealing complexities implicated in pathways to adulthood. Being interdisciplinary in its nature (contributors come from disciplinary backgrounds such as educational sciences, child and youth studies, social work, sociology and political science), the volume provides an up-to date analysis of contemporary issues connected to youth participation and learning. The work taps into central areas of everyday life of young people and youth meaning-making and generates and presents qualitative knowledge about what it means to be young in Europe today.
Diese Dissertation untersucht medien- und informatikbezogene Bildungsangebote für Kinder im mittleren Kindesalter, mit einem Fokus auf die Strategien und Rahmenbedingungen der Bildungspraktiker:innen. Zunächst wird die moderne kindliche Sozialisation im Kontext der Mediatisierung, Individualisierung und Globalisierung betrachtet. Es folgt eine Analyse des Medienumgangs in diesem Alter, einschließlich Medienaneignung, Entwicklungsprozesse und Diskurse zu Risiken und Chancen. Angesichts der allgegenwärtigen Medien in der Kindheit steigen die gesellschaftlichen Erwartungen an den Umgang mit Digitalisierung, wobei Bildung als Schlüssel zur Teilhabe gilt. Im dritten Kapitel werden unterschie...
Aneignung der gesellschaftlichen und kulturellen Wirklichkeit ist eine der zentralen Entwicklungsaufgaben von Kindern und Jugendlichen. Nähert man sich den damit verbundenen Prozessen und Herausforderungen mit einer tätigkeitsorientierten Bildungsperspektive, werden auf subjektiver Ebene Bildungsprozesse sichtbar, die weit über formelles und informelles Lernen hinausgehen. Neben theoretischen Grundlagen und empirischen Ergebnissen fasst dieser Band vor allem neue Erkenntnisse (besonders im Bereich virtueller Räume) zum Aneignungskonzept zusammen und macht diese für pädagogisches Handeln - im Besonderen für die Felder Sozialer Arbeit - nutzbar
Die Handlungsfelder Sozialer Arbeit zu systematisieren ist nicht voraussetzungslos; aufgrund weitgehender Differenzierungen in der Praxis sind eine Gesamtübersicht sowie eine trennscharfe Benennung und Zuordnung kaum mehr möglich. Diese Entwicklungen berücksichtigt das Buch, indem es die bisherigen lebensalter- und lebenslagenbezogenen Systematisierungen um lebensraum- und lebenskontextbezogene sowie um disziplin- und professionsbezogene Handlungsfelder erweitert. Gemeinsamer Referenzpunkt der Beiträge ist die Frage der Adressierung unter emanzipatorischer Perspektive. Dabei orientieren sich die Darstellungen der Handlungsfelder an der Selbstbestimmung und Teilhabe der Adressatinnen und ...
Gesellschaftlicher Zusammenhalt: Kommunikation und Konsens Ob es sich um soziale Netzwerke, Fernsehen, Radio oder Zeitungen handelt, Medien haben Einfluss auf unsere Wahrnehmung der Welt und unser Verständnis für die Gesellschaft. Eine Frage hierbei ist, welche Bedeutung Medien im Kontext gesellschaftlichem Zusammenhalt haben. Medien können einen wichtigen Beitrag zum sozialen Zusammenhalt leisten. Jedoch gibt es auch Entwicklungen, die diesen gefährden. Der vorliegende Band zeigt eine Auswahl an theoretischen, empirischen und praxisorientierten Perspektiven zur Frage auf, wie Strukturen interpersonaler und (teil-)öffentlicher Kommunikation sowie Medien insgesamt gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken, aber auch herausfordern.
Der gewaltbereite Salafismus wird seit ca. 20 Jahren breit diskutiert. Dabei werden jedoch Fragen nach den Ursachen, der sozialen Verantwortung und den biografischen Hintergründen zu wenig beachtet. Umso wichtiger ist es deshalb, dass die Prävention und speziell die Soziale Arbeit eine zentrale Rolle übernehmen. Prävention zielt u.a. auf die Stärkung der Persönlichkeit, die Schaffung von Konfliktfähigkeit, gewaltfreie Kommunikation und Vermeidung von Straftaten. Das Buch nimmt entsprechend einerseits die Motive und die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen des radikalen und gewaltbereiten Salafismus in den Blick. Andererseits stellt es Programme, Ansätze und Konzepte vor, die den Akteurinnen und Akteuren in der Sozialen Arbeit mehr Sicherheit im Umgang mit der Zielgruppe geben.
Wo entsprechen die Praktiken und Handlungslogiken von jungen Erwachsenen den gesellschaftlichen Tendenzen von Vermarktlichung und Beschleunigung? Wo zeigen sich in diesen Praktiken Divergenzen zu gesellschaftlichen Mainstreams, die auch als Widerstandsmomente gelesen werden können? Welche Bedeutung haben jugendkulturelle Zusammenhänge – in diesem Fall: eine Hip-Hop-Crew – im Kontext solch potenziell transformatorischer sozialer Prozesse? Barbara Stauber geht es in dieser Fallstudie einer jungen Frau in der Hip-Hop-Szene um die Frage, wie gesellschaftliche Verunsicherung sowohl biographisch als auch kollektiv aufgefangen und bearbeitet wird.
Jugendliche of Color sind auch in Deutschland von Racial Profiling und Polizeigewalt betroffen. Welche Erfahrungen machen sie mit diesen Praktiken? Wie erlangen sie ihre Handlungsfähigkeit zurück? Und welche Maßnahmen können sie ergreifen, um die Verhältnisse zu verbessern? Markus Textor bietet Antworten auf diese Fragen, indem er Licht auf ein national wie international schwach erforschtes Feld wirft. Durch qualitative Analysen zeigt er empirisch auf, dass Racial Profiling als rassistische Diskriminierungspraxis zu begreifen ist - und stößt so nicht nur theoretische Debatten in den Erziehungs-, Sozial- und Politikwissenschaften an, sondern macht diese auch für die sozialarbeiterische Praxis zugänglich.