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Seit den 1970er Jahren unterliegen stadtische Offentlichkeiten einem starken Wandel. Neue Kommunikationsformen und Raumbeziehungen in urbanen und suburbanen Kontexten fuhren zu einem dynamischen Spannungsverhaltnis zwischen Entgrenzung und Revitalisierung des Stadtischen. Vermehrt entwickeln sich Stadte zu einem Ort gesellschaftlicher Konflikte und Aushandlungsprozesse sowie neuer kultureller Praxisformen. Der Band zeigt zudem auf, wie gezielt Stadte image- und ereignisorientierte Reprasentationsstrategien verfolgen. Aus dem Inhalt: Einfuhrungen: Adelheid von Saldern: Kommunikation in Umbruchszeiten. Die Stadt im Spannungsfeld von Koharenz und Entgrenzung Beate Binder: Urbanitat als aMoving ...
Der Islam ist nach dem Christentum die zweitgrößte Glaubensgemeinschaft in der Bundesrepublik Deutschland. Im Vergleich zu anderen Einwanderungsländern hat die Anerkennung der Notwendigkeit, Muslime dauerhaft zu integrieren, in Deutschland jedoch verspätet stattgefunden. Es zeigt sich, in welch großem Maße interessengeleitete Diskurse die gesellschaftliche Wirklichkeit überdecken. Vor diesem Hintergrund unternimmt das vorliegende Buch den Versuch, einen wissenschaftlich objektivierten Blick auf die muslimische Lebenswirklichkeit und die Interaktionen der Muslime mit der deutschen Aufnahmegesellschaft zu werfen. Konkret wird nach dem Kenntnisstand über die muslimische Bevölkerung in ...
Historische Verletzungen zwischen Angehörigen von Großgruppen verblassen nicht einfach über die Zeit hinweg. Am empirischen Fallbeispiel der alevitisch-sunnitischen Verletzungsbeziehungen zeigt sich, dass postmigrantische Gesellschaften durch vielfältige, oftmals unsichtbare Verletzungsverhältnisse ihrer Einwanderungsgruppen mitstrukturiert sind. Diese innere Diversität bleibt jedoch häufig verborgen, weil die Migrationsdebatte oftmals vereinfacht auf „den“ Islam und „die“ Muslim*innen verengt wird. Die vorliegende Untersuchung zeigt stattdessen die Binnendiversität der türkeistämmigen Einwanderungsgruppe(n) auf und nimmt die Verletzungsrisiken junger Alevit*innen und Sunnit*innen in der postmigrantischen Gesellschaft in den Blick. Die empirischen Ergebnisse verdeutlichen zwar gemeinsame Differenzerfahrungen der alevitisch-sunnitischen Jugend als Postmigrant*innen, aber sie legen auch erhöhte Verletzungsrisiken und -potentiale der alevitischen Jugend offen. Dieses zentrale Ergebnis ist relevant für die Integrations- und Migrationsforschung, denn es zeigt wichtige interne Differenzierungen und erhöhte Verletzungsrisiken in heterogenen Einwanderungsgruppen auf.
Bu çalışma, moda sektöründe marka aktivizmi ve sürdürülebilirlik kavramlarını tüketici deneyimleri üzerinden değerlendirmektedir. Araştırmanın odak noktası tüketicilerin aktivist moda markalarını algılama şekilleri, tüketicileri bu markaları satın almaya yönlendiren motivasyonlar ve aktivist moda markaları ile sürdürülebilirliği pazarlama faaliyeti olarak kullanan kitle markaları arasındaki farkları anlamaktır. Bu bağlamda çalışma, Türkiye’de sürdürülebilir ve/veya aktivist olarak tanımlanabilecek moda markalarını tespit etmesi açısından alana önemli bir katkı sunmaktadır. Bunun yanında “aktivist tüketici” kavramının Türkçe literatürde daha net bir şekilde ifade edilmesi bakımından da değer taşımaktadır.
Turkish language; dictionaries; textile industry; textile industry and fabrics.
Procession, arguably the most ubiquitous and versatile public performance mode until the seventeenth century, has received little scholarly or theoretical attention. Yet, this form of social behaviour has been so thoroughly naturalised in our accounts of western European history that it merited little comment as a cultural performance choice over many centuries until recently, when a generation of cultural historians using explanatory models from anthropology called attention to the processional mode as a privileged vehicle for articulation in its society. Their analyses, however, tended to focus on the issue of whether processions produced social harmony or reinforced social distinctions, potentially leading to conflict. While such questions are not ignored in this collection of essays, its primary purpose is to reflect upon salient theatrical aspects of processions that may help us understand how in the performance of "moving subjects" they accomplished their often transformative cultural work.