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Supervision als berufsbezogene Beratung gerät in Bewegung angesichts der enormen Veränderungen der Arbeitswelt in der Postmoderne. Die damit ausgelöste Verunsicherung und oft auch Überforderung aktualisiert auch in der Supervision die Frage nach dem Sinn von Leben und Arbeit und weckt ein verstärktes Interesse an Spiritualität. Zugleich schreitet die Akademisierung der Supervision unaufhaltsam voran und die Ausbildung von SupervisorenInnen steht in der Spannung von Anwendungs- und Forschungsbezug. Unter anderem haben auch die neuen Erkenntnisse der Neurowissenschaften zum Lernen von Erwachsenen Auswirkungen auf Didaktik und Methodik der Supervision. Wie Supervision hierauf in Theorie und Praxis reagieren kann, zeigen die AutorInnen des Bandes eindrucksvoll. Ein wichtiges Grundlagenwerk zur Supervision.
Discourses of Helping Professions brings together cutting-edge research on professional discourses from both traditional helping contexts such as doctor-patient interaction or psychotherapy and more recent helping contexts such as executive coaching. Unlike workplace, professional and institutional discourse – by now well established fields in linguistic research – discourses of helping professions represent an innovative concept in its orientation to a common communicative goal: solving patients’ and clients’ physical, psychological, emotional, professional or managerial problems via a particular helping discourse. The book sets out to uncover differences, similarities and interfere...
Nach einer 40-jährigen Akzeptanzphase fristet die Gemeinwesenarbeit (GWA) als eine der drei klassischen Methoden der Sozialen Arbeit inzwischen fast ein Nischendasein. Auch in den Studiengängen der Hochschulen taucht sie als eigenständiges und explizites Angebot kaum noch auf. Bedeutet dies, dass sie überflüssig geworden ist? Oder ist sie eher zu einem selbstverständlichen und damit äußerlich eher unsichtbaren Bestandteil der Sozialen Arbeit avanciert? Um auf diese Fragen Antworten zu finden, muss zunächst die Entwicklung der GWA rekonstruiert werden. Dargestellt wird, unter welchen gesellschaftlichen Bedingungen und mit welchen Zielen die GWA in den 1960er Jahren hierzulande angetreten ist, wie sich ihre Rolle mit der Zeit verändert hat und wie Theorie, Praxis, Politik und Verwaltung jeweils heute die Rolle der GWA definieren. Zudem wird diskutiert, in welchem Verhältnis die GWA zu neueren Konzepten wie der Sozialraumorientierung steht und ob sie ihre kritische Haltung heutenoch erfolgreich einlösen kann.
Dieses Buch stellt eine Fortsetzung von „Supervision auf dem Prüfstand“ aus dem Jahr 2002 dar und bietet eine Analyse der internationalen Supervisionsforschung und ihrer Entwicklung ab dem Jahr 2003 bis 2016. Der Forschungsprozess orientierte sich am Vorgehen und den Themenclustern von „Supervision auf dem Prüfstand“ Teil 1 und basiert vor allem auf der Recherche von Publikationen zu empirischen Studien in Datenbanken und in zweiter Linie auf der direkten Recherche in Fachzeitschriften und Handbüchern. „Supervision auf dem Prüfstand“ Teil 2 ermöglicht einen Überblick über Designs und Ergebnisse in der internationalen empirischen Supervisionsforschung und untersucht die Evidenzbasierung innerhalb der Themengebiete. So werden die vor allem englischsprachigen empirischen Studien der deutschsprachigen SupervisorInnen- und Forschungscommunity zugänglich gemacht.
Im Zentrum der Supervision stehen die Anliegen ratsuchender KlientInnen in ihrem Eingebundensein in sich ständig verändernde Arbeitswelten. Die AutorInnen beziehen mit ihren Beiträgen fünf unterschiedliche Perspektiven ein: Arbeit/Gesundheit, Theologischkirchliche Kontexte, Supervisionsforschung, Persönliche Betrachtungen sowie Bildbeobachtungen. Als Profession wird für die Supervision eine wissenschaftliche Fundierung ebenso angestrebt wie eine qualitativ ausgewiesene Praxis; ein Anspruch, den auch der Masterstudiengang Supervision der KatHO NRW und des Bistums Münster erhebt. Erfahrene DozentInnen, LehrsupervisorInnen und AbsolventInnen thematisieren in ihren Beiträgen eigene praxisbezogene und wissenschaftlich ausgerichtete Perspektiven und Erkenntnisse, die die LeserInnen zu einem inneren Dialog und zu einem öffentlichen Diskurs einladen.
Als Einführung und Handbuch erschließt das Grundagenwerk von Werner Thole erschließt Grundbegriffe und Strukturen, Problem- und Fragestellungen der Sozialen Arbeit. Wesentliche Aspekte der Geschichte, der Theorie und Konzeptentwicklung, die Arbeitsfelder und Organisationsformen, die AdressatInnen und das Personal, die rechtlichen Kodifizierungen, die Aus-, Fort-, und Weiterbildung, die Forschung sowie die Handlungsformen und Methoden der Sozialen Arbeit werden von über sechzig AutorInnen in einzelnen Beiträgen vorgestellt und diskutiert. Ein Sachregister und "Serviceteil" - unter anderem mit ausgewählten Literaturhinweisen - am Ende der einzelnen Themenblöcke unterstützt die Arbeit mit diesem Band. Der "Grundriss Soziale Arbeit" ist das sozialpädagogische Lehrbuch mit der Funktionalität eines Nachschlagewerks und ein sozialpädagogisches Nachschlagewerk mit ausgesprochenem Lehrbuchcharakter.
Zum 100jährigen Bestehen der Aachener Hochschule für Soziale Arbeit (1918-2018) befassen sich aktuelle und ehemalige Dozent_innen und Mitarbeiter_innen der KatHO NRW, Abteilung Aachen unter verschiedenen Perspektiven mit ihrer Hochschule. Das Ergebnis ist eine Sammlung von Aufsätzen, die die thematische und disziplinäre Vielfalt, die Schwerpunktsetzungen und Interessenlagen in Forschung, Lehre und Weiterbildung / Transfer unter den drei großen Themenfeldern „Historische Dimensionen“, „Studium – Praxis – Forschung“ und „Aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen“ abbilden.
Keimzelle der Gesellschaft Der Band liefert ein Plädoyer zur Ressourcenstärkung von Familien und zeigt gleichzeitig exemplarisch auf, in welch vielfältiger Weise und aus welch unterschiedlichen Perspektiven die Soziale Arbeit die Aufgabe der Sorge um Integrität und Schutz der Familien umsetzt. Neben Auseinandersetzungen mit grundlegenden Fragestellungen zum Wesen, zur Bedeutung und zur Lage der Familie stehen Analysen und Diskussionen ausgewählter Aspekte zur Stützung und Förderung von Familien aus der Perspektive unterschiedlicher Disziplinen und Professionen. Ein wichtiges Buch für die Soziale Arbeit.
Ausbildungssupervision aus der Ferne Ausbildungssupervision ist ein wertvoller Bestandteil der Praxisbegleitung in Studiengängen der Sozialen Arbeit und darüber hinaus. Befinden sich Supervisand und Supervisor räumlich weit von einander entfernt, ist das Internet meist die einzige Möglichkeit, die supervisorische Begleitung sicher zu stellen. Der Autor zeigt Wege auf, wie dies mit Hilfe von E-Mail und Internet - telefonie gelingen kann, evaluiert die Verfahren und gewinnt so wertvolle Erkenntnisse für die Weiterentwicklung Internet basierter Supervision.
Flexibilität wird zu einem zentralen Begriff für neue Arbeitsformen und erhöhte Kompetenzanforderungen an die Beschäftigten in allen Arbeitsbereichen der Gesellschaft. Dies hat zwangsläufig Folgen für die Supervision. Sie ist selbst Teil gesellschaftlicher Entwicklungen, unterliegt denselben Bedingungen wie andere Arbeitsfelder und zeigt sich ebenfalls höchst flexibel. Die Beiträge in diesem Band geben einen Einblick in die Vielfalt der Zugänge zum Wandel von Arbeits- und Organisationsstrukturen in seiner Bedeutung für Supervision.