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Seit der Entstehung eines Pflege- und Gesundheitsmarktes steigt der Kostendruck in der Diakonie. In dieser Situation stehen sich kirchliche MitarbeiterInnen als Arbeitnehmer und als Arbeitgeber gegenüber. Beide Seiten sehen sich aufgefordert, bei der Verteilung von knapper werdenden Mitteln und Beschäftigungschancen gerecht und effizient zugleich zu handeln. Ist dieser Spagat im kirchlichen Arbeitsrecht machbar? Sorgt z.B. das Paritätsprinzip im kirchlichen Arbeitsrecht für Akzeptanz auch dann, wenn Widersprüche nicht vollständig ausgeglichen werden können? Mit dem "Dritten Weg" stehen auch die Kirchen selbst als Arbeitgeber auf dem Prüfstand. Damit geraten die arbeitsrechtlichen Reg...
Gesundheit und Religion werden heute in einer Selbstverständlichkeit verbunden, die in den zurückliegenden Jahrhunderten nicht zu beobachten war. Die Verknüpfung von Heilung und Heil, sowie die Erschließung von Spiritualität als Gesundheitsressource können als beginnende Orientierungswende in Kultur und Gesellschaft interpretiert werden.Denn das gesetzlich geordnete Gesundheitssystem in seiner biomedizinischen Ausrichtung, seiner am Versicherungsprinzip orientierten Leistungserbringung und einer generellen Erwerbsorientierung wird in seiner Wirksamkeit kritisch befragt. Gleichzeit zeigt sich darin die Suche nach einer alternativen Lebensführung, in die weitergehende Fragen nach der Si...
English summary: The general conditions of Protestant ecclesiastical law in the GDR were completely different from those in the Federal Republic of Germany. Martin Richter examines the development of Protestant ecclesiastical law in the GDR and explores the question of whether this development differed significantly from that in the FRG. German description: Nach 1945 stand das Kirchenrecht in den evangelischen Landeskirchen im Osten Deutschlands vor erheblichen Herausforderungen. Beide Bezugsgrossen - Kirche und Recht - veranderten sich erheblich. Die evangelischen Kirchen mussten auf staatliche Repressalien und auf teilweise rapiden Mitgliederschwund reagieren. Der allgemeine Rechtsbegriff ...
Kasualien sind Gottesdienste aus besonderem Anlass: Taufe, Konfirmation, Trauung und Bestattung, Schulgottesdienst, Amtseinführung und Ordination. Sie gehören zu den Haupttätigkeitsfeldern der Pfarrerinnen und Pfarrer und zu den wesentlichen Kontaktpunkten der Evangelischen zu ihrer Kirche. Was bislang fehlte, bringt dieses Buch: Eine klare Wegweisung durch die kirchlichen Ordnungen zu den Kasualien. So wird im Dialog von Theologie und Recht deutlich, was die Kasualien prinzipiell miteinander verbindet und wie die Interaktion zwischen Pfarramt, Gemeinde und allen, denen am Kasualgottesdienst gelegen ist, gelingen kann, ohne rechtliche Untiefen befürchten zu müssen. Wenn es aber gar nicht anders geht - auch die Konfliktregelungen werden aufgezeigt. Dabei wird - durchweg in allgemein verständlicher Sprache und anhand von Fallbeispielen aus der Praxis - herausgearbeitet, was eine Kasualordnung oder eine kirchliche Lebensordnung leisten kann und in welche Richtung sie sich entwickeln sollte, um in den anstehenden Veränderungsprozessen der evangelischen Kirche hilfreich zu bleiben.
Nach Ansicht von Katholischer Kirche und Wissenschaft ist die herkömmliche Umgangsweise mit unerlaubter Einwanderung und unerlaubtem Aufenthalt angesichts der wachsenden Anzahl 'Illegaler' in Deutschland sowie fragwürdiger Effizienz und Auswirkungen traditionell angewendeter Kontrollinstrumentarien im Zeitalter der Globalisierung nicht mehr hinnehmbar. Des weiteren gilt es, Tabuisierung und Kriminalisierung des Themas ebenso zu überwinden, wie die polarisierende Debatte, deren Eckpfeiler charakterisiert werden können mit "Alle legalisieren" und "Alle abschieben". Die Beiträger liefern eine sorgfältige Bestandsaufnahme der Situation und initiieren einen Dialog zwischen Politikern und Praktikern.
Am 31. Oktober 1999 wurde in Augsburg die »Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre « (GE) zwischen Lutherischem Weltbund (LWB) und der Römisch-Katholischen Kirche feierlich bestätigt. Bei der Rechtfertigung des Menschen allein aus Gnade Gottes geht es nicht um ein Lehrstück neben anderen, sondern um den zentralen Punkt, an dem die Einheit der westlichen Kirche im 16. Jahrhundert zerbrochen ist. Mit der GE sowie den Zusatzdokumenten »Gemeinsame Offizielle Feststellung« (GOF) und »Annex« ist offiziell eine Übereinstimmung in Grundfragen der Rechtfertigungslehre erzielt worden. Der erzielte Konsens hebt die verbleibenden Unterschiede nicht auf und wird auch umgekehrt durch dies...
Boken er opptatt av sjelesorg som kirkens fremtid og samlende mål, oppdatert innenfor hele bredden av norsk og internasjonal sjelesorg, praksisorientert og engasjert i å knytte sjelesorg og diakoni tett sammen. Også den som ikke har sjelesorg som hovedoppgave kan ha nytte av boken. Tor Johan S. Grevbo har arbeidet som professor i sjelesorg ved Høyskolen Diakonova i Oslo og Teologisk fakultet i København. Han har bl.a. vært menighetsprest, førsteamanuensis ved MF, hatt sentrale verv i internasjonal sjelesorgbevegelse og utgitt en rekke fagbøker og -artikler.
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