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Das vorliegende Buch wendet sich an alle Berufsgruppen, die sich im Rahmen der Diabetesbehandlung mit Fragen der Beratung und Schulung von Menschen mit Diabetes beschäftigen. Therapie und Schulung erzwingen in der Diabetologie eine Integration von medizinischen und psychosozialen Therapieanteilen. Die Ärzte, Diabetesberaterinnen- und assistentinnen und Pflegekräfte sind für diese integrative Therapiearbeit oft nicht ausreichend ausgebildet. Ziel des Buches ist es, die Theorien und Konzepte der systemischen Familientherapie für die Arbeit in der Therapie, der Diabetesberatung und Schulung nutzbar zu machen, um den Beteiligten eine praxisnahe Hilfe bei der Bewältigung dieser Aufgabe zu geben. Dabei werden drei Schwerpunkte gesetzt: Wie können vorhandene Theorien genutzt werden, um ein besseres Verständnis der Abläufe zwischen den Beteiligten in der Therapie und Schulung herzustellen? Wie können diese Theorien in der Alltagsarbeit in Beratung und Schulung mit Diabetikern genutzt werden? Wie können die Theorien bei der Arbeit im Diabetesbehandlungs- und Schulungsteam für die Teamentwicklung genutzt werden?
Obwohl die Geburtsmedizin auf eine lange Forschungstradition zurückblicken kann und über hoch entwickelte Medizintechnologie verfügt, bleiben bestimmte Situationen für sie unerklärlich. Andererseits nehmen Hebammen bei der Betreuung von Schwangeren, Gebärenden und Wöchnerinnen Dinge wahr, die von Messgeräten nicht erfasst werden. Auf der Grundlage der Leibphänomenologie von Hermann Schmitz entwickelt die Autorin ein theoretisches Fundament für das Spüren und die leibliche Kommunikation zwischen Gebärender und Hebamme. Dieser Ansatz eröffnet einen neuen Zugang für die Handlungsweise von Hebammen. Geburtshilfliche Phänomene lassen sich damit darstellen und begründen. Die besondere "Sprache" der Hebammentätigkeit wird sichtbar.
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