You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.
None
None
Kinder werden heute in der Religionspädagogik mehr und mehr als Subjekte ihrer theologischen Gedanken gesehen. Die sogenannte Kindertheologie geht davon aus, dass Kinder nicht nur theologisch relevante Fragen stellen, sondern diese auch eigenständig durchdenken und beantworten können. Auf Basis dieses »Perspektivwechsels« zum Kind hin widmet sich Christian Butt einem zentralen Thema der christlichen Theologie: Der Auferstehung Jesu Christi. Der Überblick über die religionspädagogische Praxis zeigt, dass dieses Thema im Religionsunterricht oftmals über- oder umgangen wird, weil es den Unterrichtenden zu schwierig bzw. »nicht kindgemäß« zu sein scheint. Daraus ergibt sich die Frage: Können Kinder auch ein so schwieriges Thema besprechen und adäquat diskutieren? Und weiter: Wie verstehen Kinder die Auferstehung? Diesen Fragen geht der Autor nach, indem er Gespräche mit GrundschülerInnen über zentrale biblische Auferstehungstexte nachzeichnet und sie unter exegetischen und systematisch-theologischen Gesichtspunkten auswertet. Aus den Ergebnissen werden »Denkwege« der Kinder zur Auferstehung abgeleitet, um abschließend Folgerungen für die Praxis zu entwickeln.
This book offers the first substantial account of Alexander Gottlieb Baumgarten’s significant influence on Kant’s ethics. Arguing that Baumgarten’s impact is more extensive and profound than previously thought, the book provides a novel interpretation of the formation of Kant’s ethical framework. Scholars have made use of Baumgarten’s Ethica philosophica (1740) to elucidate Kant’s complex terminology and to provide a background against which to understand Kant’s nuanced relationship to his predecessors. To date, however, no English book explores the specific influence of Baumgarten’s Ethica on Kant. This book comments on passages from the Ethica and contrasts them with Kant...
Empathie gehört zu den vermeintlichen Selbstverständlichkeiten sozialen Miteinanders. Zumindest lässt dies die hohe Frequentierung vermuten, in der ihre Semantik im alltäglichen Sprachgebrauch und Verständnis auftritt. Tatsächlich jedoch handelt es sich um ein Phänomen, das facettenreicher und vielschichtiger kaum sein könnte. Erst recht aber als sittliche Kategorie verharrt Empathie in einem diffusen Vakuum zwischen diagnostizierbarer Defizienz und ethischer Supererogation. Kerstin Krauß beleuchtet die interdisziplinäre Befundlage über Beschaffenheit und Potenzial von Empathie, eruiert auf dieser Basis die Möglichkeitsbedingungen normativ-ethischen Sprechens über Empathie und untersucht erstmals grundlegend und systematisch Normen der Empathie. Damit ermutigt sie zu einem ethischen Diskurs, der Empathie als Kategorie bewussten Lebens ernst nimmt.
Globale Krisen wie der Klimawandel und die Corona-Pandemie machen die Politische Ökologie zu einem unverzichtbaren Forschungsfeld der Zukunft. Die Beiträger*innen des ersten deutschsprachigen Handbuchs zum Thema stellen die hierfür relevanten Theorien vor und zeigen anhand konkreter Konflikte und Kämpfe die Aktualität und den Mehrwert einer politisch-ökologischen Herangehensweise auf. Sie erläutern die zentralen Begriffe, die für Analyse, Kritik und Transformation von gesellschaftlichen Naturverhältnissen wichtig sind, und stellen für die Politische Ökologie fruchtbare Methoden und Arbeitsweisen vor. Ein übersichtliches Nachschlagewerk für unübersichtliche Verhältnisse.