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Die Studie zeigt, dass Autobiographien weit mehr sind als individuelle Lebensentwürfe. Vor allem Autobiographien von Paaren zeugen von den Schnittstellen gemeinsamen Lebens und Schreibens. Sie bieten sich in herausragender Weise an, die Zweistimmigkeit im Leben und Schreiben von Paaren in den Blick zu nehmen und relationale Dimensionen des Lebens in kreativen Schaffensprozessen als ethisches und ästhetisches Moment wahrzunehmen. Dem komplexen Beziehungsgeflecht von Autobiographien wird hier am Beispiel des bekannten spanischen Schriftstellerpaares María Teresa León und Rafael Alberti nachgespürt. Über die individuellen Prägungen der Autobiographien hinaus wird das Netz, das zwischen beiden Autoren und Texten im autobiographischen Schreiben gesponnen wurde, aufgedeckt und einer Stereophonie der Autobiographie Raum gegeben.
Aufgrund innovativer Massenmedien wurde die Guerra Civil nicht nur an der Front, sondern als Propagandakrieg auch international ausgetragen. In diesem Krieg der Ideen kam Intellektuellen eine Schlüsselrolle zu. Dabei ähnelten sich die Narrative und Sprachbilder beider Lager oft geradezu unheimlich. Dieser Band versammelt Beiträge aus der Geschichts-, Literatur-, Film- und Medienwissenschaft. Er beleuchtet die Ereignisse des Spanischen Bürgerkriegs – und die kohärenten oder brüchigen Erzählungen, die über ihn überliefert sind – aus spanischer, italienischer und österreichischer Sicht. Die respektiven Länder waren damals alle mit faschistischen oder mit autoritär zu nennenden R...
Autobiographical writings have been a major cultural genre from antiquity to the present time. General questions of the literary as, e.g., the relation between literature and reality, truth and fiction, the dependency of author, narrator, and figure, or issues of individual and cultural styles etc., can be studied preeminently in the autobiographical genre. Yet, the tradition of life-writing has, in the course of literary history, developed manifold types and forms. Especially in the globalized age, where the media and other technological / cultural factors contribute to a rapid transformation of lifestyles, autobiographical writing has maintained, even enhanced, its popularity and importanc...
"Verzeichnis der Mitarbeiter an Band i-x" : v. 10, p. [622]-625.
While Fernando Ortiz's contribution to our understanding of Cuba and Latin America more generally has been widely recognized since the 1940s, recently there has been renewed interest in this scholar and activist who made lasting contributions to a staggering array of fields. This book is the first work in English to reassess Ortiz's vast intellectual universe. Essays in this volume analyze and celebrate his contribution to scholarship in Cuban history, the social sciences--notably anthropology--and law, religion and national identity, literature, and music. Presenting Ortiz's seminal thinking, including his profoundly influential concept of 'transculturation', Cuban Counterpoints explores the bold new perspectives that he brought to bear on Cuban society. Much of his most challenging and provocative thinking--which embraced simultaneity, conflict, inherent contradiction and hybridity--has remarkable relevance for current debates about Latin America's complex and evolving societies.
Sind Verhaltenstherapie und Zwang - wie immer wieder behauptet - unvereinbar? Schliessen sich Freiheitsentzug und Beziehungsarbeit gegenseitig aus? Endet die Unterbringung von Kindern und Jugendlichen in geschlossenen Heimen sogar in der Deformation ihrer Personlichkeit? In der Kinder- und Jugendhilfe werden diese Fragen seit Jahrzehnten mit immer wieder wechselnden Vorzeichen heftig diskutiert. Nur auf wissenschaftlich belastbare Daten kann sich eigentlich niemand berufen. Bernhard Stadlers empirisch fundierte Studie zu dieser Thematik schliesst damit eine Forschungslucke und widerlegt so manches Vorurteil. Am Beispiel des Madchenheims Gauting und seiner Arbeit mit dissozialen Madchen zeigt er, in welchen Fallen freiheitsentziehende Massnahmen in der Jugendhilfe helfen konnen und wo nicht. Er bezieht dazu subjektive Einschatzungen der Jugendlichen und ihrer Betreuer ebenso ein wie Testergebnisse, Interviews und die Diagnosen eines externen Instituts.
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