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The monograph From Formal to Non-Formal: Education, Learning and Knowledge presents a review of selected aspects of non-formal education and learning, and is written by António Fragoso, Petra Javrh, Polona Kelava, Taja Kramberger, Nives Ličen, Marko Radovan, Drago B. Rotar, Klara Skubic Ermenc, Tadej Vidmar, Igor Ž. Žagar, Tihomir Žiljak and Sabina Žnidaršič Žagar. These authors are all anthropologists, sociologists, philosophers, political scientists, education scientists and historians of education. As such, the subject covered is a broad one and reaches into fields that at first glance appear to be very distant from each other. It is precisely this diversity of approaches that offers the best promise of new findings regarding non-formal learning, education and knowledge and that represents a fruitful basis for further reflection on these topics. The monograph thus offers answers to some starting points for reflection on the increasingly varied dimensions and possibilities of formal, non–formal and informal knowledge and learning.
Traditionelle religiöse Institutionen werden in Deutschland heute anders hinterfragt und bewertet als noch vor 60 Jahren. Für viele Menschen - vor allem aus den urbanen Milieus - ist ein Leben ohne Religion oder der Teilhabe an einer religiösen Gemeinschaft der Normalfall geworden. Trotzdem kann von einem völligen Verschwinden der Religionen, wie es manche Theoretiker schon vor Jahrzehnten vorausgesagt hatten, nicht die Rede sein. Die Frage nach dem gesellschaftlichen Mehrwert von Religion wird weithin kontrovers diskutiert. Politikerinnen und Politiker, die Regelungen bezüglich des Religionsunterrichtes in den Schulen abwägen; Eltern, die ihre Kinder in einem konfessionellen Kindergar...
This edited volume sets the groundwork for a dialogue between transformative learning and continental theories of Bildung in adulthood. Both theoretical frameworks bring meaning to the complex learning process of individuals as they develop a more critical worldview. In this volume, a variety of authors from different countries and theoretical backgrounds offer new understandings about Bildung and transformative learning through discussion of theoretical analyses, educational practices, and empirical research. As a result, readers gain greater insight into these theories and related implications for teaching for change. From the various chapters an exciting relationship between both theories begins to emerge and provides impetus for greater discussion and further research about two important theories of change in the field of adult education. /div
Was zur Grundbildung für Erwachsene gehört, ist nicht eindeutig definiert. Dies stellt eine problematische Lücke dar, denn Grundbildung ist eine gesellschaftliche Aufgabe, die öffentlich finanziert wird. Die Autorin beschreibt das Grundbildungsverständnis der öffentlichen Bildungsverwaltung und seinen Einfluss auf Finanzierungs- und Förderentscheidungen. In der Dissertation wird analysiert, was Angehörige der Bildungsverwaltung unter Grundbildung verstehen und wie sie dies begründen. Auf Grundlage von Interviews erforscht die Autorin das Spannungsfeld zwischen gesellschaftlicher Aufgabe, öffentlicher Finanzierung und verwaltungsinternen bzw. politischen Interessen und Machstrukturen.
Jubiläen stiften Identität und Wiedererkennung. Institutionen der Erwachsenenbildung, die diese Effekte nutzen wollen, finden im vorliegenden Band Anregungen und Ideen für die Aufarbeitung ihrer Geschichte. Außerdem präsentieren die Autoren in ihrem Ratgeber Formate für die Planung und Umsetzung von Jubiläumsveranstaltungen - von der Festrede bis zum "Doing History". Nach einer Einführung in die Begriffswelt von Jubiläen informiert der Band über historiografische, repräsentative sowie experimentelle Zugänge. Der Schwerpunkt liegt auf Gestaltungsformaten für Jubiläen, von offenen Archiven über Zeitzeugeninterviews bis zur repräsentativen Festveranstaltung mit Ausstellung, Festschrift und Rede. Erfolgreiche Beispiele aus Praxis bilden die Grundlage für Empfehlungen zur Vorbereitung und Durchführung.
Welche Impulse kann der Begriff "Region" der Erwachsenen- und Weiterbildung geben? Die Studie entwickelt einen Ansatz, in dem sie Region erstmalig aus der Sicht von Erwachsenen- und Weiterbildungsorganisationen betrachtet. Interviews mit leitenden Akteur:innen der Weiterbildung aus zwei Grenzregionen zeigen, dass die Region eine didaktische Perspektive als Lern- und Bildungsort erhalten kann. Netzwerke können neue Handlungsräume erschließen und die Bildungsarbeit sowie die Aneignung von physischer Lebenswelt erweitern. Aus dem Anspruch an inhaltliche Bildungsarbeit zwischen Markt und Auftrag entstehen Inhalte, die grenz- und sozialraumübergreifend angeboten und eingesetzt werden können. Die Studie ist ein Plädoyer für die stärkere Berücksichtigung von Lerninhalten und den Einsatz sozialräumlicher Methoden bei der Erforschung und Entwicklung von Regionen in der Erwachsenenbildung.
Gegenüber früheren Auseinandersetzungen mit dem Thema „Lernkulturen“ kommen heute regionale, nationale und transnationale Perspektiven hinzu – Lernkulturen konstituieren sich in unterschiedlicher Weise auf je unterschiedlichen Gliederungsebenen. Dabei bleiben Widersprüche und Überraschungen nicht aus, sodass auch Lernkulturentwicklung zu einem komplexen Geschehen gerät. Der Band versammelt ausgewählte und begutachtete Beiträge rund um diesen Themenkomplex.
Welche Rolle spielt der Raum als Ort des Lehrens und Lernens? Die Autoren des Sammelbands nähern sich in ihren Beiträgen dem Raum in der Erwachsenenbildung aus verschiedenen Perspektiven. Sie reflektieren das Lehren und Lernen im Zusammenspiel mit Raum aus theoretischer Perspektive, sie erkunden das Verhältnis von Raum und sozialer Herkunft und nehmen regionale und mediale Zugänge in den Blick. Die Herausgeber bündeln die wesentlichen Diskursstränge des Themas und machen es so anschlussfähig für weitere Forschungen und das praktische Handeln in der Erwachsenenbildung.
Die empirische Bestandsaufnahme liefert Daten und Analysen zur Frage, wie migrationsbedingte Diversität in Weiterbildungseinrichtungen umgesetzt wird. Befragt wurden 260 anerkannte gemeinnützige und kommerzielle Einrichtungen der Erwachsenenbildung in Nordrhein-Westfalen. Vor allem auf organisationaler Ebene beleuchtet die Studie bestehende Strategien und Konzepte der Weiterbildungseinrichtungen. In den Ergebnissen stellen die Autor:innen die erkennbaren Bedarfe heraus und diskutieren Empfehlungen für die diversitätsbewusste Weiterbildungsarbeit. Das Forschungsinteresse der Studie zielt darauf ab, den Wandel der Weiterbildungseinrichtungen sichtbar zu machen, ihre Konzepte theoretisch zu reflektieren und empirisch zu überprüfen.