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Die stille Gesellschaft ist gem. §§ 230-236 HGB als reine Innengesellschaft ausgestaltet, bei der sich eine Person als stiller Gesellschafter am Handelsgewerbe eines Dritten zur Förderung eines vertraglich vereinbarten gemeinsamen Zwecks in der Weise beteiligt, dass seine Einlage in die Verfügungsmacht des Geschäftsinhabers übergeht und der Stille dafür am Erfolg des Unternehmens partizipiert. In der betriebswirtschaftlichen Literatur hat dieses Rechtskonstrukt vor allem als hybride Finanzierungsform Beachtung gefunden, da typische Charakteristika von Eigen- und Fremdkapital kombiniert werden. Neben wirtschaftlichen oder bilanzpolitischen Zielen wird die stille Gesellschaft auch einge...
Grundsätzlich verfolgt der Staat mit der Besteuerung das Ziel der Einnahmenerzielung. Seit jeher wurde das Steuerrecht jedoch schon herangezogen, um neben der reinen Einnahmenerzielung auch andere Ziele zu erreichen. Eine Gruppe von Normen, die nicht originär die Erzielung von Einnahmen verfolgen, wird Lenkungsnormen genannt. Mithilfe solcher Normen sollen Wirtschaftssubjekte zu einem bestimmten Verhalten veranlasst werden, das auch im Unterlassen bestimmter Verhaltensweisen bestehen kann. Da Lenkungsnormen Einfluss auf das Marktgeschehen nehmen, die Allokation von Gütern verzerren und auch grundlegende Besteuerungsprinzipen verletzen können, muss an ihre Implementierung ein strenger Rec...
In kompakter Form: Handels- und Steuerbilanz. Dieses Lehrbuch liefert Ihnen in komprimierter Form einen umfassenden Überblick über alle wichtigen handels- und steuerrechtlichen Bilanzierungsfragen des Einzelabschlusses. Vor dem Hintergrund des eingearbeiteten Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) wird zudem aufgezeigt, in welchen Bereichen nach wie vor eine Kongruenz zwischen Handels- und Steuerbilanz besteht, bzw. ob es nach dem Festhalten des Gesetzgebers zumindest an der materiellen Maßgeblichkeit gelingt, weiterhin eine Einheitsbilanz aufzustellen. Teil A: Die Handelsbilanz * Einführung in das Rechnungswesen * Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung * Bilanzgliederung und I...
Eine immer größer werdende Wettbewerbsintensität, stagnierende oder sogar sinkende Umsätze sowie stetig steigende Kosten erfordern von Einzelhandelsunternehmen in der heutigen Zeit kurze Reaktionszeiten sowie eine hohe Flexibilität. Gerade für kleine und mittlere Unternehmen – die den überwiegenden Anteil der Einzelhandelsunternehmen ausmachen – sind eine rechtzeitige Verfügbarkeit entscheidungsrelevanter Informationen sowie der Einsatz adäquater Planungs- und Steuerungsinstrumente überlebensnotwendig, um sich im aggressiven Konkurrenzkampf zu behaupten. Besonderheiten der Handelsbranche verhindern jedoch, dass bestehende Controllingkonzepte aus dem verarbeitenden Gewerbe unein...
siness models adopted by insurance companies; and comparative analysis of double tax treaty policies adopted in a number of countries with respect to the permanent establishment provision in the insurance business, highlighting Switzerland for comparative purposes. In a concluding chapter, the author proposes changes to the definition of the dependent agent permanent establishment currently enshrined in the model treaties and their respective commentaries, aligning such a definition to the regulatory framework in which insurance companies conduct their business in countries other than that of incorporation. As a highly significant and timely contribution to the study of the interplay between insurance regulation and tax implications, this very original work will prove of especial value to practitioners in international tax and insurance law, as well as professionals in the financial services sector and tax academics.
Financial innovation allows companies and other entities that wish to raise capital to choose from a myriad of possible instruments that can be tailored to meet the specific business needs of the issuer and investor. However, such instruments put increasing pressure on a question that is fundamental to the tax and financial systems of a country – the distinction between debt and equity. Focusing on hybrid financial instruments (HFIs) – which lie somewhere along the debt-equity continuum, but where exactly depends on the terms of the instrument as well as on applicable laws – this book analyses their treatment under both domestic law and tax treaties. Key jurisdictions, including the EU...
Die Unternehmensbewertung im Erbschaft- und Schenkungsteuerrecht ist vorrangig als Rechtsfrage zu qualifizieren. Das Bundesverfassungsgericht hat in seinem Beschluss vom 7. November 2006 (1 BvL 10/02) die bis dahin geltende – und schon seit Jahrzehnten umstrittene – Unternehmensbewertung im Erbschaftsteuerrecht für verfassungswidrig erklärt und dem Gesetzgeber aufgegeben, eine rechtsformneutrale und am gemeinen Wert ausgerichtete gesetzliche Bewertungsgrundlage zu schaffen. Daraufhin hat der Gesetzgeber zum 1. Januar 2009 das Erbschaftsteuer- und Bewertungsrecht stark reformiert und versucht, dieses gemäß den Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts auszugestalten. Das Erfordernis eine...
Die Grundsteuer in Deutschland weist in ihrer Ausgestaltung fundamentale Mängel auf und ist ohne Zweifel dringend reformbedürftig. Die überwiegende Kritik richtet sich an die Verwendung von vollständig veralteten Einheitswerten als Grundlage für die Bemessung der GrSt. Dies verhindert, dass die Steuer ihrem eigenen Besteuerungskonzept - dem Zugriff auf periodisch aktualisierte sowie realitätsnah bewertete Steuerobjekte - gerecht werden kann. Die stattdessen weit rückwärts gerichtete Besteuerungsgrundlage auf den 01.01.1964 bzw. 01.01.1935 hat sich nicht nur von den heute realen Grundstückswerten erheblich entfernt, sondern zugleich zu einer problematischen Verschiebung der Wertrelat...
Diana Beck beschäftigt sich mit Qualifikationskonflikten, die sich durch Auslegung und Anwendung der Doppelbesteuerungsabkommen ergeben. Die Autorin systematisiert diese Qualifikationskonflikte und zeigt die Folgen auf, welche sich in einer nicht verhinderten Doppelbesteuerung oder in einer Minderbesteuerung konkretisieren. Schließlich entwickelt sie Lösungsvorschläge, um diesen Besteuerungsfolgen entgegenzuwirken.