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Wie leben, wenn die Welt vor dem Abgrund steht? Über zwei Menschen, die einander Halt geben, in einer Zeit, die haltlos ist Er ist ehemaliger Informatiklehrer, arbeitet an der Entwicklung von Computerspielen und schreibt; schreibt an seinem Wörterbuch der Verluste, in dem er festhält, was im Laufe der Zeit verloren gehen kann; schreibt von den Haaren, der Stimme, dem Verstand. Er taumelt durch eine Welt, die immer kurz vor der nächsten Katastrophe steht, verdrängt, womit er sich nicht beschäftigen will. Doch dann trifft er auf Mascha, Biologin und Prepperin. Mascha, von der er nicht mehr loskommt. Mascha, die ganz anders als er mit der andauernden Bedrohung umgeht. Sie bereitet sich vo...
Wortlaut, der FM4 Kurzgeschichtenwettbewerb, startet wieder und heuer wird das "scharf". Von der scharfen Person zum scharfen Chilli, von scharfen Krallen zum scharfen Messer, vom scharfen Verstand zum scharfen Wind, vom scharfen Hund zum scharfen Gestank, vom scharfen Foto zum scharfen Blick. Von der Politik, in der ständig etwas "aufs Schärfste" abgelehnt wird, zu Ibiza. FM4 bietet allen Schreibenden die Chance, sich in kurzer Form literarisch über das Thema "SCHARF" auszulassen. Die redaktionelle Vorjury wählt aus den cirka 600 Einreichungen 20 Texte aus, die anonymisiert an die hochkarätige Jury weitergegeben werden. Diese kürt dann die Gewinner*innen, die zehn besten Beiträge schaffen es in die Anthologie FM4 Wortlaut 23. SCHARF. Und scharf auf die Kurzgeschichten ist auch die Jury: Didi Drobna (Schriftstellerin) Elias Hirschl (Autor und Musiker) Anna Mabo (Musikerin und Regisseurin) Eva Scheidweiler (Gewinnerin Wortlaut 2022) Michael Stavarič (Autor und Übersetzer)
Das Mölltaler Geschichten Festival ist in sein zweites Jahr aufgebrochen. Passend dazu lautet das Thema des Kurzgeschichtenwettbewerbes 2017 "AUFBRUCH". Diesem Motto folgend haben die Beiträge dieses Jahres die Grenzen des Mölltales in alle Richtungen überschritten – sie umfassen den gesamten deutschsprachigen Raum und erzählen vom Kärntner Mölltal genauso wie von den mondänen Großstädten Hamburg oder Wien. Alltägliches, Skurriles, Bedrückendes, Humorvolles – unterhaltsam zu Papier gebracht. www.moelltaler-geschichten-festival.at Geschichten: Irma – Ein Stück Erinnerung – Aufbruch ins neue Leben – Pfiati – Montana – Höllentrip – Aufbrüche und Wölfe – Die Eisrinne – Die alte Mölltalerin – Meine Seele in einem Holzpferd – Der langersehnte Regen – Nach dem Neongelb – Blassblaue Amelie – Requiem für das Punschkrapferl – Keine Landjäger in Italien – Nachtfalter – Hasso – Hubers letztes Servus – Raus – Kafkas Chinareise – Der Haussegen – Die Frage – Rote Arbeit – und viele weitere ...
Von Flügeln und Felsen Das Mölltaler Geschichten Festival widmet seine dritte Edition dem Thema "Begegnungen": Entstanden ist ein Panorama berückender Einblicke in den Zeitgeist, ein Kaleidoskop zeitgenössischer Kurzgeschichten-Perfektion. Die Texte der Autoren und Autorinnen aus Deutschland und Österreich erzählen von verpassten Gelegenheiten oder erfreulichen Konsequenzen des Tuns ... von Einsamkeit und Zweisamkeit, von Irrglaube, Liebe und Schmerz, von Menschen, die nicht so sind, wie sie scheinen ... von rebellischen Geistern und von kaum Lebenden ... von denen, die ihre Flügel verlieren und von denen, die sie finden ... und nicht zuletzt von der Anziehungskraft von Felsen. Von diesen gibt es im Mölltal mehr als genug. www.moelltaler-geschichten-festival.at
VON DER UNMÖGLICHKEIT DER SPRACHE Zunächst sind die WORTE ganz, ergeben Sinn, doch sobald sie MICHAELS MUND verlassen, fallen sie zu Boden und ZERBRECHEN, noch bevor sie fremde Ohren erreichen, wie kleine Porzellantassen vor den Augen. Seine Mama ÜBERSETZT zwischen ihm und der Welt. Sie versteht ihn. Als einzige. "Brabbeln" sagt die PÄDAGOGIN in der Spielgruppe dazu. "Wahrnehmungsstörung" nennen es die ÄRZT*INNEN. Einige Jahre später hat die Welt andere Worte für Michael: Computerköpfchen, Pussy, "Schwinghomo", Bärli. Namen, doch kein einziger, der diesem ICH gehört. Michael Michel Mila Mela Mel Mae "Ein Name aus einem Namen entnommen, aus einer Sprache genommen, um zu einer zu fi...
"Zwischen Sehnsucht und Erinnerung das zarte Grau des brachen Tages." Gedichte und Geschichten, die einfangen, was im Innersten bewegt, die dort anknüpfen, wo wir uns verloren fühlen, die auffangen im Jetzt Es sind nicht nur die Worte, die widerhallen, sondern die Räume, die sich dazwischen auftun. Räume, in denen sich Lebensgeschichten entwickeln, Räume, die sich mit Klang und Farbe füllen, in denen sich die Gedanken auf die Reise begeben und wieder zu sich zurückkehren. Dabei nimmt Klaus Merz die Wörter stets beim Wort. Er verzichtet auf alles überflüssige Beiwerk und verschafft der Sprache so den Spielraum, sich zu entfalten. Klaus Merz über Erinnerung, das Flirren der Zukunft,...
Ein Auf und Ab ist das Leben ... Als das Mölltaler Geschichten Festival im letzten November "Achterbahn" als Thema für seinen jährlichen Kurzgeschichtenwettbewerb auswählte, war niemandem klar, wie sehr die Hochschaubahn symbolisieren würde, was wir momentan gerade erleben. Für Autorinnen und Autoren aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und Italien war die "neue Normalität" jedoch Anreiz, die verschiedensten Stadien der Achterbahn des Lebens zu ergründen. Und so sammeln sich nun in diesem Buch Kurzgeschichten von falschen und richtigen Dilemmas, mörderischen Chancen, unglaublichen Eventualitäten, ungestümen Beziehungen und nicht zuletzt von der Überwindung der Angst vor der Achterbahn. Das Mölltaler Geschichten Festival, ein kleines, feines Oberkärntner Literaturfestival, widmet sich seit mittlerweile fünf Jahren deutschsprachigen Kurzgeschichten – und zwar solchen, die sich durch Erfindungsreichtum und Wortgewandtheit auszeichnen und den Mut haben, Grenzen zu sprengen. Die besten Geschichten werden jedes Jahr im Rahmen von Lesungen präsentiert und in einer Anthologie zusammengefasst. Weitere Informationen: www.moelltaler-geschichten-festival.at
Eine Liebesgeschichte und das Gegenteil davon. Sicher ist nur eines: Es wird eskalieren. Von der innigen Zweisamkeit bis zur lebensbedrohlichen Gewalt verfolgt dieser atemlos erzählte Roman die Dynamik einer vereinnahmenden Liebesbeziehung — sinnlich und schmerzhaft konsequent. Julia zeichnet Bäume. Joe malt Frauen. Ihre Begegnung ist der Beginn einer großen Anziehung. Doch der exzentrische Künstler will Julia nicht nur fördern und malen. Fasziniert von seinen Abgründen lässt sie sich auf eine obsessive Affäre, bald auf eine Beziehung mit ihm ein. Wie weit ist sie bereit zu gehen? Stufe für Stufe schlittern wir mit Julia in die emotionale Abhängigkeit. Erzählerisch gekonnt verweigert uns Barbara Rieger den Ausweg und liefert uns unerbittlich einer Liebe im Patriarchat aus.
Arthur Schnitzlers "Reigen" wurde 1920 in Berlin uraufgeführt und löste einen der größten Theaterskandale des 20. Jahrhunderts aus. 100 Jahre später lädt Barbara Rieger zu einem kollaborativen Projekt: eine Adaption der zehn Reigen-Dialoge in Prosa. Fünf Autorinnen und fünf Autoren lassen sich von Schnitzlers Vorlage inspirieren, reagieren in einer Art Stille-Post-Verfahren auf die Episode der VorgängerIn und haben dabei nur eine Vorgabe: jeweils eine Figur für den nächsten Text am Leben zu lassen. Wie lassen sich sexuelle Begegnungen literarisch darstellen? Welche Rolle spielen Machtpositionen dabei? Können Frauen heute ihr Begehren offener zeigen als noch vor 100 Jahren? Barbara Rieger gibt Anstoß zu einem Denkprozess, der nie an Aktualität verlieren wird. Mit Texten von Daniela Strigl ∙ Gertraud Klemm ∙ Gustav Ernst ∙ Daniel Wisser ∙ Bettina Balàka ∙ Michael Stavarič ∙ Angela Lehner ∙ Martin Peichl ∙ Barbara Rieger ∙ Thomas Stangl ∙Petra Ganglbauer Mit dem Originaltext von Arthur Schnitzler
FM4 bietet Nachwuchsautor*innen und allen, die Lust am Geschichtenschreiben haben, die Chance, sich in kurzer Form literarisch über das Thema "PRIVAT" auszulassen. Die redaktionelle Vorjury wählt aus den cirka 1.000 Einreichungen 20 aus, die an die hochkarätige Jury weitergegeben werden. Diese kürt dann die Gewinner*innen, die zehn besten Texte schaffen es in die Anthologie Wortlaut 19. Es lauschen aufmerksam in die Privatsphäre: Marc Elsberg (Autor), Diana Köhle (Slamveranstalterin und -moderatorin), Verena Rossbacher (Autorin), Mercedes Spannagel (Wortlautgewinnerin 2018) und Daniel Wisser (Musiker und Autor). Mit Texten von: Katherina Braschel, Sophia Fritz, Lukas Gmeiner, Anita Hetzenauer, Martin Peichl, Florian Schlederer, Anna Schwingenschuh, Julia Steinbichler, Johanna Wohlgemuth und Andrea Zipko. Mit einem Vorwort von Verena Rossbacher.