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Formerly known by its subtitle "Internationale Zeitschriftenschau für Bibelwissenschaft und Grenzgebiete", the International Review of Biblical Studies has served the scholarly community ever since its inception in the early 1950's. Each annual volume includes approximately 2,000 abstracts and summaries of articles and books that deal with the Bible and related literature, including the Dead Sea Scrolls, Pseudepigrapha, Non-canonical gospels, and ancient Near Eastern writings. The abstracts - which may be in English, German, or French - are arranged thematically under headings such as e.g. "Genesis", "Matthew", "Greek language", "text and textual criticism", "exegetical methods and approaches", "biblical theology", "social and religious institutions", "biblical personalities", "history of Israel and early Judaism", and so on. The articles and books that are abstracted and reviewed are collected annually by an international team of collaborators from over 300 of the most important periodicals and book series in the fields covered.
Die internationalen Beiträge des Sammelbands untersuchen das spannungsvolle Wechselspiel zwischen Selbstreflexion, Klage und Streit innerhalb der Worte Hiobs. Der erste Teil beleuchtet sowohl selbstreflexive Prozesse als auch anthropologische Grundbestimmungen im Buch Hiob. Im zweiten Abschnitt analysieren die Autorinnen und Autoren Hiobs Gottesbild sowie die von ihm adaptierte Gebetssprache. Dabei kommen neben intertextuellen Bezügen zu den Psalmen auch humorvolle Anspielungen und traumatologische Implikationen der Worte Hiobs in den Fokus. Der letzte Teil ist der sozialen Ausrichtung der Worte Hiobs gewidmet, die nicht nur selbstbezogen reflektieren und zu Gott klagen, sondern auch sozia...
Band 1: Sinusstudie SINUS Markt- und Sozialforschung GmbH Heidelberg, Silke Borgstedt und Projektteam Band 2: Orientierungshilfe Roland Diethelm, Matthias Krieg, Thomas Schlag (Hg.) Wie kann sich die Kirche in den Umbruchen von Moderne und Postmoderne mit ihrem theologischen Auftrag, der allen ohne Ansehen der Person gilt, positionieren? Zugleich im Blick auf die religiose Nachfrage, die nur durch Wahrnehmung der Person greifbar wird? Welche neuen Sozialformen zeichnen sich ab? Wie kann die Kirche Menschen naher sein, ihren Bedurfnissen vielfaltiger entsprechen, dem Auftrag profilierter nachkommen? Die Zukunft soll nicht Prognosen uberlassen, sondern hoffnungsvoll und gestalterisch angegange...
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Bekenntnisse (Konfessionen) sind öffentliche, gemeinschaftliche Stellungnahmen einer religiösen Gruppe über ihre zentralen Glaubensinhalte. Sie dienen der Bildung konfessioneller Identitäten und haben durchaus einen normative Anspruch. Ausgehend von der Dordrechter Synode (1618/1619), die ein herausragendes Beispiel für einen Bekenntniskonflikt im reformierten Protestantismus darstellt, fragt der Band nach den vielfältigen Auseinandersetzungen um das Bekenntnis seit dem 16. Jahrhundert in Europa. Mit den Debatten über Inhalte und Geltungsansprüche von reformierten Bekenntnissen einher gingen die Fragen nach Liturgie und Ordination, wie Beispiele aus der reformierten Schweiz zeigen, wo es im 19. Jahrhundert zur Durchsetzung von Bekenntnisfreiheit kam. Die Frage nach Geltung und Relevanz von Bekenntnissen bleibt auch im 20. und 21. Jahrhundert angesichts wachsender Säkularität von zentraler theologischer Bedeutung.
Der Solddienst war ein gewichtiger wirtschaftlicher und politischer Faktor in der Eidgenossenschaft der Frühen Neuzeit. Über die an diesem Geschäft beteiligten Söldner aber, welche die Strapazen und Gefahren in der Fremde auf sich nahmen, ist bisher nur sehr wenig bekannt. Diese Arbeit begibt sich auf die Spuren von Söldnern in Luzerner Kompanien des 16. Jahrhunderts. Sie beschreibt ihren soldatischen Alltag und ihre wirtschaftlichen Nöte sowohl im Feldzug selbst als auch in der Zeit danach, als viele von ihnen noch ausstehende Soldguthaben bei Ihren Hauptleuten einklagen mussten. Das Buch macht den Solddienst als ein an sich unbestrittenes, aber dennoch heftig umstrittenes Geschäft mit eigener ökonomischen Logik fassbar.