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Whoever engages in C.G. Jung’s concept of the self will be confronted with questions relating to humanity, and concepts of God, the divine and faith. Jung deems it necessary to treat these topics on a psychological level because of the far-reaching implications they have on the way we live and relate to each other. But they also impact on ethical attitudes, ideologies, social processes and therapeutic models. Scientific evidence usually proves difficult. A certain open-mindedness towards this topic is expected on the part of the reader, and it would be helpful to embrace the ideas put forward ‘without prejudice’ for the moment. This book aims to help readers become more aware of their own ideas and convictions and how these may influence one’s self-image and worldview.
As witnessed by a tremendous upsurge in medieval research, academic meetings, innovative interpretive approaches, enrolment numbers, and public interest, Medieval Studies are proving once again to be a vibrant field of investigations both inside and outside of academia. Nevertheless, there is a tendency among colleagues and administrators in the field of Germanistik/German Studies to exclude the earlier period as an exotic and irrelevant subject matter. The contributors to this volume, all of whom teach at North American universities, make a strong case for the paradigmatic function of medieval German literature for the general field of Germanistik, and argue that many of the most recent cha...
Der Band enthält 15 Artikel zur Frage nach postmodernen Schreibweisen in der deutschsprachigen Literatur. Anders als viele eher theoretisierende Beiträge auf diesem Gebiet besteht die Mehrzahl der hier versammelten Aufsätze aus konkreten Textanalysen. Es gibt Beiträge zur bundesdeutschen Literatur aus den letzten vier Jahrzehnten, zur Literatur der DDR, der Schweiz und in Österreich, zu feministischer und interkultureller Literatur. Die Leitfrage ist fast allen Beiträgen lautet: Gibt es ein postmodernes Schreiben, das ein kritisches, politisches und ethisches Engagement nicht ausschließt und das an Vorstellungen von subjektiver Authentizität festhält?
Kunstwerke werden überwiegend in Form von Fotografien oder Videoaufnahmen - also jenseits einer Ausstellungssituation - erfahren. Stephanie Sarah Lauke legt mit dieser Publikation die erste systematische Beschäftigung mit der medialisierten Erfahrung von Kunst als eigenständigem Modus der Kunstrezeption am Beispiel von Videos über Bewegtbildinstallationen vor. Im Fokus stehen Fernsehsendungen und Handyvideos, die Abbildungen installativer Bewegtbildarbeiten von Doug Aitken, Dan Graham, Marie-Jo Lafontaine, Bruce Nauman und Wermke/Leinkauf zeigen. Diese Formate werden zu den Darstellungsverfahren der Videokunst (Sichtungsvideo und Videokatalog) in Bezug gesetzt und einer detaillierten Beschreibung und vergleichenden Analyse unterzogen. Quellen, Medienpraktiken und Räume kunstwissenschaftlicher Wissensproduktion werden offengelegt und Herausforderungen sowie Potenziale audiovisuell gestützter Werkanalysen diskutiert. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem »Videowalk«, mit dem ereignis- u
Vollständig überarbeitet, aktualisiert und deutlich erweitert, liegt die zweite Auflage des Killy Literaturlexikons nun abgeschlossen vor. Damit wird ein renommiertes Standardwerk der deutschen Literaturwissenschaft für Wissenschaftler, Studenten und Literaturliebhaber unserer Zeit in neuer Qualität vorgelegt. Erstmals erschienen in den Jahren 1988 bis 1993, ist der Killy heute ein in Fach- und Literaturkreisen bekanntes und renommiertes Nachschlagewerk, das bio-bibliografische Artikel zu allen wichtigen deutschsprachigen Autoren vom Mittelalter bis in die Gegenwart präsentiert. Die knapp 8.000, gut lesbaren Artikel bieten umfassende Einführungen zu den vorgestellten Autoren und bestec...
Mut zum Dienen ist kein Sklavenwort, sondern ein Freiheitssymbol. Auch für die Kirche. Eine Kirche, die versucht, möglichst großspurig aufzutreten und sich mit dem Zeitgeist konform verhält, braucht in unserer Zeit der vielen Krisen mit dem Ruf nach tragfähigen Leitideen mehr denn je die Demut. Stolz reißt Gräben auf. Demut baut Brücken. Stolz sieht die Fehler nur beim anderen. Demut kann eigene Fehler einsehen und annehmen. Der Autor befragt die Bibel, was sie über Demut und Stolz zu sagen hat. Dabei hat er die Entdeckung gemacht, wie aktuell diese Frage heute ist: Ob die Kirche durch Mut zum Dienen der Menschheit eine hoffnungsvolle Zukunft aufzeigt oder ob sie durch Überheblichkeit und Hochmut selbst zu Fall kommt.
Die Krise der evangelischen Kirchen ist vor allem eine Krise der klerikalen Bürokratien. In den Beiträgen dieses Bandes wird der Versuch unternommen, amtskirchliches Handeln einer umfassenden Kritik zu unterziehen. Das schließt ein Themen der protestantischen Ökumene, der Segnung gleichgeschlechtlicher Paare, des Abendmahlsverständnisses und der Kirchenmusik. Anhand der Barmer Theologischen Erklärung wird das Verhältnis von kirchlichem Handeln und Bekenntnissen kritisch gewürdigt. Es wird eine Rückbesinnung auf die eigentlich theologischen Aufgaben von Kirchenleitung jenseits von Ängstlichkeit und Kleinmut gefordert.