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Trotz des gesundheitspolitischen Konsenses über die Ausbildung in Patientensicherheit und trotz vorhandener Lernzielkataloge ist ein entsprechendes Fach bislang nicht in den Curricula der Gesundheitsberufe festgeschrieben. Die für eine Sicherheitskultur erforderlichen "non-technical skills" verweisen auf die Bedeutung individueller Persönlichkeitsmerkmale. Auf der Basis umfassender Analysen wird der Ausbildungsbedarf erhoben und ein integriertes Lehrkonzept für die medizinische Ausbildung entwickelt. Die praxisorientierte Handreichung soll zur Argumentation für ein Pflichtfach Patientensicherheit und die Planung eines Lehrkonzepts dienen.
Die Endlichkeit des Lebens ruft Unbehagen und Ängste hervor. Statt die Augen vor dem Unausweichlichem zu verschließen, möchte das Buch der Theologin Larissa C. Seelbach alltagsrelevantes Handlungs- und Einordnungswissen bieten. Das Buch führt sachlich an das Thema "Lebensende" heran und gibt einen facettenreichen Überblick über die Erkenntnisse von Sterbeforschung, Medizin, Soziologie und Bestattungswesen. Erfahrungsberichte Betroffener werden referiert und ermöglichen so auch einen emotionalen Zugang. Die Bedeutung der christlichen Hoffnung angesichts von Sterben und Tod wird in einem eigenen Kapitel erörtert.
Das Thema Patientenorientierung ist in aller Munde: Ob vom Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen, dem Patientenbeauftragten der Bundesregierung oder von Selbsthilfeorganisationen; seit Jahrzehnten werden Maßnahmen und Initiativen gestartet, um den Patienten in den Mittelpunkt des Versorgungsprozesses zu rücken. Dieser Fokussierung auf den Patienten mit seiner spezifischen Rolle, seinen (subjektiven) Bedürfnissen, Rechten und (objektiven) Interessen widmen sich in diesem Themenband namhafte Autoren der Gesundheitsszene kritisch. Inwieweit die hohe Aufmerksamkeit für das Thema eher "Wunsch oder Wirklichkeit" darstellt, wird in den vielfältigen Dimensionen der Beiträge diskutiert, die sich auf ökonomische, ethische, soziologische und versorgungspolitische Komponenten beziehen. Der Themenband richtet sich sowohl an Studierende als auch an Wissenschaftler und Praktiker, die sich im Berufsalltag mit dem Thema befassen, um zukünftig einer wohlgemeinten Patientenorientierung hohe Priorität einzuräumen.
Das „Zentralblatt für die gesamte Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde“ wurde von 1936 bis 1945 von der „Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde“ (DG ZMK) herausgegeben und richtete sich mit einschlägigen Fachreferaten an wissenschaftlich tätige und praktizierende Zahnmediziner im In- und Ausland. Als Printmedium der NS-Zeit trug das Zentralblatt gleichwohl Inhalte mit rassenhygienischem Hintergrund an seine Leserschaft heran. Die vorliegende Arbeit untersucht Art und Menge dieser Inhalte. Hierbei erfolgte die methodisch notwendige Operationalisierung des Begriffs „Rassenhygiene“ bzw. dessen Kategorien „Eugenik“, „Rassenanthropologie“, „Sozialdarwini...