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1848 traten in zahlreichen wurttembergischen Stadten Handwerker zu Arbeiterbildungsvereinen zusammen, um den Herausforderungen des anbrechenden Industriezeitalters mit gemeinschaftlichen Bildungsmassnahmen zu begegnen. Ihre wichtigsten Bildungsmittel waren Zeitungen, Zeitschriften und Bucher, weshalb alle Arbeiterbildungsvereine mehr oder weniger grosse Schriftensammlungen aufbauten. Mancherorts uberdauerten diese Vereinsbibliotheken sogar die Reaktionszeit, in der die Arbeiterbildungsvereine verboten waren, und bildeten zu Beginn der 1860er Jahre den Grundstock fur die Bibliotheken der damals rasch wieder belebten und teilweise bis nach 1918 existierenden Vereine. Obwohl sich die Bedeutung ...