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This book offers a truly interdisciplinary discussion on the relationship between the vocal and the instrumental in music and other arts and in everyday communication alike. Presenting an in-depth systematical and historical analysis of the evolution of word and gesture art, it gives extensive information on the anthropological, biological, and physiological influences and interactions in music and beyond. The book gives a unique definition of the genuinely vocal and instrumental from their generative deep structure: They derive from and are determined in their production by the duality of voice and hands, and in terms of product as the tone or ‘tonal’ on the one hand, and the percussive...
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The Turkish ceremony in Le Bourgeois gentilhomme has been popular with audiences for almost 350 years and remains one of the bestknown scenes of early modern French theatre. This newly researched volume spotlights the Turkish ceremony in its original technicolor, presenting numerous important discoveries that have never before been published. It shows that even in a field as thoroughly investigated as the collaboration between Molière and Lully at the court of Louis XIV, there is still much new source material to be discovered, and many new connections to be made. As the multidisciplinary essays examine the burlesque Turkish scene from a social, political, textual and iconographic view point they unearth, time and again, flaws, omissions and errors transmitted in earlier scholarship. Ritual Design is a must-have volume that sets the record straight.
Das Thema Tanz und Bildende Kunst im Feld seiner wechselseitigen Beziehungen erfreut sich - nicht zuletzt befördert durch postmodern-interdisziplinäres Denken - eines steigenden Interesses in der Fachwelt. In fünf Essays analysiert Nele Lipp im vorliegenden Band detailliert und mit Hilfe des eingeführten Begriffs des 'ZusammenDenkens' die Wechselbeziehung von Tanz und Bildender Kunst und stellt sie in einen historischen Kontext: Innerhalb eines von zwei zeitgenössischen Arbeiten (Tacita Dean und Denis Darzacq) gesetzten Rahmens diskutiert sie die Entwicklung der künstlerischen Gattungen seit der Antike und ihre teils heftig umkämpften Abgrenzungen und Bewertungen. Sie zeigt an den Tan...
Nicht zuletzt der fortwährende Patentstreit zwischen den Konzernen Apple und Samsung zeigt: Patente rücken zunehmend in das Bewusstsein von Managern und Öffentlichkeit. Angesichts der zunehmenden Bedeutungsaufwertung von Patenten in der modernen Gesellschaft überrascht es, dass sich die Soziologie bis jetzt nur wenig mit Patenten beschäftigt hat. Christian Mersch schließt diese Forschungslücke und eröffnet dabei überraschende globalisierungstheoretische und historische Perspektiven auf die Welt der Patente. Das Buch ermöglicht den Lesern zudem einen neuartigen und fruchtbaren Zugang zu Niklas Luhmanns Systemtheorie, der abstrakte Begrifflichkeiten in der systematischen Anwendung auf den konkreten Forschungsgegenstand Patent anschaulich werden lässt.
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Mit den Neuerungsbestrebungen im Bühnentanz des 18. Jahrhunderts werden primär die Namen Jean Georges Noverre und Gasparo Angiolini verbunden. Dabei hat der aus einer Theaterdynastie stammende Wiener Ballettmeister Franz Anton Hilverding (1710–1768) schon um die Mitte des 18. Jahrhunderts erste choreographische Gestaltungsversuche jenseits der barocken Formschemata gewagt. Möglich wurde das durch sein einzigartiges Arbeitsumfeld am Theater nächst der Burg bzw. am Kärntnertortheater, die vom beinahe allmächtigen Staatskanzler Wenzel Anton Kaunitz-Rietberg unterstützt und vom Wiener Hof finanziert wurden. Vor dem Hintergrund zeitgenössischer Diskurse zur Tanz- und Theatertheorie und der österreichischen Innen- und Außenpolitik jener Jahre beleuchtet Karin Fenböck erstmals Hilverdings innovative und praxisnahe Auseinandersetzung mit den Aufführungskonventionen des Bühnentanzes.