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Erfolgreiche Manager berichten über Grundlagen und Geheimnisse ihrer Markenerfolge. In den Fallbeispielen aus unterschiedlichen Branchen beschreiben sie zunächst die Ausgangssituation des jeweiligen Unternehmens und erklären die qualitativen und quantitativen Zielsetzungen. Die Konkretisierung der Strategie erfolgt über die Darstellung der entsprechenden Maßnahmen. Eine abschließende Ergebnisbetrachtung überprüft die Zielerreichung. Die Herausgeber ergänzen die Beiträge um aktuelles Marken-Know-how. Ein Transferschluss auf das eigene Unternehmen wird dadurch ermöglicht.
Um der Problematik der zunehmenden Belastung der Konsumenten durch die Vielzahl an Informationen gerecht zu werden, und um sich in der Fülle der Angebote von anderen Marken und Produkten im Regal abzuheben, ist es für die Unternehmen von großer Bedeutung, eine kognitiv entlastende Produktwahl zu ermöglichen. Olga Spomer untersucht die Wirkung des Klarheitsgrades, der Menge und der Differenzierung von Informationen auf Verpackungen von Linienprodukten und sie präsentiert Aussagen zur Gestaltung einer kognitiv entlastenden Informationsdarbietung bei Produktlinien der Fast Moving Consumer Goods.
Das Automotive Institute for Management (AIM) zeigt, wie man aus Sicht der Automobilunternehmen auf Basis der Markenidentität und mit Blick auf die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden bestmöglich verschiedene Automodelle vermarkten kann. Die Besonderheit gegenüber bisherigen Büchern zum Automobilmarketing liegt darin, dass alle relevanten Marketing-Themen aus zweifacher Perspektive beleuchtet werden. Der Herausgeber verbindet dabei theoretisch fundierte Beiträge renommierter Wissenschaftler mit einer Vielzahl von Interviews anerkannter Entscheidungsträger aus der Automobilindustrie.
Kai Winter führt eine umfassende Untersuchung zu Limited Editions im Fast Moving Consumer Goods -Bereich aus der Management- und Konsumentenperspektive durch. Er gibt einen tiefgehenden Einblick, welche Mechanismen den Reiz von Limited Editions auf den Konsumenten ausmachen und wie die Wahrnehmung der Marke durch Limited Editions positiv beeinflusst werden kann.
Der bekannteste Marketingforscher Deutschlands Absatzwirtschaft "Markenpapst" Franz-Rudolf Esch zeigt, dass starke Marken und große Persönlichkeiten gemeinsame Erfolgsmuster aufweisen. "Identität" bietet keine seichten Kochrezepte, sondern überdauernde Gesetzmäßigkeiten und fundierte Konzepte der Markenführung. Darüber hinaus liegt ein großer Schwerpunkt auf der Umsetzung der Markenidentität innerhalb des Unternehmens und nach außen gegenüber Kunden und anderen Anspruchsgruppen. Unterhaltsam und anschaulich dargestellt anhand vieler Beispiele aus der Beratungspraxis des Autors.
Markenmanager versuchen sich zunehmend die soziale Vernetzung der Konsumenten im Internet zu Nutze zu machen und greifen so verstärkt auf Formen Viraler Markenkommunikation zurück. Hierbei verbreiten Internetnutzer Markenbotschaften nach dem Prinzip der Mundpropaganda freiwillig untereinander. Bisher ist jedoch wenig über die Wirkungsdeterminanten auf Einstellung und Verhalten der Konsumenten bekannt. Daniel Stenger untersucht die zentralen Wirkungsdeterminanten viraler Videos auf die Einstellung und das Verhalten von Konsumenten. Basierend auf einer experimentellen Studienreihe wird die Wirkung von Absender- und Empfängereigenschaften sowie der inhaltlichen Gestaltung auf Marke und Verhalten empirisch untersucht. Zudem gibt der Autor Empfehlungen zur erfolgreichen Gestaltung viraler Markenbotschaften.
Sebastian Ullrich untersucht personalisierte Internetauftritte. Ziel ist es, Erkenntnisse über die Wirkungen von personalisierten Internetauftritten schwacher und starker Marken zu gewinnen. Dabei sollen sowohl affektive als auch kognitive Prozesse betrachtet werden. Anschließend werden die Konstrukte der Zufriedenheit und Vertrauen in ihrer Funktion als Mediatoren für Bindungsprozesse erörtert. Auf Basis der theoretischen Erkenntnisse werden die Hypothesen zur Wirkungsweise von personalisierten Internetauftritten formuliert. Abschließend werden Implikationen für weitere Forschungsmöglichkeiten im Bereich personalisierter Internetauftritte gegeben und Handlungsempfehlungen für die Praxis abgeleitet.
Die Bedeutung der Dachmarke rückt seit einigen Jahren vermehrt in den Vordergrund und viele Unternehmen sind bestrebt, das Image der Dachmarke aktiv zu stärken. Bei komplexen Markenarchitekturen stellt hierzu Portfolio-Werbung ein geeignetes Instrument dar: Durch die gemeinsame Darbietung der Dachmarke mit ihrem Markenportfolio kann es zu positiven Imagespillover-Effekten kommen. Allerdings müssen zentrale Wirkungsgrößen im Markenmanagement berücksichtigt werden. In einer umfangreichen Studienreihe zeigt Christian Brunner das Potenzial und die Risiken von Portfolio-Werbung auf und leitet konkrete Handlungsanweisungen für Markenmanager ab. Die Arbeit wurde mit dem 2. Platz des Wissenschaftspreises des Markenverbandes und der GEM (Gesellschaft zur Erforschung des Markenwesens) ausgezeichnet.
Der Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989 markiert eines der bedeutendsten Ereignisse der Weltgeschichte. Um das vereinte Deutschland für die Herausforderungen der Zukunft zu wappnen, ist es wichtig, nicht nur die Chronologie der Ereignisse rund um die Maueröffnung zu kennen. Mindestens ebenso bedeutsam sind die Perspektive des Einzelnen auf das Geschehene, auf die Folgen, auf die zu ziehenden Konsequenzen und der Blick in die Zukunft vor dem Hintergrund des Erlebten. Renommierte Autoren aus Politik, Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft berichten über die bewegende Zeit vor, während und nach dem Mauerfall. Sie schildern ganz persönliche Erlebnisse und Erfahrungen, skizzieren die aus der Vergangenheit zu ziehenden Lehren und leiten hieraus Impulse zur Gestaltung der Zukunft Deutschlands ab. Durch die unterschiedlichen Perspektiven des Buches und die Wahl der Autoren wird ganz bewusst eine große Bandbreite von Themen beleuchtet.
In diesem Handbuch wird ein tiefer Einblick in den neuesten Stand zur wirksamen Markenführung gegeben. Marken dienen Kunden, Mitarbeitern und anderen Anspruchsgruppen zur Orientierung im Meer der Angebote. Gerade starke Marken schaffen Präferenzen, bauen Vertrauen auf und binden Anspruchsgruppen dauerhaft. Dies ist kein Selbstzweck. Starke Marken schaffen dadurch Wert für das Unternehmen. Deshalb hat die Markenführung zwei Stoßrichtungen: Im Unternehmen ist die Marke im Denken, Fühlen und Handeln der Mitarbeiter zu verankern. Geschäftsmodelle und Strategien sind auf die Marke abzustimmen sowie ein entsprechendes Controlling aufzubauen. Nach außen ist die Marke an allen Kontaktpunkten mit Anspruchsgruppen wahrnehmbar, eigenständig und integriert zu vermitteln, um ein klares Markenimage und Präferenzen für die Marke aufzubauen. Hierzu melden sich viele Experten aus Wissenschaft und Praxis zu Wort und liefern zahlreiche wertvolle Anregungen.