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Psychische Erkrankungen im Alter gewinnen durch die demografische Entwicklung der Bevolkerung zunehmend an Bedeutung. Entsprechend wichtig ist das Wissen um die Diagnostik und Behandlung gerontopsychiatrischer Krankheitsbilder. Dieser Band umfasst eine Auswahl von Beitragen namhafter Autoren des letzten Kongresses der Deutschen Gesellschaft fur Gerontopsychiatrie und -psychotherapie (DGGPP). Thematisch bilden die Beitrage das weite Spektrum der angewandten Gerontopsychiatrie ab. Hinsichtlich der Krankheitsbilder stehen Demenzerkrankungen und Depressionen im Vordergrund. Neben klinischen Verfahren und medikamentoser Behandlung werden verschiedene Methoden der Psychotherapie, Soziotherapie und Ergotherapie in Einzeldarstellungen abgehandelt.
Depressive Syndrome gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen nach dem 60. Lebensjahr. Sie werden immer noch zu selten erkannt, diagnostiziert und entsprechend behandelt. Viele namhafte Autoren(als Referenten der 3. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und Ge- rontopsychotherapie vom 6.-8.2.1997 in Kassel) beschreiben den derzeitigen Kenntnisstand über die Erkrankungen bezüg- lich Ätiologie, Klassifikation, Diagnostik, Psychopharmako- therapie und weiterer biologisch orientierter Verfahren, Psychotherapie/Soziotherapie sowie Prävention und Rehabili- tation.
Demenzen – Herausforderung für Ärzte, Pflegepersonal und Angehörige Mit steigender Lebenserwartung – dem Risikofaktor Nummer 1 für die Demenz – und einem immer größer werdenden Anteil alter Menschen in unserer Gesellschaft gerät das Thema unweigerlich in den Fokus gesundheitspolitischer Diskussionen. Die zugrunde liegenden Erkrankungen und die damit verbundenen Probleme gehören nicht allein in den Fachbereich der Psychiatrie, sondern beschäftigen auch Allgemeinmediziner, Internisten, Neurologen und eigentlich alle Ärzte, die mit älteren Patienten zu tun haben. Die meisten praktischen Aufgaben sind nur in enger Kooperation mit Sozialeinrichtungen, professionellen Pflegekräft...
Willkommen im Unruhestand! Wir Älteren müssen fast nichts mehr – wir dürfen. Fast alles! Thema des Buches ist der Umgang mit dem Alter, speziell mit dem Älterwerden. Wir sind ja nicht plötzlich alt, wir werden älter und wenn wir dann älter sind, heißt das ja nicht notwendigerweise, dass wir uns vom Leben zurückziehen sollen. Nein, ein heiterer Zugang und ein bewusstes Zugehen auf die kommenden Jahre erleichtern uns das Dasein gewaltig! Glück im Alter ist kein Zufall, denn Beschäftigung und Wahrgenommenwerden schaffen Wohlbefinden. Humorvoll und äußerst unterhaltsam beschreibt Richard Kaan in sieben Kapiteln seine inspirierende Haltung zu "leben", "lernen", "laufen", "lachen", "lieben", "lösen" und "lehren". Er lernt gerne aus Beispielen und nimmt mit Vergnügen Anregungen von denen an, die es entspannt angehen. Machen wir es doch ebenso! - DAS Geschenkbuch für 50+ - sinnvoll, vergnüglich, entspannt
Das vorliegende Buch versteht sich weder als Sachbuch noch als Ratgeber, sondern vermittelt einen wissenschaftlichen Einblick in die individuelle Lebenszufriedenheit nach chronischem Alkoholmissbrauch aus Sicht der Betroffenen.
Birgit Schuhmacher analysiert typische Exklusionsrisiken von Menschen mit Demenz und zeigt auf, wie der in menschenrechtlicher, aber auch in systemtheoretischer Hinsicht universal zu denkende Anspruch auf Inklusion für sie umgesetzt werden kann. Die Autorin untersucht den Bedeutungsgehalt der Begriffe Inklusion, Integration und Teilhabe in unterschiedlichen Disziplinen. In Bezug auf Demenz werden Ausgrenzung und Einbeziehung im (hohen) Alter, in der Familie, im Sozialraum, in rechtlicher Hinsicht und am Ende des Lebens diskutiert.
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140 Jahre nach Baubeginn der Provinzial-Irrenanstalt in Neustadt-Eberswalde wurde am 30. September 2002 der rekonstruierte Martin-Gropius Bau als modernes Krankenhaus für Psychiatrie/Psychotherapie, Neurologie und Kinder- und Jugendpsychiatrie eröffnet. Eine Tagung im Oktober 2002 zeichnete zum einen die einmalige Architektur der Schinkelschule am Beispiel Martin Gropius nach, beschrieb aber auch die baulichen Erweiterungen der Einrichtung durch Theodor Goecke. Darüber hinaus standen medizinische, diagnostische und therapeutische Aspekte der Krankenbehandlung im Mittelpunkt. Gropius in Eberswalde macht zu Recht neugierig auf ein Stück brandenburgischer Geschichte - und nimmt gleichzeitig einem anspruchsvollen medizinischen Gebiet den mystischen Schleier.
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