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Der Kolonialismus prägte die deutsche Gesellschaft nachhaltig. So schlug er sich auch in der Erfahrungsbildung der Menschen zur NS-Zeit nieder. Im Fokus der Studie steht die Kriegserfahrung deutscher Soldaten in Nordafrika, wo die Wehrmacht über zwei Jahre Krieg in einem kolonialen Raum führte. Sabine Küntzel zeichnet anhand von soldatischen Briefen, Tagebüchern, Bildern und anderen Zeugnissen ein vielfältiges Bild von exotistischen und kolonial geprägten Wahrnehmungen des nordafrikanischen Raums und seiner Menschen, die lange Zeit keinen Platz in der Erinnerung hatten. Zugleich wird deutlich, wie rassistische Fremd- und Weltbilder das gewaltvolle Handeln der Soldaten anleiteten. Die Studie liefert damit einen wichtigen Beitrag zu einer Kulturgeschichte des deutschen Militärs an der Schnittstelle von europäischem Kolonialismus und Weltkrieg.
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DDR in den Achtziger Jahren: Volker Herold ist verheiratet, ein junger Vater von zwei Kindern, arbeitet als Technologe in einem Baubetrieb, ließ sich als informeller Mitarbeiter von der Stasi anwerben und träumt davon, Schriftsteller werden zu können. Doch wenn aus der großen Liebe eine gute Ehe werden soll, gibt es viele Hemmnisse. Die Kinder fordern ihre Rechte, die tausend Pflichten des Alltags und der Beruf. Und gerade da will Volker Herold seinen Traum, Schriftsteller zu werden, in die Tat umsetzen. Ein neues Leben soll es werden! Der Abschied vom alten Leben fällt Volker Herold nicht leicht! Doch er wagt den Schritt. Er kündigt.
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Diese Bibliographie - entstanden aus der Datenbank SOLIS (Sozialwissenschaftliches Literaturinformationssystem) - enthält die soziologische Fachliteratur der Erscheinungsjahre 1983 bis 1986. In ihr werden fast 15.000 selbständige und unselbständige Veröffentlichungen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum nachgewiesen. Die Bibliographie ist inhaltlich in drei Abschnitte (Grundlagen und Methoden, Spezielle Soziologie, Sozialpsychologie) und insgesamt 29 Kapitel untergliedert. Mit dieser Veröffentlichung wird die Reihe soziologischer Bibliographien fortgesetzt, die mit der im Jahr 1997 herausgegebenen "Bibliographie zur deutschen Soziologie 1978 - 1982" neu begründet wurde und bis auf die 1980 erschienene "Bibliographie zur deutschen Soziologie 1945 - 1977" zurückgeht. Die Bibliographie wird (neben der Kapitelgliederung) durch ein umfassendes Personenregister, ein Institutionenregister sowie durch ein zweistufiges Sachregister erschlossen, das sich auf den vom Informationszentrum Sozialwissenschaften entwickelten Thesaurus der sozialwissenschaftlichen Fachterminologie stützt und alle in ihm enthaltenen Sachgebiete berücksichtigt.
Generali Foundation, Wien und Fondation Tàpies, Barcelona >Das Hauptthema meiner Arbeit ist die Sprache
Der zweite Band der Weimarer Arnim-Ausgabe enthält sämtliche veröffentlichten naturwissenschaftlichen Schriften Arnims mit Erläuterungen. Die insgesamt 71 publizierten Texte erschienen in Gilberts »Annalen der Physik«, Scherers »Allgemeinem Journal der Chemie«, und Wolffs »Chemischen Annalen der Literatur«. Arnims Zeitschriftenbeiträge und sein Buch, »Versuch einer Theorie der elektrischen Erscheinungen« (1799), wurden in den einschlägigen Fachzeitschriften, den großen Physikalischen Wörterbüchern (Gehler, Fischer) und Trommsdorffs »Geschichte des Galvanismus« rezipiert. Arnims Publikationen bestehen aus Exzerpten aus französischen Journalen, Rezensionen und eigenständig...
Wolfgang Oppler beleuchtet mit entlarvendem Scheinwerfer kultivierte Klischees rund um das Weihnachtsfest. Seine äußerst unterhaltsamen Geschichten überspitzen vergnüglich die oftmals unfreiwillige Realsatire zum Jahresende. Zum Brüllen komisch und zum Heulen traurig - hier schreibt ein origineller Erzähler treffsicher und mit großem Gespür für das zutiefst Menschliche.