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Das Buch lädt die Leserinnen und Leser in die intime, durch Interviews mit drei Generationen dokumentierte Welt des Familiengedächtnisses ein. Ein gemeinsames Merkmal der befragten Familien ist die freiwillige oder erzwungene Migration der ältesten Generation nach dem Zweiten Weltkrieg. Im Mittelpunkt stehen dabei Familien von in der Tschechoslowakei verbliebenen und von dort vertriebenen Deutschen, von in Kroatien lebenden Tschechen und tschechischen Remigranten aus Jugoslawien bzw. Kroatien. Sandra Kreisslová, Jana Nosková und Michal Pavlásek widmen sich unter anderem Fragen nach der Teilhabe der einzelnen Generationen an der Familiengeschichte, nach Koinzidenzen oder Veränderungen ...
Im Anschluss an bisherige Forschungen zu Heimatzeitschriften der Deutschen in und aus dem östlichen Europa am IVDE Freiburg rückten in den letzten Jahren Fragestellungen zu ihrer visuellen Gestaltung ins Blickfeld. Erste Untersuchungen waren der Gestaltung von Titelseiten, medienspezifischen Werbeanzeigen oder beteiligten Akteuren gewidmet. Die Beiträge dieses Bandes nähern sich dieser Thematik an und ergänzen bisherige Ergebnisse mit neuen Aspekten. Neben Überlegungen zu Brüchen und Kontinuitäten bei der visuellen Konstruktion von Periodika, die an Vorgängerzeitschriften in den Herkunftsgebieten anknüpften, werden Bildmotive, Bild-Text-Bezüge und unterschiedliche Deutungskontexte...
Kniha se zabývá institucionálním vývojem a každodenním provozem Vysoké školy zemědělské v Praze (dnešní České zemědělské univerzity v Praze) od jejího osamostatnění v roce 1952 do počátku devadesátých let 20. století. Historický přehled uvede čtenáře a čtenářky do nejstarších dějin vysokého zemědělského školství v Praze a následně do kontextu institucionálního a personálního vývoje, pedagogických a vědecko-výzkumných proměn Vysoké školy zemědělské, včetně společenských, ekonomických a politicko-ideologických procesů, které ovlivňovaly její fungování, organizaci a další směřování. Prostřednictvím životopisných vyprávění publikace nabízí možnost sledovat, jak na jednotlivá období existence instituce v období socialismu vzpomínají zástupci z řad několika generací představitelů školy, akademických pracovníků a studentstva. Vzpomínky reflektují různé otázky od osobních motivací ke studiu, možnosti a průběhu studia, každodenního chodu jednotlivých fakult a kateder, až po vývoj vyučovaných disciplín nebo vliv komunistické ideologie.
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Der Aufsatz befasst sich mit dem Nostalgie-Tourismus in den tschechischen Grenzgebieten. Am Beispiel von Heimatreisen nach Ústí nad Labem/Aussig an der Elbe vor und nach dem Fall des Eisernen Vorhangs wird gezeigt, welche Bilder die vertriebenen Deutschen über ihr Reiseziel konstruierten und wie sich diese im Laufe der Zeit änderten. Hauptobjekt der Untersuchung ist die Zeitschrift Aussiger Bote, die die Vertriebenen aus der Aussiger Region als Zielgruppe hat und zum größten Teil die Erinnerungspolitik der Sudetendeutschen Landsmannschaft widerspiegelt. Der qualitativen Inhaltsanalyse wurden die Jahrgänge 1989 bis 1995 unterzogen, für die Kontextualisierung und einen möglichen chronologischen Vergleich wurde ebenfalls mit älteren Jahrgängen exemplarisch gearbeitet.