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Valiant's 25th year is going to be the biggest one yet! The silver anniversary celebration begins right here on Free Comic Book Day! Bloodshot, X-O Manowar and the rest of Valiant's fearless heroes are taking center stage for a star-studded, jam-packed anniversary smash celebrating 25 years of Valiant comics! The year's can't-miss celebration officially kicks off on May 2nd in the FCBD 2015: Valiant 25th Anniversary Special - featuring two all-new stories and a myriad of never-before-seen special features chronicling Valiant's storied place in comics history! First, New York Times-bestselling writer Jeff Lemire and blockbuster artist Butch Guice chronicle the devastating fallout of The Valia...
Musikalisches Bibliodrama ist eine aus dem Bibliodramakonzept nach Herman Andriessen und Nicolaas Derksen abgeleitete Form musikalisch-szenischer Improvisation in biblischen Rollen. Auf der Basis von Video- und Fragebogendaten werden musikalisch-bibliodramatische Erfahrungsprozesse phänomenologisch-hermeneutisch interpretiert. Reflektierend, konzipierend und mit dem Ziel einer Sensibilisierung musikpädagogischen Handelns wird der Blick auf ihre strukturellen Bedingungen und Prinzipien gerichtet, die unterstützen, dass Identität und Glaube als Wirklichkeit der Teilnehmenden zur Geltung kommen.
Musik und Emotionen haben Konjunktur, und zwar nicht erst seit Emotionen in Wissenschaft, Ratgeberliteratur und Journalismus zu einem der Hauptthemen geworden sind. Die Verbindung zwischen diesen beiden ephemeren Phänomenen geht bis in die Antike zurück, und sie ist weit komplexer als es die weitläufig bekannte Formulierung, Musik sei die Sprache der Gefühle, erahnen lässt. Im vorliegenden Band werden zum ersten Mal Herangehensweisen aus der Historischen Musikwissenschaft, der Tanzwissenschaft und den Sound Studies mit Ansätzen aus der Emotionsgeschichte verbunden, um den vielschichtigen Zusammenhang zwischen Musik und Emotionen aus einer kulturhistorischen Perspektive zu beschreiben.
Das Phänomen Musik begegnet uns in vielen Facetten. Wie aber kann gelehrt werden, was nicht im gegenständlichen Sinne vorhanden ist, sondern sich in faszinierender Weise der Greifbarkeit entzieht? Auf der Basis langjähriger Erfahrung in künstlerischen, pädagogischen und therapeutischen Kontexten fragt Nicole Besse in ihrer Dissertation nach grundlegenden Bedingungen des Musizierens, die für professionelle Aufführungen ebenso gelten wie für elementares Lernen. Ausgehend von berührenden Momenten, in denen eine ,auratische‘ Atmosphäre Raum greifen kann, erarbeitet sie Kriterien, gelingende von nicht gelingenden musikalischen Interaktionen zu unterscheiden. Sie untersucht, wie Menschen einander im Musizieren begegnen, wie sich ein Musizieren im emphatischen Sinne zeigt und wie es sich zeigen lässt. Der Entwurf eines Modells der „Auragogik“ nimmt Unverfügbares wie Didaktisches in den Blick und macht musik- und kunstphilosophische Ansätze u.a. von Christian Grüny, Georg W. Bertram und Gernot Böhme für das individuelle Musizieren wie für unterrichtspraktische Fragen auf sämtlichen Niveaustufen produktiv.
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Musik ist ein Paradebeispiel für transatlantische Mobilität: Die musikhistorischen Verflechtungen zwischen Europa und den USA sind vielfältiger und reichen weiter zurück als bisher von der Forschung berücksichtigt. Menschen, Musiken, Objekte und Ideen wanderten kontinuierlich über den Ozean – und zwar in beide Richtungen. Die Beiträger*innen nehmen sowohl transatlantische Musikkarrieren und Handelswege als auch den Transfer von kulturellen und ästhetischen Vorstellungen in den Blick. Sie widmen sich außerdem den Räumen, in denen das transatlantische Musikleben verhandelt wurde – von Konzert- und Theaterbühnen über Musikgeschäfte und Salons bis hin zu Privathäusern und anderen Kontakträumen.
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Tanzpraxis gewinnt in der Forschung ebenso an Bedeutung wie sie selbst zur Forschung avanciert. Choreographie, Improvisation und Exploration erweitern herkömmliche diskursive Methoden der Wissensgenerierung und Wissensvermittlung um aisthetische Dimensionen der Bewegung, des Leiblichen, Sinnlichen und Affektiven. Dieser interdisziplinär angelegte Band eröffnet einen Einblick in die facettenreiche Vielfalt von Forschungsansätzen, die unmittelbar aus der Tanzpraxis hervorgehen oder auf tänzerische Praxen zurückgreifen. Die Beiträge stellen theoretische und methodische Grundlegungen, historische Bezüge sowie Erkenntnisgewinn exemplarisch an künstlerisch-kreativen, pädagogischen, therapeutischen und disziplinenüberschreitenden Projekten vor.
Wie lassen sich Musik und Körper aufeinander beziehen? Dieser Band stellt das musikbezogene Erleben und Verstehen erstmals als ein grundlegendes bzw. übergeordnetes Phänomen in unterschiedlichen körperbezogenen wissenschaftlichen Disziplinen heraus. Anhand konkreter Beispiele aus der Tanzwissenschaft und Tanzpädagogik, Musikwissenschaft und Musikpsychologie, allgemeinen Musikpädagogik und Instrumentalpädagogik sowie Anthropologie und Musikethnologie wird das Wechselverhältnis von praktisch-sinnlicher Darstellung und theoretischer Reflexion thematisiert, das den Begriffen »Erleben« und »Verstehen« immanent ist.
Keine Intendanz wie jede andere. Dieses Buch führt mit Bildern und Texten durch zehn Jahre Theater am Schauspielhaus Zürich unter der Intendanz Barbara Freys und lässt prägende Theaterschaffende und Weggefährten dieser Zeit zu Wort kommen: Lukas Bärfuss schreibt über die Veränderung Zürichs und das Spannungsverhältnis des Theaters dazu, während Beatrice und Peter von Matt mit Barbara Frey über Klassiker und die absurde Forderung nach einer "Stunde Null" in der Literatur sprechen. Die BühnenbildnerInnen Bettina Meyer, Raimund Bauer und Barbara Ehnes unterhalten sich über Zürcher Theaterräume. Thomas Jonigk erinnert sich an seine Erfahrungen als Dramatiker in der Zürcher Dramaturgie und Ensemblemitglied Markus Scheumann schreibt über spielerische Metamorphosen zwischen Sebastian Baumgarten, Sebastian Nübling, Stefan Pucher und Herbert Fritsch.