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The Anglican Bishop George Bell (of Chichester) and the General Secretary of the World Council of Churches, Willem A. Visser’t Hooft (of Geneva) exchanged hundreds of letters between 1938 and 1958. The correspondence, reproduced and commented upon here, mirrors the efforts made across the ecumenical movement to unite the Christian churches and also to come to terms with an age of international crisis and conflict. In these first decades of the World Council, it was widely felt that the Church could make a noteworthy contribution to the mitigation of political tensions all over the world. That’s why Bell and Visser’t Hooft talked not only to bishops and the clergy, but also to the prime ministers and presidents of many countries. They raised their voices in memoranda and published their public letters in important newspapers. This was the World Council’s most successful period.
Papers presented at the 44th Arbeitstagung of the Institut fèur Ostdeutsche Kirchen- und Kulturgeschichte held on July 17-20, 2006 in Wèurzburg.
This book analyses the discourses of Orthodox Christianity in Western Europe to demonstrate the emerging discrepancies between the mother Church in the East and its newer Western congregations. Showing the genesis and development of these discourses over the twentieth century, it examines the challenges the Orthodox Church is facing in the modern world. Organised along four different discursive fields, the book uses these fields to analyse the Orthodox Church in Western Europe during the twentieth century. It explores pastoral, ecclesiological, institutional and ecumenical discourses in order to present a holistic view of how the Church views itself and how it seeks to interact with other de...
From German unification in 1871 through the early 1960s, confessional tensions between Catholics and Protestants were a source of deep division in German society. Engaging this period of historic strife, Germany and the Confessional Divide focuses on three traumatic episodes: the Kulturkampf waged against the Catholic Church in the 1870s, the collapse of the Hohenzollern monarchy and state-supported Protestantism after World War I, and the Nazi persecution of the churches. It argues that memories of these traumatic experiences regularly reignited confessional tensions. Only as German society became increasingly secular did these memories fade and tensions ease.
Der Briefwechsel der polnischen und deutschen Bischöfe 1965 markiert einen Wendepunkt im Verhältnis beider Episkopate zueinander. Der Tagungsband dokumentiert den deutschen und polnischen Forschungsstand zum Briefwechsel und ordnet die deutsch-polnischen Kirchenkontakte zwischen 1945 und 1990 in den historischen Kontext ein. Die entsprechenden Themenfelder (Konflikte nach 1945, "Causa Hlond", Wegbereiter der Versöhnung, Briefwechsel und seine Rezeption, gegenseitige Wahrnehmung 1978-1990) werden jeweils von deutschen und polnischen Wissenschaftlern in komplementären Beiträgen dargestellt.
Kirchliche Jugendarbeit und ihre verbandlichen Träger spielen eine wesentliche Rolle in Prozessen der religiösen und kirchlichen Sozialisation. In den 1970er und 1980er Jahren war die Jugendarbeit in beiden großen Kirchen einem tiefgreifenden Wandel unterworfen. In der Studie wird dieser Wandel und insbesondere seine Bedeutung für das Verhältnis von Religion und Politik, von kirchlicher Organisation und sozialer Bewegung anhand der Selbstverständnisdiskussionen um die Jugendarbeit sowie am Beispiel des Dritte-Welt-Engagements der konfessionellen Jugenddachverbände AEJ und BDKJ analysiert.
Die katholische Kirche befindet sich in der schwersten Krise ihrer jüngeren Geschichte. Es gibt sogar Stimmen, die einen baldigen Untergang des Katholizismus erwarten. Doch hält dies einer soziologischen Analyse stand? Karl Gabriel geht den historisch bedingten Selbstblockaden nach, die zum Niedergang der katholischen Kirche geführt haben. Der Weg in die gegenwärtige Sackgasse – so die These dieses Buchs – beginnt mit der Neuerfindung des Katholizismus im 19. Jahrhundert: In Auseinandersetzung mit der modernen Gesellschaft entwickelte die katholische Kirche Formen der Selbstbehauptung, die schwerwiegende institutionelle Fehlentwicklungen begünstigten und Reformen unmöglich machten. Doch gleichzeitig sind Strömungen zu identifizieren, die weltweit nach Auswegen aus der Krise im Konflikt zwischen Beharrung und Erneuerung suchen.
Die sogenannte 'Theologia Deutsch', ein wohl noch im 14. Jahrhundert entstandener mystischer Traktat, wurde von Martin Luther im Druck herausgegeben und mit hochstem Lob bedacht. Andreas Zecherle rekonstruiert die Wirkungsgeschichte dieser Schrift bis zum Jahr 1523 erstmals genauer und bettet so Luthers Rezeption in ihren Kontext ein. Der Autor untersucht die vorreformatorische Rezeption des Traktats im Spiegel der handschriftlichen Uberlieferung sowie die Rezeption bei Johann von Staupitz, Martin Luther und Andreas Bodenstein von Karlstadt. Die Studie zeigt, dass Luther und Karlstadt teils in Ubereinstimmung mit Tendenzen in der vorreformatorischen Wirkungsgeschichte, teils im Gegensatz zu diesen die 'Theologia Deutsch' im Sinne ihrer je eigenen Theologie interpretierten und dabei an bestimmte Aussagen des spatmittelalterlichen Werkes philologisch prazise anknupften, wahrend sie andere aneignend umdeuteten oder ausblendeten.
Viele Ergebnisse des Zweiten Vatikanums wurden bereits durch vorherige Entwicklungen in den Ortskirchen auf den Weg gebracht. Nach dem Konzil galt es, die Ergebnisse zurück in die Ortskirche zu rezipieren. Wie lieferte die Kirche aus dem Osten Deutschlands ihren Beitrag am Konzil und wie rezipierte sie das Konzil in ihrer Diasporasituation? Welche Rolle spielte der politische Kontext in der wechselseitigen Rezeption? Wie und was erfolgte im Bereich der Liturgie und im Kirchenrecht? Neben Darlegungen von konkreten Geschehnisse werden auch Grundsatzthemen diskutiert: Wie wird Rezeption in der Ortskirche überhaupt erforscht? Wie entwickelt sich der Glaubenssinn zwischen Orts- und Universalkirche? Was bedeutet es, wenn die Kirche selbst zum Dialog wird? Der Tagungsband enthält Beiträge u.a. von Bischof Joachim Wanke, Josef Pilvousek, Ormond Rush, Hermann Josef Pottmeyer, Gilles Routhier, Benedikt Kranemann, Rüdiger Althaus.