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This book takes an unflinching look at the roles and functions played by the idea of universality in international legal discourses, as well as the narratives of progress that often accompany it. In doing so, it provides a critical appraisal of the mechanisms of inclusion and exclusion attendant to international law and its universalist discursive strategies. Universality is therefore not reduced to the question of the geographical outreach of international law but is instead understood in terms of boundaries. This entails examining how the idea of universality was developed in the dominant vernaculars of international law - primarily English and French - before being universalised and impos...
The book tries to identify the main contours of unjusticiability and non-justiciability from an historical and comparative perspective distinguishing between common law world and civil law tradition. In the light of a general overview, the aim of this publication is to reflect on the utility of paving the way for a much wider approach to unjusticiability. More precisely, some scholars have recently suggested that such a notion could embrace all the situations where a court does not decide a case, so that it is impossible for the plaintiff to have the case decided by a court. A first category covers the situations where the court refuses to judge because it does not want to judge. A second category is related to all the cases where there is an impossibility to reach a decision. Any case where the judge cannot or does not wish to make justice--si iudex non facit iustitiam--continues to indicate a series of new (and old) questions.
Diese allgemeine Einfuhrung in die Falllosungstechnik erklart die Arbeitstechnik im Verwaltungsrecht und erleichtert den Erwerb und die Anwendung der Gutachtentechnik anhand zahlreicher Beispiele. Das Studienskript "Falllosungstechnik: Verwaltungsrecht" verdeutlicht die Regeln der Arbeit im offentlichen Recht als die notwendige Folge einsehbarer Voraussetzungen. Vieles, was hier an Strategien zum Verstandnis von Sachverhalten und vor allem zum Auffinden von Normen und der Herstellung einer der Rechtsnorm adaquaten Prufungsreihenfolge gezeigt wird, ist auch in der beruflichen Praxis von Bedeutung. Dieses Skript enthalt dazu Regeln und deren Begrundungen sowie Merksatze und daruber hinaus eine Kurzanleitung zur Abfassung von Themenarbeiten. Es hilft nicht nur beim Lernen, sondern dient auch als handliches Nachschlagewerk.
Jochen Bung: Objektivitat im Recht als Wahrheitsbezug Andreas Funke: Lasst sich juristische Objektivitat auf eine "Allgemeine Rechtslehre" grunden? Vanessa Heinz: Schleier des Nichtwissens und Gesetzgebung Christian Schmid: Der Schleier des Nichtwissens Peng-Hsiang Wang: Recht, Semantik und Objektivitat Steffen Wesche: Objektive Bedingungen und relative Normen Carsten Backer: Die diskurstheoretische Notwendigkeit der Flexibilitat im Recht Verena Klappstein: Demokratische Legitimation und Grenzen der Verlagerung von Entscheidungen auf den Rechtsanwender Sascha Ziemann: Ist Rechtskraft noch zeitgemass? Zur Unflexibilitat des Rechtssystems bei der Durchfuhrung von Strafverfahren Nils Teifke: Fl...
Der mittlerweile im EU-Vertrag positivierte Grundsatz der loyalen Zusammenarbeit hat eine herausragende Bedeutung fur das Institutionengefuge der EU. Seine Unbestimmtheit erregt jedoch Bedenken wegen einer drohenden Beliebigkeit der Rechtsanwendung und ruckt die Konkretisierung der Loyalitatspflichten in den Fokus. Daniel Benrath rekonstruiert den Grundsatz der loyalen Zusammenarbeit als Verkorperung der Gesamtrechtsordnung und seine Konkretisierung als Rechtsanwendung im spezifischen Bereich hoheitlicher Beziehungen und in der spezifischen Situation "schwieriger" Rechtslagen. Die Konkretisierung erscheint so als methodisches Problem, zu dessen Losung der Grundsatz selbst als inhaltsleere Zwischenkonstruktion wenig beitragen kann. Der Autor analysiert deren Herausforderungen und entwickelt anschliessend fur Verfahrensregelungen verschiedene methodische Werkzeuge zur Konkretisierung.