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How might practice theories and engagement with practice contribute to and advance theological study of religion and religious life and practices? This volume explores and discusses how theological engagement with practice, theoretically as well as empirically, might profit from theories of practice developed in disciplines such as philosophy, sociology, education and organisational studies during the recent decades, but so far scarcely employed within theology. In part I, the volume unfolds key components of practice theory, especially as they have more recently been developed within sociological practice theories, reflect on their significance and potential with regard to theology. In part II, these perspectives are employed in the study of concrete religious practices - established as well as experimental religious practices, and collective as well as individual ones. By unfolding connections between theology and practice theories, and reflecting on practice theories' analytical and theoretical potential for theological study of religion, the book will be of interest for any scholar in the study of contemporary religion and practical theology.
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Der vierte Band dieser Praxishilfen fur das kirchliche Feiern mit Familien ist der Taufe gewidmet. Er richtet sich an alle Personen, die gestaltend an ihr mitwirken - Pfarrerinnen und Pfarrer, Mitarbeitende aus den Bereichen Katechetik, Kirchenmusik und Sigristendienst. Neben einer Einfuhrung, die der Taufe als einem vielfaltigen Beziehungsgeschehen nachgeht, enthalt der Band die drei Teile Taufe bedenken, Taufe feiern, Taufe gestalten. Zudem wird die Taufe in den grosseren Zusammenhang des Gemeindeaufbaus gestellt. Die Leserinnen und Leser finden praxiserprobte Bausteine und Materialien zur Gestaltung der Taufe: Lieder, Tauf-Modelle, einzelne Gottesdienst-Elemente. Bruno Bader, Jahrgang 1963, ist Pfarrer und Mediator FH und Gottesdienstbeauftragter der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zurich. Peter Wilhelm, Jahrgang 1961, Fachstelle Familie der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zurich. Daniel Schmid, Jahrgang 1960, Fachstelle fur Gottesdienst und Musik der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zurich.
Neue Gottesdienste sind im Kommen. Doch wer sich mit neuen Gottesdienstformen befassen mochte, tut gut daran, auf die Tradition und die reformierte Erneuerungsgeschichte zu horen. Denn: Im christlichen Gottesdienst ist Erneuerung mit Erinnerung verbunden. Die Frage nach dem Neuen im Gottesdienst wird daher vorwiegend theologisch gestellt: Was heisst eigentlich neu, wenn in Christus alles neu wird? Allerdings kommen auch die Trends der Mediengesellschaft - wie die Aufnahme von Theatereinlagen und Interviews in die Liturgie - zur Sprache. Der Autor pladiert dafur, Neues zu wagen und Altes nicht zu verachten. Funf Praxisbeispiele geben Einblick in ermutigende Versuche, in und mit der Liturgie zu experimentieren. Ein hilfreiches und erhellendes Buch fur alle, die sich liturgische Erneuerung erhoffen. Mit Beitragen von Andreas Fischer, Markus Giger, Matthias Girgis, Mathias Rissi, Thomas Schaufelberger. Ralph Kunz, Dr. theol. , Jahrgang 1964, ist Professor fur Praktische Theologie an der Theologischen Fakultat und Leitungsmitglied des Zentrums fur Gerontologie der Universitat Zurich.
Kann man sich eigentlich neu erfinden? Als Persönlichkeit - als Partnerschaft - als Organisation? Und angenommen, das ginge: Gilt das dann auch für Kirche? Klar, die Kirche ist auf festem Fels gegründet - aber bedeutet das, dass man kirchliche Erscheinungsformen nicht ebenfalls neu erfinden kann? Und bekommt diese Frage nicht auch dadurch Brisanz, als uns doch allen auf den Nägeln brennt, wie es weitergehen soll mit Gemeinde, mit Pastoral, mit Verkündigung usw.? Es ist unerlässlich, dass über den Traktat der Verbindung von Tradition und Innovation intensiv und fußnotenstark reflektiert wird. Doch das geschieht anderswo. Die "Lebendige Seelsorge" geht den praxisbezogenen Weg. Darum wi...
Kommunikation des Evangeliums ist ein Schlüsselbegriff gegenwärtiger praktischer Theologie. Die Berücksichtigung der Lebenswelt hat sich ebenfalls als Standard kirchlichen Handelns etabliert. Der vorliegende Band führt beide Perspektiven zusammen. Im ersten Teil des Buches werden die theoretischen Grundlagen gelegt: Was heißt Kommunikation des Evangeliums, wie steht es um die Inklusionsaufgabe der Kirche, wie sieht Kontextualisierung aus? Warum braucht es theologisch den Aufwand der Milieusensibilisierung? In einem zweiten Teil werden mit einführenden und praktischen Überlegungen acht wichtige Dimensionen von Kommunikation durchdacht und anschaulich gemacht. Es entfaltet sich eine Kategorienlehre für milieusensible Kommunikation, in der verbale, mediale, temporale, lokale, performative, personale, diakonische und sinnliche Perspektiven im Blick auf das kirchliche Handeln durchdekliniert werden. In einem dritten Teil bieten übersichtliche Tabellen zu den verschiedenen Dimensionen und anschauliche Grafiken zu den SINUS-Milieus Hilfestellung und Inspirationsquelle für die Arbeit in den Gemeinden. Diese 20 Grafiken stehen zusätzlich zum Download zur Verfügung.
Gemeindeentwicklung in 7 Tagen bedeutet Entwicklung von Kirchgemeinden auf neue und frische Weise. Die in diesem Praxisbuch vorgestellten konkreten Aufbrüche und Entwicklungen einzelner Gemeinden der reformierten Zürcher Landeskirche zeigen, wie es gelingen kann, den Veränderungsprozess der Kirche aktiv und breit abgestützt mitzugestalten. Gut lesbar und vielfältig umsetzbar stellt das Buch zudem theologische Grundlagen, ekklesiologische Zielbilder sowie Tools und Methoden kirchlicher Veränderung zur Verfügung. Damit unterstützt und ermutigt es Menschen, die in Kirchgemeinden grosse, aber auch kleine Aufbrüche mittragen – sei es als Mitglied einer Behörde, sei es als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter. Gelungene Veränderungen beginnen oft im Kleinen und bewirken dann viel. Dieses Buch ist ein verlässlicher und inspirierender Begleiter auf dem Weg der agilen Gemeindeentwicklung.
Auch wenn Kirche nicht wie eine Firma oder ein Verein im Ganzen neu gegründet werden kann, so ist doch unverkennbar, dass die Kompetenz zu pastoralen Neugründungen und Innovationsvorhaben zum notwendigen Rüstzeug einer zukunftsfähigen Kirche gehört. Kirche lebt hierzulande in Gründerzeiten. Die Studie begeht daher erstmals das interdisziplinäre Querschnittsfeld von ökonomischer Entrepreneurship-Forschung und einer Theologie des Gründens. Abduktiv wird die Konzilsmetapher der "Zeichen der Zeit" als kairologisch-unternehmerische Gelegenheit interpretiert. Hieraus erwachsen ungewohnt präzise Hypothesen zu einer ko-kreativen Pastoraltheologie der Innovation. Diese belässt es nicht bei kriteriologischen Vermutungen, sondern gipfelt in klaren Hinweisen, wie "Gründerkompetenz" entlang der gesamten Personalwertschöpfungskette modelliert und vermittelt werden kann. Das Grundlagenwerk zum 2017 erschienenen Gründer*innenhandbuch für pastorale Start-Ups und Innovationsprojekte.