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Die hier ausgewählten Beiträge aus 13 Jahren »Offenes Forum Psychotherapie« am Institut für ppt in Berlin bilden ein breites Spektrum an Bezügen der Psychotherapie zu Themen der Genderwissenschaften, Kunst, Soziologie, Sozialen Arbeit, Geschichte und Medizin ab. Das Verbindende dieser zehn Beiträge ist das Interesse daran, Psychotherapie als eine Disziplin zu begreifen, die vom Austausch lebt und sich stets in gesellschaftlichen Kontexten bewegt und entwickelt. Wie das »Offene Forum« selbst soll dieser Sammelband ein Ort der Diskussion und Reflexion sein: über die Rolle von Psychotherapeut:innen im Gesundheitssystem, in der Wissenschaft und letztlich auch in der gesellschaftlichen ...
Noch vor Gründung der DDR wurden Esperanto-Vereine verboten. Erst 1965, nach Protesten im Inland und aus dem Ausland, konnten sich die Esperanto-Anhänger im Deutschen Kulturbund neu organisieren. Ihre Tätigkeit wurde gelenkt und kontrolliert vom Zentralen Arbeitskreis Esperanto, einem eigens zur Überwachung der Aktivitäten eingerichteten Personenkreis, bestehend aus zunächst 11 SED-treuen Esperantisten. Dabei spielten die StaSi-Verstrickungen führender DDR-Esperantisten eine größere Rolle, als bisher bekannt war. Warum die SED das Verbot von 1949 trotz weiter bestehender Vorbehalte schließlich aufhob und unter welchen Bedingungen den Esperantisten in der DDR ihre Betätigung erlaub...
Kie estas niaj historiistoj? Ja en la fino (la 80aj jaroj), la movadanoj en la orienteŭropaj t.n. socialismaj landoj konsistigis preskaŭ la duonon de ĉiuj kolektivaj membroj de UEA; tie okazis la plej grandaj Universalaj Kongresoj en la historio de Esperanto; pli ol la duono de ĉiuj turismaj aranĝoj de la Esperanto-movado en 1988 okazis en ĝuste tiuj landoj, kaj nenie la movado estis evoluigita tiel organizite kaj kunlabore – ĉio forgesita, kaj ne plu grava? Ne por ĉiu. Detlev Blanke, unu el la plej aktivaj orienteŭropaj esperantistaj funkciuloj, publikigis libreton titolitan “Esperanto kaj socialismo? Pri la movado sur la ‘alia flanko’” (DUA, REVIZIITA ELDONO 2007), kaj, ...
(En Esperanto kaj la germana / in Esperanto und Deutsch) En du Jubileaj Libroj (2006 kaj 2017) estas prezentita mozaiko de Esperanto-vivo en Berlino kaj Brandenburgio el 111 jaroj. La dua volumo enhavas kontribuojn pri la uzado de Esperanto en literaturo, scienco, lingvoinstruado kaj aliaj fakoj, ankaŭ de konataj Esperanto-aŭtoroj kiel ekzemple la japana sociolingvisto prof. Kimura Goro Christoph. Kun centoj da ilustraĵoj --- In zwei Jubiläumsbüchern (2006 und 2017) wird ein Mosaik aus 111 Jahren Esperanto-Leben in Berlin und Brandenburg entfaltet. Beiträge zur Verwendung des Esperanto in Literatur, Wissenschaft, Sprachvermittlung und anderen Bereichen, auch von bekannten Esperanto-Autoren wie z. B. dem japanischen Soziolinguisten Prof. Kimura Goro Christoph, enthält der zweite Band. Mit Hunderten von Illustrationen.
Das Jahrbuch "treibhaus" ist der Erforschung deutschsprachiger Literatur in den 1950er Jahren gewidmet. Damit gerät eine Dekade höchster Ambivalenz in den Blick, deren Eckpunkte mit Konservatismus und Avantgarde nur annähernd benannt sind. Kontinuität und Diskontinuität im engen Nebeneinander bestimmen das literarische Feld. Der programmatische Titel, eine Hommage an Wolfgang Koeppens bahnbrechenden Roman, lässt Dunst, Abgeschlossenheit, Künstlichkeit ebenso assoziieren wie das Wuchern seltener Pflanzen. Metaphorisch wird die Atmosphäre der Nachkriegszeit zwischen Fünfjahresplan und Wirtschaftswunder, Kulturbund und Kaltem Krieg getroffen. Die Entwicklung der Literatur in beiden deutschen Staaten sowie in den deutschsprachigen Nachbarländern, von der Nachkriegszeit bis zu den 1960er Jahren, erfordert unter den veränderten gesellschaftlichen Bedingungen erhöhte Aufmerksamkeit. "treibhaus" bietet der literaturwissenschaftlichen Beschäftigung mit diesem Zeitraum ein Forum.
Der Übergang vom Nationalsozialismus und die folgende deutsche Teilung nach 1945 bestimmten das Leben der Menschen. Außergewöhnlich herausgefordert durch die Gesellschaftsordnung, wissenschaftspolitischen Vorgaben und politischen Vereinnahmungsversuche in der DDR, stellt sich die Frage, wie sich HistorikerInnen mit ihrem wissenschaftlichen Wirken einfügten. Zu den Einflussfaktoren gehörten auch individuelle weltanschauliche und politische Haltungen. War ihr wissenschaftliches Wirken alles nur Ideologie wie oft behauptet wird? Am Beispiel der Mittelalterforschung und ihre VertreterInnen wird dies untersucht.
Kolekto de kontribuoj de multaj Berlinaj kaj tutmondaj esperantistoj okaze de la centjara jubileo de la Esperanto-movado en Berlino. Kun multaj fotoj kaj dokumentoj.
Gesellschaftliche Transformationen stellen die Ostmenschen in Spagatsituationen: einerseits den Alltag weiterhin routinemäßig meistern, anderseits vieles anders gestalten. Man steht mit einem Bein im tradierten Alltag, sucht Halt in Gegebenheiten, arbeitet auf den Erfolg hin und gleichzeitig erkundet man mit dem anderen Bein den neuen unbekannten Weg. In diesem Kontext bedeuten Identitätstransformationen Verwandlungen von alter Normalität, die zur neuen Normalität führen. Sie sind in Intensität und Umfang eine Herausforderung neben dem Systemwandel. Transformationsidentitäten sind zeitgemäß.
Die Geschichte des 20. Jahrhunderts kann nicht geschrieben werden, ohne Einfluss und Macht des Kommunismus angemessen zu berücksichtigen. Relevanz gewinnt das Thema insbesondere aus seinem von Beginn an spürbaren, strukturellen Theorie-Praxis-Problem. Denn die Ideologie des Marxismus-Leninismus erzeugte zwar ein klares dichotomisches Weltbild; wie weit jedoch dessen Bedeutung faktisch reichte, ist eine weiterhin offene Frage. Zwischen universalem Anspruch und lokaler bzw. sozialer Partikularität bestanden stets große Spannungen, die es empirisch aufzugreifen gilt. In welchem Verhältnis zueinander standen die kommunistische Ideologie und Propaganda, die Moskauer Zentrale und die soziale ...