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Introducton: research questions and spiral effect -- Methodology -- The concept of regime change and consolidation -- Transitional justice measures -- The case studies: Germany, Spain and Turkey -- Germany -- Regime consolidation through transitional justice
How will a unified Korea respond to the Kim regime's crimes against humanity? Will North and South Korea be able to reconcile their differences after being divided for so long? Will China, the US, Japan, Russia, and U.N. drive the process? This book examines the challenges associated with Korean unification and human rights accountability.
This volume analyses the legal grounds, premises and extent of pecuniary compensation for violations of human rights in national legal systems. The scope of comparison includes liability regimes in general and in detail, the correlation between pecuniary remedies available under international law and under domestic law, and special (alternative) compensation systems. All sources of human rights violations are embraced, including historical injustices and systematical and gross violations. The book is a collection of nineteen contributions written by public international law, international human rights and private law experts, covering fifteen European jurisdictions (including Central and Eas...
Die bundesdeutsche Gedenkstättenlandschaft gilt heute als Vorbild einer gelungenen Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit. Wie Gedenkstätten an ehemaligen Tatorten aus jahrzehntelangen Aushandlungen um die Deutung der NS-Verbrechen und ihrer Opfer hervorgegangen sind, zeichnet die vorliegende Fallstudie nach. Anhand der Ortsgeschichten der Emslandlager wird Erinnerungskultur als ein gesellschaftlicher Prozess verstanden, der in den jeweiligen Zeitkontexten betrachtet wird. Die Studie widmet sich dabei den Akteuren, die um die Erinnerung an die Emslandlager zwischen 1945 und 2011 stritten, und legt einen Schwerpunkt auf die überlebenden Moorsoldaten. Diese kämpften in Zeiten des Kalt...
Der Band untersucht erstmals in vergleichender Perspektive den politischen und gesellschaftlichen Umgang mit den Opfern nach dem Fall der Diktaturen. Welche Entschädigungsleistungen erhielten die Opfer der faschistischen und der nationalsozialistischen Diktatur nach 1945 in Italien, in der Bundesrepublik Deutschland und Österreich? Wie gingen die Gesellschaften in Spanien, Portugal und Griechenland nach dem Fall der Militärdiktaturen in den 1970er Jahren mit den Opfern um? Was erreichten die Opfer kommunistischer Diktaturen nach 1989 im wiedervereinten Deutschland, in Tschechien, Polen, Ungarn, Lettland und Russland? Das gesellschaftspolitische Umfeld brachte für die Opfer zumeist nur geringe Empathie auf, dennoch gibt es beachtliche Unterschiede in der staatlichen Rehabilitierungs- und Entschädigungspolitik, die von ausgewiesenen Experten in 13 Beiträgen analysiert werden.
Zur Geschichte des DDR-Erziehungs- und Bildungssystems gehören zahlreiche Geschichten von Schülern, die aus politischen Gründen benachteiligt wurden und der Willkür von Staat und Partei rechtlich schutzlos ausgeliefert waren. Das politische System der DDR ging gegen solche Benachteiligungen nicht vor, sondern ermöglichte sie überhaupt erst und war sogar darauf angelegt. Während mit der SED-Diktatur 1989/90 auch die von ihr verantworteten Benachteiligungen von Schülern ein Ende fanden, konnten die Folgen des geschehenen Unrechts nicht für jeden einzelnen Betroffenen revidiert oder gemildert werden. Mit dem Erziehungskonzept einer allseitig gebildeten sozialistischen Persönlichkeit s...
Anlässlich des 70. Jahrestages der Befreiung vom Nationalsozialismus 2015 zeigt das Aktive Museum Faschismus und Widerstand in Berlin in Zusammenarbeit mit der Gedenkstätte Deutscher Widerstand eine Ausstellung über die »Wiedergutmachung« nach 1945 im geteilten Berlin. Was geschah – und geschieht zum Teil noch bis heute – mit den Opfern der nationalsozialistischen Verfolgung nach Kriegsende? Wann und wie wurde in beiden Stadthälften Berlins versucht, ihr erlittenes Leid mit finanziellen Entschädigungen oder Rückerstattungen, mit Sonderverpflegungen oder Gesundheitsmaßnahmen »wieder gut« zu machen – falls dies überhaupt möglich war? Welche Opfer wurden bevorzugt, wer war au...
The post-war Federal Republic of Germany faced the task of addressing the plight of the victims of state socialism under the Soviet occupation of eastern Germany and in the German Democratic Republic, many of whom fled to the west. These victims were not passive objects of the West German state’s policy, but organized themselves into associations that fought for recognition of their contribution to the fight against communism. After German unification, the task of commemorating and compensating these victims continued under entirely new political circumstances, yet also in the context of global trends in memory politics and transitional justice that give priority to addressing the fate of ...