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Eine Studentin vor der Frage nach Abtreibung, eine geschiedene Mutter und das Ringen um die Liebe des Kindes, ein Paar in einer Vagina bei einer Niki de Saint Phalle Ausstellung. Junge Frauen konfrontiert mit stereotypbedingten Ängsten und junge Frauen konfrontiert mit einem alten Herrn und seinem ritualisierten Sexismus. Frauen in der Sauna, in Männerberufen, mit männlicher Geschlechtsidentität. Frauen in lustvollen Beziehungen, in komplizierten, in sich anbahnenden. Die Sehnsucht nach einem Ort fern von Etiketten – gleichzeitig auch das Klischee des mit Potenz prahlenden Mannes, der eigentlich überraschend andere Erfahrungen mit einer Frau macht. Allumfassend die Fragen danach, was Frau-Sein bedeutet oder bedeuten kann – letztlich auch nach der ungeschriebenen „Herstory“. Die Anthologie *innen – Frauengeschichten möchte einen Beitrag leisten, stereotype Rollenbilder und Vorurteile abzubauen und zu verwandeln.
Die Klimakrise fordert Veränderung. Wenn wir als Menschheit überleben wollen, müssen wir unsere Lebensweise grundlegend umgestalten. Wir wissen um die Dramatik des Artensterbens, die schwindenden Urwälder, die bedrohten Ozeane, die Erderwärmung. Warum tun wir uns trotzdem so schwer damit, unser Konsumverhalten umzustellen, unser Wertesystem zu erneuern? Vielleicht, weil die Klimakrise auch einen radikalen gesellschaftlichen Klimawandel verlangt. Diversität statt Monokultur, Gemeinsinn statt Egoismus, Kreativität statt Autorität, Demokratie statt Diktatur, Fakten statt Fake, Gärten statt Mauern. Trauen wir uns diese Energiewende? Autor*innen: Robert Klages, Alexander Graeff, Martin Dragosits, Avy Gdańsk, Clemens Schittko, Sven Beck, Sabine Frambach, Lars Widmann, Victoria Hohmann, Jan Fischer
gestrige narrative. binäre konstrukte. deren ungebrochener wirkkraft nachspüren, entgegenwirken. invertierte klischees als mittel. gegengift. den krampf zu beenden. männer in röcken. das ist doch keine revolution mehr.
Grand Mal ist die Geschichte einer Freundschaft im Chile der 90er bis 2020er Jahre. Ein Buch über Hahnenkämpfe, Epilepsie, Nagelstudios, über Sehnsüchte, Waschpulver, Goldfische und mehrere Erdbeben. Ein vierfacher Abgesang zweier Außenseiter auf die Verheißungen des Lebens: Ein Roman über Widerstand, abseitige Lebensentwürfe und über einen vollgeschissenen Teppich. Daniel Breuer erzählt poetisch, kaleidoskopisch. Grenzübergreifend verknüpft er Schicksale und kulturelle Eigenheiten. So entsteht eine Art glocal literature, die uns die Schönheit unserer Unvollkommenheit vor Augen führt.
Ein Mann löst sich in den Überbleibseln seiner verronnenen Liebe auf, eine Frau schlafwandelt durch ihre Vergangenheit, um sich neu zu erfinden, Kinderaugen verändern politische Sichtweisen, Bildschirme befeuern Transformationen, Gleichschaltung zersetzt Leben – und mündet unverhofft in magischer Metamorphose. Sieben Erzählungen über vielgestaltige Verwandlungen inmitten absurder Alltäglichkeit. Mehr Informationen auf der Verlagsseite: https://vhv-verlag.de/buecher/von-verwandlungen/
Eine junge Frau in der Fremde, ein Maler in der Schaffenskrise, ein Mädchen, das sich zu seiner Homosexualität bekennt, ein Hasskommentare Schreiber, eine Frau im Griff einer Angsterkrankung, eine andere im Griff ihres Smartphones, ein frustrierter Familienvater, ein angetrunkener Existenzialist, sogar eine Unbekannte in einer Wand. Getragen von einer assoziativen, bildreichen Sprache, entfaltet sich in zwölf Geschichten ein Mikrokosmos von Schicksalen mit oftmals unverhofften Wendungen.
Der Handel mit geraubter Kunst ist das größte Thema der NS-Vergangenheit, das noch auf seine Aufarbeitung wartet. Der Name Hildebrand Gurlitt steht für dieses ungesühnte Unrecht, seit die Welt von seiner lange verborgenen Kunstsammlung erfuhr. Doch wer war der Mann, der als junger Museumsdirektor für die moderne Kunst kämpfte und sie dann als "entartet" verkaufte? Der als "Vierteljude" Raubkunst für Hitlers Führermuseum erwarb und daran Millionen verdiente? Meike Hoffmann und Nicola Kuhn legen die erste Biographie von Hitlers berüchtigtem Kunsthändler vor. Als Pionier der modernen Kunst ist Hildebrand Gurlitt in den 1920er Jahren vielbewundert. 1930 wird er als Museumsdirektor entl...
Il ritrovamento che ha riscritto la storia Tradotto in 18 Paesi La storia vera e sconvolgente del collezionista che trafugò innumerevoli capolavori per conto del Führer Svizzera, 2010. Cornelius Gurlitt, cittadino tedesco di 79 anni, sta viaggiando su un treno diretto a Monaco quando viene fermato per un controllo di routine. Agli occhi degli agenti l’uomo non è che un innocuo vecchietto, ma un’ispezione rivela che, cuciti nel risvolto della sua giacca, ci sono ben novemila euro in contanti. Una cifra importante per un pensionato, che porta la polizia ad approfondire le indagini. Si scopre così che nella sua casa di Monaco l’anziano vive come un barbone, nel disordine e nella sporc...
patchwork, work-life-balance, klassentreffen, väter & keine versöhnung, care-arbeitskrise, paarbrei on holidays, den faden verlieren, gassi gehen, profilbildneurosen & klimaroulette, ego-geo, traumsequenzen, brücken & lücken, die balance finden verlieren finden verlieren, weitermachen. 13 Texte: Schwarzwäldersahnetote, alle gleich, Balanceakte, Fado, Der Punkt, Transposition, Stück Welt, Frau mit Hund (sucht), #HeleneundDirk, Im Café, Selfiestickerei, Brücken, Von Bäumen. ISBN: 978-3-948574-10-9 Softcover 125x195 cm, 264 Seiten, 20 Euro Lesegewohnheiten werden durchbrochen (…) Victoria Hohmann experimentiert mit Sprache, Aufbau und Leser-Erwartungen. Literaturkritiker Malte Bremer von Literaturcafé.de über Texte aus Balanceakte Die Texte von Victoria öffnen Bildräume, sie inspirieren und lassen wunderbare Freiräume szenisch zu gestalten. Sigrun Fritsch, künstlerische Leiterin des Aktionstheater Pan.Optikum (…) der poetischste Antifaschismus, der mir bisher je untergekommen ist Nina Schuchardt, Verlegerin des Eichhörnchenverlags über den Text „Stück Welt“
Der Frau ist eine dreistimmige lyrische Textcollage zum Thema Frausein. Es sprechen: Mutter, Frau, Eine. Es geht um Mutterschaft und Geburt, um Menstruation und das erste Mal, um das Frauwerden und Tochtersein, um Feminismus, Sexismus und Geschlechter-Narrative, um Gewalt gegen Frauen, um Schwangerschaftsabbruch, und um Selbstbestimmung. Vor allem geht es darum, Dinge auszusprechen, um das Frausein neu zu denken und vermeintliche Tabus zu verändern. Drei Begleitexte erweitern das thematische Spektrum, persiflieren toxische Männlichkeit, reflektieren Identität und Vergänglichkeit.