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Als die selbstbewusste Studentin Andrea ihren Freundinnen vorschlägt, für einen Fotokalender zu posieren, ist die Aufregung groß. Zu gern würde es die liebeskummergeplagte Gerti ihrem Ex-Freund noch einmal zeigen. Elisabeth hofft auf Ablenkung von ihrer unglücklichen Ehe. Und die Türkin Semra möchte klarstellen, dass auch ein Kopftuch attraktiv sein kann. Doch was würde ihr Dorf zu den Bildern sagen? Die jungen Frauen nehmen all ihren Mut zusammen, wagen sich an dieses spannende Projekt, doch dann fangen die Schwierigkeiten erst richtig an ...
Ab 1938 mussten Mädchen auf dem Land das sogenannte "Pflichtjahr" ableisten. Die Autorin hat in diesem Buch bewegende Geschichten gesammelt. Die Mädchen sollten in der Landwirtschaft helfen oder die Kinderbetreuung übernehmen. Trotz unterbrochener oder fehlender Ausbildung, Krankheit und Kummer gelang es fast allen, ihren eigenen Weg zu gehen. Sie schlossen Freundschaften, die ein Leben lang überdauerten, hielten allen Widrigkeiten stand und fanden gelegentlich sogar die Liebe.
Beim Dorffest in Altdorf lernen sich Bauernsohn Michael und Lehramtsstudentin Nicole kennen und lieben. Die Beziehung steht jedoch auf dem Prüfstand, denn ihre Familien könnten kaum unterschiedlicher sein: Michaels Eltern wünschen sich für den künftigen Hoferben ein Mädchen vom Land. Nicoles Vater hat für seine einzige Tochter große Pläne und stellt sich als Schwiegersohn nicht gerade einen Bauern aus dem Dorf vor. So beschließen die beiden, ihre Verbindung zunächst geheim zu halten. Als ein Bauprojekt beide Familien und das ganze Dorf gegeneinander aufbringt, spitzt sich die Lage weiter zu.
Kriegsjahre, Schicksalsjahre - während ihre Männer Tausende Kilometer entfernt kämpfen müssen oder in Gefangenschaft ausharren, trotzen die Frauen den schlimmsten Umständen und warten auf die Heimkehr ihrer Liebsten. Dieses Buch ist eine Reise an der Seite sieben tapferer Frauen zurück in die Jahre des Zweiten Weltkriegs. Auf dramatischer Flucht auf sich allein gestellt, konfrontiert mit Tod und Verwundung, plötzlich verwitwet oder auf wundersame Weise wieder vereint: Was Verlobte, Ehefrauen, Schwestern, Töchter und Mütter damals erlebt haben, berührt tief die Seele und zeigt: Die Liebe siegt, selbst über den Tod hinaus.
"Haben Sie einen Job für mich?" Mit dieser Frage bekam Johann Schmidt nicht nur einen Arbeitsplatz, sondern eine ganze Buchhandlung. Und das als gelernter Schreiner! Herzblut und Ideen brachten ihm Erfolg und schließlich den Titel "Buchhändler des Jahres". Als langjähriger Leiter des Buchhauses Campe in Nürnberg verfolgte er den Grundsatz, sich von der Masse abzuheben. Mit Gewandtheit und Witz war er anders, hinterfragte stets Bewährtes und lebte seine Liebe zu Büchern. In diesem Buch erzählt Johann Schmidt, wie er seine schweißtreibenden Anfänge und weitere aufregende Stationen meisterte. Er berichtet von Reisen in ferne Länder und Begegnungen mit den unterschiedlichsten Menschen. Und er lässt uns hinter die Kulissen einer Buchhandlung blicken.
Ingolstadt 1916: Nach dem tragischen Tod ihrer Mutter wächst die kleine Fanny bei ihren Großeltern auf. Den Ersten Weltkrieg erlebt sie als junges Mädchen im Kreis einer Familie, zu der sie doch nie richtig gehört. Als uneheliches Kind ist sie stets auf der Suche nach Liebe und Geborgenheit und wird doch immer wieder enttäuscht. Trotzdem verliert sie nie die Hoffnung. Geprägt von Entbehrungen und Schicksalsschlägen geht sie als junge Frau ihren eigenen Weg.
Als Mitte des 19. Jahrhunderts die vier Kinder des Ehepaares Waldheim nacheinander sterben, geben diese auf Anraten ihres Pfarrers das Versprechen ab, ihre nächsten Kinder in den Dienst der Kirche zu stellen. Bald bevölkern neun gesunde Kinder das Haus des Lehrers und so werden die dreizehnjährige Anna ins Kloster und der vierzehnjährige Xaver ins Priesterseminar nach Prag gebracht. Anna, die sich auch nach sechs Jahren immer noch nicht mit ihrem Leben im Kloster abgefunden hat, immerhin hat sie diesen Lebensweg nicht selbst gewählt, lernt einen jungen Adeligen kennen, der das Kloster mit Wäsche beliefert. Sie verlieben sich ineinander, doch eines Nachts entführt er sie...
Roswitha Gruber erzählt die bewegenden Geschichten und Schicksale einer Generation, die ohne technische Hilfsmittel und ohne viel Luxus groß geworden ist. Das persönliche Glück musste in dieser Zeit oftmals zugunsten wirtschaftlicher oder familiärer Interessen zurückstehen. Eine unbeschwerte Kindheit blieb den meisten verwehrt. Und dennoch blicken viele von ihnen mit Freude und Sehnsucht zurück in die Vergangenheit und erinnern sich gerne an den Zauber ihrer Kindertage. Roswitha Gruber widmet sich der Schilderung starker Frauen mit außergewöhnlichen Lebensgeschichten. Für jeden ihrer Romane recherchiert sie dafür ausführlich und nähert sich in langen, intensiven Gesprächen dem Schicksal ihrer Protagonistinnen an. Roswitha Gruber lebt und arbeitet in Reit im Winkl.
Rosl, die Tochter des Baumgartler-Hofes, ist unglücklich in ihren Nachbarn Simon verliebt. Doch ihre Liebe scheint hoffnungslos, denn der junge Mann hat nur Augen für die schöne Städterin Annemarie. Simon ist das älteste von vier Kindern des Escherhofes und Bauer mit Leib und Seele. Als sein Vater stirbt, stellt sich heraus, dass der alte Bauer kein Testament hinterlassen hat. Das Erbe muss geteilt, der Hof verkauft werden. Rosl zerreißt es das Herz, dass sie Simon nicht helfen kann, denn sie weiß, dass sein Leben wie ein Kartenhaus einzustürzen droht.
Katrin will nach der Trennung von ihrem Verlobten noch einmal neu anfangen. Sie verlässt ihre Heimat in Österreich und beschließt, eine Bäckerei in Oberbayern zu eröffnen. Bei ihrer ersten Erkundung in den Bergen gerät sie mitten in eine Kuhherde. Aus ihrer brenzligen Lage rettet sie Tobias. Er ist der Besitzer der Enzianhütte, auf der er mit seinem Großvater lebt. Schon bald entwickelt Katrin Gefühle für ihn. Doch auch Tobias hat eine unglückliche Liebe erlebt. Sein Herz ist noch nicht bereit, sich zu öffnen. Zu allem Überfluss droht er auch noch die Hütte zu verlieren, weil ein Skigebiet erschlossen werden soll, das der Gemeinde viel Geld bringen würde. Wird Katrin ihm in dieser schweren Zeit beistehen können?