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This book deals with a central aspect of Marx’s critique of society that is usually not examined further since it is taken as a matter of course: its scientific claim of being true. But what concept of truth underlies his way of reasoning which attempts to comprehend the social and political circumstances in terms of the possibility of their practical upheaval? In three studies focusing specifically on the development of Marx’s scientific critique of capitalist society, his journalistic commentaries on European politics, and his reflections on the organisation of revolutionary subjectivity, the authors carve out the immanent relation between the scientifically substantiated claim to trut...
Paul Ricœurs Konzeption der narrativen Identität gründet darauf, dass die Identität eines Menschen in der Einheit seiner Lebensgeschichte begriffen wird; die Einheit der Lebensgeschichte ist wiederum mit der Einheit einer erzählten Geschichte und die Person mit der Figur in dieser Geschichte vergleichbar. Auf der Grundlage von Ricœurs Narrationstheorie werden am Beispiel von Marcel Prousts A la recherche du temps perdu narrative Verfahren des Erzählens von Vergangenheit im Wechselspiel zwischen der erinnerten Zeit und der Zeit des Erinnern erläutert. Ein Vergleich mit den (fiktiven) Autobiographien Augustinus' und Jean-Jacques Rousseaus zeigt Ähnlichkeiten mit und Unterschiede zur fiktionalen Literatur und lässt ethische Implikationen einer narrativen Konzeption personaler Identität deutlich werden. Authentizität und der Wille zur Wahrhaftigkeit erweisen sich dabei als entscheidend für die Erforschung des Selbst.
Das Verhältnis von Sagen und Zeigen bei der Präsentation abstrakter Vorstellungen bzw. der Zusammenhang von Bild, Wort und Denken bilden das Thema des vorliegenden Bandes. Bilder spielen für das Erkennen und Verstehen eine besondere und wohl auch grundlegende Rolle. Im Hinblick auf die Genese des Erkennens, in Hinsicht auf seine Artikulation und mit Blick auf seine Referenz ist wohl keiner dieser Sinnhorizonte ohne den Bezug auf Bild und Bildhaftigkeit angemessen verständlich zu machen. Dieser Perspektive folgen die Beiträge dieses Bandes und entschlüsseln die Beziehung zwischen den beiden Leitbegriffen "Bild" und "Sinn" auf je spezifische Weise.
Im Denken über das Verhältnis zwischen Philosophie und Alltäglichkeit muss man dem Denken den Weg bereiten, indem der Bezug zwischen Philosophie und Alltäglichkeit offengehalten wird. Diesen Bezug halten wir im Denken offen, indem jene im Denken sich vollziehende Grenze, die scheinbar das eine und das andere auseinanderhält, als der Bezug anerkannt wird, der das, was die Philosophie bereithält und den alltäglichen Lebensvollzug in eine Zusammengehörigkeit bringt. So können Philosophie und Alltäglichkeit bisweilen zusammenwachsen, denn so ist zwar das, was die Philosophie bereithält immer das Allgemeine, Allgemeines aber, das über sich hinaus zu greifen trachtet und auf das Leben zielt.
Kant on Intuition: Western and Asian Perspectives on Transcendental Idealism consists of 20 chapters, many of which feature engagements between Kant and various Asian philosophers. Key themes include the nature of human intuition (not only as theoretical—pure, sensible, and possibly intellectual—but also as relevant to Kant’s practical philosophy, aesthetics, the sublime, and even mysticism), the status of Kant’s idealism/realism, and Kant’s notion of an object. Roughly half of the chapters take a stance on the recent conceptualism/non-conceptualism debate. The chapters are organized into four parts, each with five chapters. Part I explores themes relating primarily to the early se...
English summary: Glaubenskultur und Lebenskunst" (culture of faith and the art of living) and addresses many issues crucial to contemporary theology. Focusing on the life-promoting aspects of traditions, contents and forms of religious practice of Christianity, it highlights anthropological premises and perspectives, which also affect the conception of religious services, the interpretation of biblical scriptures or the understanding of human freedom. Christian Theology should make the category of "a life of faith" plausible in such a way that people are not forced to choose between enjoying being human or being religious, but experience to appear as human beings through faith. Given the man...
Das Handbuch bietet einen umfassenden und verlässlichen Überblick über die Philosophie des Pragmatismus. Als eine jeglichem Dogmatismus feindlich gegenüberstehende Denkhaltung kann man den Pragmatismus als besonders geeignet ansehen, einen philosophischen Beitrag zur Lösung vielschichtiger Probleme der globalisierten Welt zu leisten. Das Handbuch ist in sechs inhaltliche Teile gegliedert. Ausgehend von den klassischen Denkern und damit den philosophischen Grundlagen des Pragmatismus, stehen inhaltlich-thematische Fragestellungen im Fokus sowie Positionen vor allem gegenwärtiger pragmatistischer Denkerinnen und Denker. Das Handbuch wird durch ein Kapitel beschlossen, das sich mit ausgewählten aktuellen philosophischen und gesellschaftlichen Themen und Herausforderungen beschäftigt und das die theoretischen Beiträge skizziert, die auf Basis des Pragmatismus hierzu gerade entwickelt werden.
Seit über hundert Jahren ihrer Institutionalisierung ermöglichen Kulturwissenschaften oder cultural studies und Semiotik durch die Anschlussfähigkeit ihrer Theorien und Methoden eine inter- und transdisziplinäre Forschungspraxis, sichtbar heute etwa an den von Semiotik und Naturkulturwissenschaften oder naturalcultural studies geteilten Forschungsthemen. Die im Band versammelten Beiträge setzen Wegpunkte zu einer systematischen Kartierung der Vielfalt und Geschichte des Austauschs der Terminologien und Modelle zwischen cultural studies oder Kulturwissenschaften und Semiotik und verzeichnen epistemologische Vorteile einer fortschreitenden Zusammenführung für künftige Forschung und als Aufgabe einer kritischen Methodologie.
What is happening when someone has a mystical experience, such as “feeling at one with the universe” or “hearing God’s voice?” Does philosophy provide tools for assessing such claims? Which claims can be dismissed as delusions and which ones convey genuine truths that might be universally meaningful? Valuable insights into such pressing questions can be found in the writings of Immanuel Kant, though few philosophical commentators have appreciated the implications beyond his famous “Copernican hypothesis.” In Kant and Mysticism, Stephen R. Palmquist corrects this skewed view of Kant once and for all. Beginning with a detailed analysis of Kant’s 1766 work Dreams of a Spirit-See...
Die bewährte Dokumentation der zeitgenössischen deutschsprachigen Literaturszene umfasst über 9.000 Einträge lebender Verfasserinnen und Verfasser schöngeistiger Literatur in deutscher Sprache: Adressen, Lebensdaten, Mitgliedschaften, Auszeichnungen sowie 140.000 Veröffentlichungen; im Anhang u. a.: Übersetzer, Verlage, Literaturpreise, Fachverbände, Literaturhäuser, Zeitschriften, Agenturen; Festkalender, Nekrolog, geographische Übersicht.