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Die Monographie bietet eine umfassende Darstellung des Gegenstands Volksetymologie. Die Arbeit hat drei Hauptteile: Zuerst wird eine forschungsgeschichtliche Darstellung gegeben. Zweitens beschreibt die Arbeit auf der Grundlage von Beispielen die theoretischen Aspekte der Volksetymologie. Drittens ist eine ausgreifende Bibliographie der Forschungsliteratur zusammengestellt. Volksetymologie wurde und wird manchmal als 'Schmunzelecke' der Sprachwissenschaft angesehen. Volksetymologien sind Fehler, und Fehler sind lustig, besonders dann, wenn man sie nicht selbst macht. Volksetymologie basiert auf dem Verknüpfen von sprachlichem Material, das sprachgeschichtlich nicht zusammengehört. Die Beschäftigung mit Volksetymologien zeigt, daß und wie Sprecher (gedankliche) Realität schaffen, um ihren Sprachschatz 'in Ordnung' zu halten.
Die Lexikologie bietet auf den ersten Blick ein diffuses Erscheinungsbild. Entweder wird sie aufgrund bereits etablierter Teildisziplinen wie Lexikographie, Morphologie und lexikalische Semantik schlicht nicht wahrgenommen, oder sie zerfällt in halb-autonome Teildisziplinen wie z.B. Phraseologie und Mentales Lexikon. Das Handbuch strebt auf diesem Hintergrund die folgenden wissenschaftsgeschichtlichen und forschungspraktischen Ziele an: Etablierung und Festigung eines eigenständigen Profils der Disziplin 'Lexikologie' Sammlung und Dokumentation des gegenwärtigen lexikologischen Wissensstandes Offenlegung von Forschungsdesideraten und Aufzeigen von konkreten Arbeitsfeldern. Die Gliederung ...