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Introduction Section One: History Philosophy and Theory 1. The Nineteenth Century 'Golden Age' of Cultural Tourism: How the Beaten Track of the Intellectuals became the Modern Tourist Trail 2. Cultivated Pursuits: Cultural tourism as Metempsychosis and Metensomatosis 3. Talking Tourists: The Intimacies of Inter-cultural Dialogue 4. The (Im)mobility of Tourism Imaginaries 5. Reflections on Globalization and Cultural Tourism 6. Philosophy and the Nature of the Authentic 7. The Multilogical Imagination: Tourism Studies and the Imperative for Postdisciplinary Knowing Section Two: Politics, Policy and Economics 8. Tourism Policy Challenges: Balancing Acts, Co-operative Stakeholders and Maintainin...
Art and the Challenge of Markets Volumes 1 & 2 examine the politics of art and culture in light of the profound changes that have taken place in the world order since the 1980s and 1990s. The contributors explore how in these two decades, the neoliberal or market-based model of capitalism started to spread from the economic realm to other areas of society. As a result, many aspects of contemporary Western societies increasingly function in the same way as the private enterprise sector under traditional market capitalism. The first volume of this two-volume collection considers a broad range of national cultural policies from European and North American countries, and examines the strengtheni...
Kulturbetriebe und Tourismusakteure teilen die Aufmerksamkeit für das wachstumsstarke Marktsegment Kulturtourismus – wer aber sind die Kulturtouristen? Yvonne Pröbstle geht dieser Frage nach. Auf der Grundlage einer qualitativen Untersuchung der kulturellen Einstellungen von Kulturtouristen entwirft die Autorin eine Typologie. Analysiert werden das Kulturverständnis, Reise- und Besuchsmotive, kulturelle Aktivitäten sowie Rezeptions- und Aneignungsmuster im Alltag und auf Reisen. Das Ergebnis ist eine differenzierte Sicht auf die kulturtouristische Nachfrage, die Kulturbetrieben und Tourismusakteuren eine Orientierungshilfe für strategische und operative Entscheidungen im Handlungsfeld Kulturtourismus bietet.
»Raus aus dem Silodenken!« So lautet ein Bonmot zur besseren Steuerung öffentlicher Prozesse. Verwaltung, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft sind zu neuen Kooperationen aufgerufen. Doch wie lässt sich intersektorales Arbeiten fassbar machen? Für Stadt- und Raumplanung ist Storytelling dabei ein zentrales Steuerungsinstrument. Christian Horn betrachtet dazu in fünf Fallstudien Projekte der Internationalen Bauausstellung Thüringen und des Quartier de l'Innovation in Montréal. Aufbauend auf soziologischen, betriebswirtschaftlichen, literatur- und kulturwissenschaftlichen Ansätzen liefert er ein offenes Akteursmodell als Alternative zum klassischen Verwaltungshandeln.
Angesichts der Globalisierung und ihrer Chancen und Risiken stehen auch die Kulturbetriebe in Deutschland vor ganz neuen Herausforderungen. In diesem Modernisierungsprozess sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das wichtigste Potenzial der Kultureinrichtung. Die Aufgabe eines entsprechenden Leaderships im Kulturbetrieb besteht darin, seine Mitarbeiter in die Lage zu versetzen, gemeinsam exzellente Leistungen zu vollbringen. Leadership wird dabei aus einer systemischen Sicht verstanden: Es geht also nicht länger um die ideale Führungstheorie und die herausragende "Führungsfigur“, sondern um das möglichst gute Zusammenspiel der Einzelnen innerhalb des Systems Kulturorganisation und das nur gemeinsam zu konstruierende Selbstverständnis und Leitbild eines Kulturbetriebs. Leitvorstellung dabei ist der "lernende Kulturbetrieb“, dessen einzelne Mitglieder zunehmend in die Lage versetzt werden sollen, mit den neuen Herausforderungen offensiv umzugehen und diese zu ihren Gunsten zu gestalten, Risiken zu erkennen und Chancen zu nutzen.
This book explains and critically examines how arts managers from more than 40 countries across the world respond to the various phenomena of globalisation, digitalisation and migration. It also analyses the manner in which cultural institutions become more international in nature. Real-life case studies and experiences from numerous practitioners as well as an international comparison of those specific challenges and opportunities illuminate how practicing in international and transcultural contexts is now inevitable. This book presents the basic concepts, theories and terminology required for this kind of work in addition to providing an overview of the daily tasks and challenges involved. It will be of interest to practicing and aspiring arts managers who wish to develop a further understanding of the complex way in which the field is developing.
Der Band widmet sich der systematischen Aufarbeitung des empirischen Forschungsstandes zum Thema „Kulturpublikum“ im deutschsprachigen Raum. In einem einleitenden Beitrag der beiden Herausgeber wird die Relevanz entsprechender Forschungsarbeiten vor dem Hintergrund aktueller Diskussionen im Kulturmanagement und in der Kulturpolitik – insbesondere im Kontext von Angebots- und Nachfrageorientierung – kritisch erörtert. Es folgt ein Beitrag zu Aspekten und Ergebnissen spartenübergreifender Kulturpublikumsforschung. Daraufhin werden in je einem Überblicksaufsatz folgende Sparten/Bereiche näher beleuchtet: Theater- und Opernpublika – Museumsbesucher – Musikpublika – Film- und Kinopublika – Kulturtouristen. In den Beiträgen werden – bezogen auf die genannten Sparten – die relevanten Fragestellungen der empirischen Publikumsforschung, die zentralen Befunde hinsichtlich der Publikazusammensetzung, der Nutzungsmotive und der Rezeptionsweisen und -spezifika herausgearbeitet und dargestellt. Ein Blick auf aktuelle Forschungsentwicklungen und zukünftige Untersuchungsziele ergänzt den jeweiligen Aufsatz.
Der Wachstumsmarkt Tourismus hat Kultureinrichtungen, Kulturpolitikern und sonstigen Kulturakteuren in den letzten Jahren vielfältige Möglichkeiten eröffnet. Trotz zahlreicher, nachweisbarer Erfolge gibt es dennoch auch bei vielen Kulturanbietern Unsicherheiten im Hinblick auf die richtige Vorgehensweise. Zentrale Fragestellungen drehen sich vor allem um mögliche Reise- und Freizeittrends der Zukunft, genuine Charakteristika der Zielgruppe Kulturtouristen, wachsende Anforderungen an Qualität und Maßnahmen zur ihrer Sicherung, etc. Diesen und weiteren Aspekten im Wirkungsfeld von Kultur und Tourismus soll in diesem Buch kenntnisreich nachgegangen werden. Eingeladen wurden dazu Experten aus Wissenschaft und Praxis, die sich in den letzten Jahren intensiv mit der Thematik beschäftigt haben.
Armin Klein Vor einigen Jahren schrieb der Theaterkritiker Gerhard Jörder in der Woch- zeitung Die Zeit: „Es ist schon eigenartig mit dem Theaterpublikum. Ist es da, interessiert sich keiner dafür. Bleibt es weg, sprechen alle von ihm. Erst wenn es sich verweigert, ist es wieder wer. Ein ‚Phänomen‘. Ein Problemfall!“ Was hier speziell über das Theaterpublikum gesagt wird, kann mehr oder weniger auch für die anderen Kunstsparten gelten: Über viele Jahrzehnte wussten die Produzenten von Kunst und Kultur wenig, viel zu wenig über ihr Publikum. Dies hat im Wesentlichen zwei Gründe. Zum einen waren (und sind) viele Kulturschaffende weitestgehend an ihrem künstlerischen Produkt und dessen Herstellung interessiert. Das ist auch völlig in Ordnung so, kann sich doch der Künstler, die Künstlerin auf die (nahezu) grenzenlose Freiheit berufen, die ihm das Grundgesetz in Artikel 5 Absatz 3 gewährt. Die zweite Ursache liegt in den in Deutschland sehr hohen staatlichen Zuwendungen, die die immaterielle Kunstfreiheitsgarantie materiell absichern: Rund acht Milliarden Euro lassen sich dies Bund, Länder und Gemeinden kosten.
Veranlasst durch den gesamtgesellschaftlichen Wandel und damit einhergehende Herausforderungen sind öffentliche Opernhäuser seit den 1990er Jahren verstärkt dazu angehalten, sich um die Bedürfnisse ihrer Besucher und den Aufbau und die Pflege von stabilen Beziehungen zu bemühen. Markus Lutz stellt folgende Frage in den Mittelpunkt: Was ist es, das Besucher an ein bestimmtes Opernhaus bindet? Der Autor deckt die relevanten Wiederbesuchsgründe im Opernbetrieb auf, charakterisiert unterschiedliche Typen von Wiederbesuchern und leitet praktische Empfehlungen für die Gestaltung des Besucherbindungsmanagements in Opernhäusern ab.