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Paul und John machen nach einer langen Bühnenshow im Kaiserkeller an der Reeperbahn einen nächtlichen Spaziergang zum Hamburger Hafen. Dort fällt ihnen ein besonders heller Stern am Himmel auf, der langsam näher kommt und sich als psychedelisch gelbes UFO entpuppt. Heraus steigt ein ziemlich schräger Außerirdischer, der einfach göttlich Gitarre spielt ... -- Inspiriert durch den Auftritt von Clare Sheridan bei 'Voice of Germany' im Oktober 2013, wo sie über ihren Vater Tony und dessen Begleitband 'The Beatles' sprach.
Durch einen Motorradunfall wird Christian querschnittsgelähmt. Seitdem träumt er sich seinen Großvater herbei, der ihn vor achteinhalb Jahren verlassen hat und seitdem auf Sirius lebt, dem südlichsten Stern am Himmel. Eines Nachts ist es soweit und Christian darf zu ihm, auf einem Motorrad, das so schnell ist wie das Licht.
Eine Sphäre, im Innersten erschüttert, der Liebe wegen. Innen ist die fantastische Geschichte eines mond- oder planetenähnlichen, durch einen leeren Raum treibenden Gebildes, einer Sphäre, in deren Innern eine Zivilisation existiert, weniger angeführt als vielmehr begleitet von dem Cursor, dem Protagonisten und zentralen Wahrnehmer, der so wenig wie alle anderen Bewohner weiß, woher sie stammen, warum sie da sind, oder von welcher Beschaffenheit die anderen Sphären sind, die ab und zu auf dem Radar erscheinen. Bis ihnen eines Tages eine dieser anderen Sphären zu nahe kommt und der Cursor eine Entscheidung treffen muss ... Die nicht mehr existierende wesentlich längere Urfassung der ...
Parabel über das Erwachsen, über Sinn und Sprachlosigkeit, über Macht und Ohnmacht, über Liebe und Triebe und all das. Der Stall liegt in einer fernen Schwarz-Weiß-Welt, vielleicht im 'Pommernland' aus dem Maikäferlied oder sonst wo. Y verliert sein Sprechvermögen, mutiert zu einem aasfressenden Vierbeiner und wird von 'xandra in Besitz genommen, einer energischen Mitvierzigerin, die ihn mit Hingabe und ununterbrochenem Redefluss zu einer Art Reitpferd ausbildet. Sie verliebt sich gar in ihn, aber Y verlangt es nach Lilli, dem Ackerpferd aus dem Nachbarverschlag, wenngleich er doch nur Elke begatten darf, das unglückliche Nichtschwein, welches von 'xandras Freundin gequält wird. Bei...
Eine Sphäre, im Innersten erschüttert, der Liebe wegen. Innen ist die fantastische Geschichte eines mond- oder planetenähnlichen, durch einen leeren Raum treibenden Gebildes, einer Sphäre, in deren Innern eine Zivilisation existiert, weniger angeführt als vielmehr begleitet von dem Cursor, dem Protagonisten und zentralen Wahrnehmer, der so wenig wie alle anderen Bewohner weiß, woher sie stammen, warum sie da sind, oder von welcher Beschaffenheit die anderen Sphären sind, die ab und zu auf dem Radar erscheinen. Bis ihnen eines Tages eine dieser anderen Sphären zu nahe kommt und der Cursor eine Entscheidung treffen muss ... Die nicht mehr existierende Urfassung der Erzählung Innen sta...
Maria, die Sizilianerin, hat ihre Heimat verlassen, rechtzeitig, bevor ein klimaentfesselter Ätna ihr den Garaus machte, und sich in Grönland, am Fuße des schmelzenden Gletschers Kangerlussuaq, mit Atanarjuat niedergelassen, einem vagabundierenden Ureinwohner des Polarkreises. Ihm schenkte sie eine Tochter und baut nun den besten Wein der nördlichen Hemisphäre an.
Wir schreiben das Jahr 2039. Die einstigen Schulfreunde Clara und Thomas treffen sich nach einem langen Leben am Vorabend der Technologischen Singularität wieder. Clara, überzeugte weltflüchtige Katholikin, gehört zu jenen selten gewordenen Dinosauriern, die sich lebenslang konsequent der Benutzung von Computern oder gar Handys verweigert haben. Thomas, mit dem Clara eine alte, nie verwirklichte Liebesgeschichte verbindet, ist ein vielfach gescheiterter, aber noch immer von sich überzeugter und stets um ein kritisches Aneignen der digitalen Technologien bemühter Vagabund, der ebenfalls meint, bei ihr etwas nachholen zu müssen. Und dann sind da noch die 'digital natives' der neuen Zeit...
Für Joseph K., den bis über beide Ohren in sich selbst verliebten Inhaber eines eher mittel als prächtigen Architekturbüros, schlägt's 13: Nachdem ihm seine heißgeliebte Pömmèrâncé stiften gegangen ist, muss er erfahren, dass ihm sein wichtigster Auftraggeber, der Bürgermeister von H., sein Honorar nicht mehr bezahlen will. Joseph sinnt auf Rache und beschließt, das prächtige Rathaus, das er - finanziert aus den sprudelnden Gewinnen der lokalen Hanf-Industrie - dem Bürgermeister ins Stadtzentrum gesetzt hat, in Schutt und Asche zu legen. Doch die Unternehmung gerät zum Fiasko. Ist sein Personal denn vollkommen unfähig? Hatte gar Pömmèrâncé was mit seinem Widersacher? Und was treiben die tamilischen Landarbeiter mitten im Shitfeld? Und ihre vielarmig verhedderten Götter hoch droben? Fragen über Fragen, an denen sich der Weltenbrand entflammt.
"Ich bin unsichtbar." Ein Mann in einer Zelle, die der Leser anfangs noch in einem - vielleicht US-amerikanischen – Hinrichtungstrakt verortet, und eine allmorgendlich erscheinende Putzfrau, die mit proletarischer Laxheit seine Befindlichkeiten kommentiert und damit die Beklemmnis einer solchen Gefangenschaft Lügen straft (ohne je mit ihm wirklich zu kommunizieren); das sind die beiden Gegenpole der Geschichten aus der Todeszelle, welche immer weniger als beschriebenes Abbild einer äußerlichen, realweltlichen Einrichtung erscheint, sondern sich Szene für Szene in etwas verwandelt, das man vage als das innere, existenzielle Gefängnis der Seele umschreiben kann. Der Mann trägt Schuld. ...