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Stellen Sie sich vor, um Sie herum dudeln 23 Radiosender gleichzeitig; Sie riechen den Duft aus 3 verschiedenen Parfümerien, spüren das Kratzen des Hemdkragens und das Reiben der Ferse an der Schuhkante, während Ihre Augen gleichzeitig diesen Klappentext lesen möchten ... Klingt unmöglich – ist aber Alltag für Autisten: Reize werden intensiv und ungefiltert wahrgenommen. Besuche in einer Shopping-Mall, mit der Freundin ins Kino? Nur sehr selten, sagt Aleksander Knauerhase: »Anders als nicht-autistische Menschen, die Störendes wie Gespräche an Nachbartischen automatisch ins Unterbewusstsein verschieben, muss ich als Autist viele der auf mich einströmenden Reize bewusst filtern –...
Wer kann detaillierter Auskunft über das Asperger-Syndrom geben als Menschen mit Asperger-Syndrom selbst? In dieser Anthologie kommen sie zu Wort und berichten über ihre einzigartigen Gefühls- und Erlebniswelten. Welten, aus denen Menschen mit Asperger-Syndrom nur selten heraustreten und berichten, da sie sich anders mitteilen als neurotypische* Menschen und demzufolge oftmals mit Unverständnis - in Form eines Nicht-Verstanden-Werdens - konfrontiert werden. Die unweigerliche Konsequenz ist eine Nicht-Akzeptanz, die Menschen mit Asperger-Syndrom zum weiteren Rückzug veranlasst. Folgen Sie den Einladungen der Autorinnen und Autoren der in diesem Buch vorliegenden Geschichten und Berichte und tauchen Sie dadurch in die etwas anderen Gedankenwelten ein. Gedankenwelten deshalb, weil wir letztlich alle auf demselben Planeten leben. Jeder auf seine Art. Diese Tatsache fasste schon der Philosoph Arthur Schopenhauer (1788-1860) vortrefflich in einem Satz zusammen: „Bei gleicher Umgebung lebt doch jeder in seiner eigenen Welt“.
Das Thema Inklusion ist aktuell wie nie zuvor. Der Band zeigt, wie die Expertise der Frauen- und Geschlechterforschung diese Debatte bereichern kann, und analysiert, auf welche Weise Debatten um Inklusion und Geschlecht miteinander verwoben sind. Wie lässt sich ein in einem weiten Inklusionsverständnis angelegter Teilhabeanspruch geschlechtertheoretisch ausbuchstabieren? Welche Perspektiven bietet die Frauen- und Geschlechterforschung auf die Problematik von Exklusionsprozessen im Medium demokratischer Inklusionsversprechen? Wie sind die Kategorien Geschlecht und Behinderung miteinander verschränkt? Wie kann auch eine kritische Position gegenüber der programmatischen Debatte um Inklusion formuliert werden? Das 12. Jahrbuch präsentiert empirische und theoretische Beiträge zum Verhältnis inklusions- und geschlechtertheoretischer Zugänge.
Informationskompetenz ist eine Schlüsselqualifikation in der Wissensgesellschaft des 21. Jahrhunderts - für alle Alters- und Bildungsstufen, von Schule, Universität und Wissenschaft bis hin zur Erwachsenen- und Seniorenbildung. Die wachsende Menge an digital verfügbaren Medien stellt eine große Herausforderung dar: Wie sucht und bewertet man Informationen? Dieses Handbuch bietet einen Gesamtüberblick über Theorie und Praxis im Rahmen von Bibliotheks-, Informations- und Erziehungswissenschaft und dient gleichzeitig als Lehrbuch zur Vermittlung von Informationskompetenz. Leseprobe öffnen
Techniken allein reichen nicht! Mit dieser sonderpädagogischen Expertise gelingt es Ihnen sowohl in Förder- als auch in Regelschulen, Ihre Haltung zu reflektieren und Ihre Schülerinnen und Schüler erfolgreich zu fördern! Das Unterrichten und Integrieren von Kindern und Jugendlichen mit herausforderndem Verhalten ist im Schulalltag eine große Herausforderung. Um kompetent und sicher reagieren zu können, reicht es nicht aus, nur Ratschläge und Tipps zu befolgen. Möchten Sie schnell und kompakt sonderpädagogisches Wissen im Bereich „Emotionale und soziale Entwicklung“ erwerben, um langfristig sicher handeln zu können? Dieses Workbook bietet Ihnen gezielte Unterstützung, um Ihr e...
Autismus verstehen kann nur im Dialog gelingen - im Austausch, im Gespräch auf Augenhöhe. Mit Fragen und Antworten. Wer die autistische Innensicht hört, sie hinterfragt und mit seinem persönlichen Erleben in Relation setzt, dem erschließt sich ein Gesamtbild aus vielen kleinen, oft unsichtbaren Einzelteilen. Andreas Croonenbroeck ist Autist und spricht mit seinem langjährigen nichtautistischen Weggefährten und Kollegen Claus Dick über sein Leben, seine Erfahrungen und Wahrnehmungen als Autist - aus seiner persönlichen Perspektive und vor dem Hintergrund, dass jede Autistin und jeder Autist anders ist. Entstanden ist ein Buch, das Einblicke, Hinweise und Anregungen sowohl für Autistinnen und Autisten als auch für Angehörige, Freunde, Kolleginnen und Kollegen und alle diejenigen gibt, die mit dem Thema Autismus auf andere Art in Berührung kommen. Mit Vorworten von Georg Theunissen und Dirk Müller-Remus.
Alles in diesem Buch ist über Autismus: Bücher, Rezensionen, Blogs und Filme. Ein Buch zum Blättern und Entdecken. Das Buch soll Anregungen und Informationen geben und die Möglichkeit, sich in den einen oder anderen Schwerpunkt weiter zu vertiefen. Insgesamt wurden für dieses Buch knapp 200 Beiträge von verschiedenen Autoren zusammengetragen. Sie ergeben ein vielfältiges Bild – so vielfältig wie das Spektrum des Autismus.
In Kitas und Krippen ist eine deutliche Zunahme von Kindern mit einer Diagnose aus dem Spektrum Autismus zu beobachten. Um die besonderen Verhaltensweisen autistischer Kinder besser verstehen und somit angemessener darauf reagieren zu können, bedarf es eines Perspektivwechsels, so der Autor Klaus Kokemoor. Er erläutert in seinem Buch, was Autismus überhaupt ist und warum sich autistische Kinder oftmals "anders" fühlen. Darüber hinaus zeigt er auf, wie sich Autismus in den Alltag von Krippe und Kita integrieren und sensibel inkludieren lässt. Zahlreiche praktische Fallbeispiele verschaffen pädagogischen Fachkräften ganz konkrete Sichtweisen und erleichertern den Transfer in den Kita-Alltag.
Die Autorin hat sich selbst stets viele Fragen gestellt, um ihren Mutismus zu verändern. Wieso gelingt das gewöhnliche Alltagssprechen nicht? Welche Anteile gelingen? Welche Zusammenhänge gibt es zum Körper? Was bedeutet die viele Tagträumerei? Wurden durch die Corona-Maske Wahrnehmungsgewohnheiten im Zusammenhang zum Blickkontakt verändert; ist es der Blick oder der Mund? In welchen Diagnosen findet sich ein Mutismus und wie kann er entdeckt und differenziert werden? Fachlich strukturiert werden zunächst Normalitäten aufgezeigt, dann positive wie negative Einflüsse rund um den Mutismus und folgend ein Ideen-Pool für die Praxis, um Gewohnheiten zu verändern. Die Autorin nimmt Bezug zur Polyvagal-Theorie von Stephen W. Porges und anderen Traumaautoren. Offen gebliebene Gedankengänge werden für die Wissenschaft nochmals zusammengestellt.