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This book is a novel attempt to understand humanism as a socially meaningful cultural idiom in Late Renaissance East Central Europe. Through an exploration of geographical regions that are relatively little known to an English reading public, it argues that late sixteenth-century East Central Europe was culturally thriving and intellectually open in the period between Copernicus and Galileo. Humanism was a dominant cluster of shared intellectual practices and cultural values that brought a number of concrete benefits both to the social-climber intellectual and to the social elite. Two exemplary case studies illustrate this thesis in substantive detail, and highlight the ambivalences and diff...
Mit diesem Handbuch liegt erstmals ein umfassendes Namen- und Begriffslexikon der frühneuzeitlichen Gelehrtenkultur vor. Es besteht aus einem Bio-Bibliographischen Repertorium (Bd. I) zu den wichtigsten Autoren zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert (von Thomas Abbt bis Zwingli) und einem (noch in Vorbereitung befindlichen) Glossar (Bd. II), mit konzisen Artikeln zu Zentralbegriffen der Gelehrtenkultur der Frühen Neuzeit, z. B. ars conversandi, disputatio, theologia naturalis, Zwinglianismus usw. Unter Gelehrtenkultur wird der Lebens- und Gesellschaftsbereich verstanden, in denen der Gelehrte eine bedeutende Rolle spielt bzw. der für ihn von Bedeutung ist. Im Vordergrund der Dokumentation stehen sowohl Kategorien, Termini und Bezeichnungen der mentalen und theoretischen als auch der sozialen und materiellen Kultur. Die Sachbereiche umfassen sowohl Lehre und Wissenschaft (Schulen, Fakultäten der Universität, Kirche, Jurisprudenz, Medizin usw.) als auch die Alltagskultur (Hof und Stadt, Haus und Garten, Freunde und Familie, Reisen, Schreiben und Lesen usw.).