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Die Tora-Wimpel sind sowohl Ausdruck individueller Kreativität und persönlichen Glaubens als auch Dokumentation einer tiefen Verbundenheit zur Gemeinde. Eine große Besonderheit der Göttinger Sammlung liegt in der Möglichkeit, nahezu alle Tora-Wimpel konkreten Personen und Familien zuordnen zu können. Die 28 Tora-Wimpel im Sammlungsbestand des Städtischen Museums Göttingen wirken mit ihrer ausdrucksstarken Gestaltung als wichtige Zeugnisse der jüdischen Kultur in Deutschland weit über die Region hinaus. Der vorliegende Bestandskatalog hat sich bewusst gegen eine rein wissenschaftliche Dokumentation des Sammlungsbestands entschieden. Im Blickpunkt ist die Vermittlung sowohl der im Bi...
This book describes the 60-year history of the AO Foundation and its impact on the treatment of bone trauma. Originally founded by a group of Swiss surgeons, the AO has since established its osteosynthesis treatment approach to trauma, using surgery and implants, as the global standard. The AO successfully convinced the medical community that surgery of bone trauma was superior to the standard conservative treatment using plaster casts. This new technique meant that patients no longer had to spend long weeks at the hospital in traction, and prevented many disabilities. This book describes the struggle with the medical community, explains how the AO surgeons enlisted the support of an entire ...
Die Göttinger Händel-Festspiele mussten im Jubiläumsjahr 2020, abgesehen von einigen digitalen Ersatzveranstaltungen, wie fast allen anderen Musikfestivals ausfallen. Davon betroffen waren auch das jährliche Symposium sowie der Festvortrag, die jeweils den Hauptteil der GHB ausmachen. Dennoch hat die Händel-Gesellschaft mit guten Gründen beschlossen, am regelmäßigen Erscheinen der GHB festzuhalten. Der vorliegende Band vereinigt daher, angeregt vom Jubiläumsjahr, fünf unabhängig voneinander entstandene Beiträge, die besonderen Aspekten der Händel-Rezeption im späten 19. und im früheren 20. Jahrhundert gewidmet sind. Darunter findet sich auch eine Dokumentation der Göttinger Jubiläums-Ausstellung von 2020. Zudem wird Oskar Hagens Textbearbeitung von Händels 'Rodelinda', die für die Göttinger Aufführung 1920 entstand, aus gegebenem Anlass neu veröffentlicht.
Überall auf der Welt träumen Menschen von der grossen Liebe. Wie sie ihre Gefühle ausleben, ist von Kultur zu Kultur verschieden. Vorstellungen von Liebe und romantische Ideen werden vor allem durch Kunst, Literatur und Musik überliefert. Schönheitsideale und Liebessymbole prägen unsere Wahrnehmung, und auch Gegenständliches beeinfl usst unser Verhalten im Alltag. Anhand von ausgewählten Exponaten aus Asien, Afrika und Ozeanien, die aus der Ethnologischen Sammlung der Universität Göttingen stammen, wird versucht, folgenden Fragen nachzugehen: Wie verhält es sich mit romantischer Liebe in Gesellschaften, in denen die Anbahnung von Beziehungen und schliesslich Ehen arrangiert werden? Wie drückt sich diese Liebe aus? Und welchem Wandel unterliegt sie?
Im Händel-Jahrbuch, herausgegeben von der Georg-Friedrich-Händel-Gesellschaft e.V. Halle (Saale), werden neue Forschungsergebnisse internationaler Wissenschaftler*innen veröffentlicht, die auf der jährlichen internationalen Händel-Konferenz in Halle (Saale) vorgestellt wurden. Darüber hinaus enthält das Händel-Jahrbuch Festvorträge und freie Beiträge. Kleine Berichte und Literaturempfehlungen runden das Jahrbuch ab.
Die Ikone der französisch-deutschen Verständigung erzählt aus ihren Leben. Zum 20. Todestag der Sängerin (24.11.2017) erscheinen ihre Memoiren erstmals in deutscher Sprache. Barbara wollte als Kind nur eines: singen. Sie begann ein Gesangsstudium, tingelte in Brüssel und Paris durch die Clubs zunächst mit Chansons u. a. von Jacques Brel und Georges Brassens. Der Durchbruch gelang erst, als sie ihre Lieder selbst komponierte – fortan füllte sie die großen Konzertsäle weltweit. Mit ihrem Lied "Göttingen" schuf sie eine Hymne für die deutsch-französische Verständigung, die bis heute nachwirkt. Auf der Bühne überließ Barbara keine auch noch so kleine Geste dem Zufall. Ihre Erinnerungen – angefangen bei einer zum Teil traumatischen Kindheit über Begegnungen in der Künstlerszene bis zu ihrem Aufstieg zur Grande Dame des Chansons – hingegen bestechen gerade durch das spontan Aufgeschriebene, durch das Authentische, Unmittelbare. Der pointierte und auch poetische Stil erlaubt es, mit wenigen Strichen ein wahres Künstlerleben zu evozieren. Ihre Memoiren begann sie 1997 zu schreiben – sie blieben unvollendet.