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Some manuscripts have been produced for the personal use of their scribe only; whereas a number of them are valued as autographs, most have been ephemeral and were discarded. Personal manuscripts were not written for a patron, commissioner, or client. They are personal copies, anthologies, florilegia, personal notes, excerpts, drafts and notebooks, as well as family books, accountancy notebooks and many others; these forms often being mixed with one another. This volume introduces a number of such manuscripts in a comparative perspective, from Japan to Europe through the Middle East, with a focus on the Near and Middle East. The main concern is the possibility of identifying typical features of such manuscripts in terms of materials, visual organization and content. In attempting this, both the conditions of production and traces of the manuscripts’ use are taken into consideration, with particular attention to their material aspects.
Dieses Buch befasst sich mit der Folter im Beweisverfahren der Leges Visigothorum, namentlich der Gesetzgebung des westgotischen Königs Chindasvinth in diesem Bereich. Die Besonderheiten in Chindasvinths umsichtigen Folterregelungen werden auf ihre gesetzgeberischen Motive sowie eventuelle Vorbilder untersucht. Die Untersuchung zeigt vor allem eine weitgehende gesetzgeberische Eigenleistung Chindasvinths, die sich unabhängig von möglichen Vorbildern auf seine eigenen gesetzgeberischen und politischen Intentionen gründet.
Das Interesse an der Kultur und Religion der Germanen ist groß. Jedoch wurde ein wesentlicher Aspekt der Alltagskultur bisher ausgespart: Wie trugen die Germanen ihr Haar und welche Bedeutung kam Frisur und Barttracht zu? Erstmals ergründet diese interdisziplinäre Studie die Symbolik des Haares bei den germanischen Stämmen von der vorrömischen Kaiserzeit bis ins Frühmittelalter. Die Analyse des archäologischen, rechtsgeschichtlichen und historischen Quellenmaterial zeigt, dass die Bevorzugung einer Haarfarbe, das Tragen von speziellen Frisuren, um sich abzugrenzen oder das Verschleiern des Frauenhaares aus religiösen Gründen keine Erfindung der Moderne sind. Die Frisur und wie man(n) seinen Bart trug, war von großer gesellschaftlicher, politischer und religiöser Relevanz.
Unter Aufgabe der strikten Entgegensetzung von 'Personalität' und 'Transpersonalität' von Herrschaft und des Postulats einer vorwiegend personal geprägten vormodernen Herrschaft zeigen die hier vereinten Beiträge an zahlreichen Fallbeispielen aus Asien, Ägypten und Europa das Neben- und Miteinander personaler und transpersonaler Aspekte auf. Sie fragen nach den Vorstellungen, Werten und Normen, welche die jeweiligen zeitgenössischen Leitbilder des 'guten' Herrschers bestimmten und die Grundlage für die konkrete Ausübung von Herrschaft bildeten. Zudem richten die Beiträge das Augenmerk auf die Interaktion des Herrschers mit den Eliten, wodurch Prozesse der Konsensbildung und der Legi...
Sind es nur die ganz großen Gefühle wie Rache oder Eifersucht, die zum Mord führen? Gibt es böse Vorahnungen, die jedem Mord vorausgehen? Und wie gefühlvoll kann man sich ans Töten machen? Die 25 besten Beiträge zum Agatha-Christie-Krimipreis 2012, ausgewählt aus über 600 Einsendungen, überraschen durch raffinierte Morde und tiefe Gefühle und lassen den Leser immer wieder gespannt erschauern. Das Krimifestival München, Hugendubel, FOCUS Online und der Fischer Taschenbuch Verlag haben den Agatha-Christie-Krimipreis ausgeschrieben und präsentieren in dieser Ebook-Originalausgabe die Endauswahl unter dem emotionalen Motto »Ein Gefühl für Mord«.
Dieser Band bezweckt, Bausteine zum Bau einer immer noch fehlenden bayerischen Rechtsgeschichte zu liefern. Den Auftakt bildet ein Beitrag zur Genese der Lex Baiuvariorum, des ältesten Gesetzbuches der Bajuvaren. In einem weiteren, der frühen Zeit gewidmeten Beitrag, wird die in der Literatur lange Zeit geleugnete überragende Bedeutung der Sklaverei im frühmittelalterlichen Bayern dargelegt. In einer Untersuchung über Kaiser Ludwig den Bayern wird dessen spektakulärer Versuch behandelt, das Bayern verloren gegangene Tirol durch eine in ganz Europa Aufsehen erregende Eheschließung seines Sohnes Ludwig mit der nach päpstlicher Rechtsauffassung noch verheirateten Erbin von Tirol, späte...
Ob auf Reisen oder zu Haus – man ist besser nicht dort, wo der Mord geschieht! Szenenwechsel inspirieren gerne zu Verbrechen. Denn was hier und heute noch harmonisch und sicher erscheint, stellt sich am nächsten Tag oder an einem neuen Ort plötzlich in ganz anderem Licht dar: Mit einem Mal ist Liebe in Hass, Freundschaft in Rache umgeschlagen. Wer heute den Schauplatz wechselt, kann vielleicht damit morgen schon ein Alibi für den nächsten Tatort aufweisen.Und wenn die Gefühle stark genug sind, lässt sich der Rest schon planen... Spannend, überraschend, gekonnt und voller Nervenkitzel sind die Krimigeschichten, die Newcomer und bekannte Autorinnen und Autoren geschrieben haben – die besten 25 Einsendungen zum Agatha-Christie-Krimipreis 2014