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How can technology-enhanced tasks be used to support oral communication in heterogeneous English as a Foreign Language (EFL) primary classrooms? This study explores pre-service and in-service teachers' cognitions on the use of technologyenhanced foreign language learning tasks in the young learners' classroom. The study investigates the aspects of technology-enhanced tasks that participants consider as having a relevant impact on the development of learners' oral communicative competence, the criteria participants consider relevant for the design of such tasks in ways that cater for the needs of heterogeneous groups, and the support participants consider helpful in order to create and implem...
Inklusive Medienbildung in einer mediatisierten Welt: Medienpädagogische Perspektiven auf ein interprofessionelles Forschungsfeld Der Umgang mit Vielfalt in der Gesellschaft und die heterogenen Lern- und Entwicklungsvoraussetzungen von Heranwachsenden stellen neben der Diskussion um digitale Bildung eine zentrale Herausforderung für Professionelle in pädagogischen Kontexten dar. Dabei ist gesellschaftliche Teilhabe als Zieldimensionen von Inklusion angesichts aktueller Alltags- und Lebenswelten zunehmend an Medien gebunden. Medienbildung leistet einen substanziellen Beitrag zur Inklusion. Zudem trägt Inklusion zur Weiterentwicklung digitaler Bildung bei, wenn etwa durch Barrierefreiheit und Universal Design Medien so gestaltet und eingesetzt werden, dass sie für alle nutzbar sind. Der vorliegende Band zeigt anhand theoretischer, empirischer und praxisorientierter Perspektiven auf, wie die Diskurse um digitale und inklusive Bildung zusammengedacht werden können. Neben Behinderung und sonderpädagogischer Förderung werden weitere Differenzlinien wie Alter, Geschlecht, Herkunft und soziale Lage einbezogen.
Der professionelle Umgang mit Heterogenität zählt zu den zentralen Aufgaben pädagogischen Handelns von Lehrkräften. Dabei ist Schule selbst auch 'Produzent' von Heterogenität. Sie bringt Heterogenität auf mindestens drei Arten und Weisen hervor: durch voraussetzungsreiche didaktische Arrangements, durch soziokulturell affine Leistungskonzepte und durch Zuschreibungen von Lehrkräften, Mitschüler*innen und anderen schulischen Akteur*innen. Kein Wunder, dass es in der Erziehungswissenschaft, der Soziologie, der Psychologie und den Fachdidaktiken in jüngerer Zeit zu einer deutlichen Ausweitung des Heterogenitätsdiskurses gekommen ist, in der Regel jedoch in fachimmanenten Diskursen. De...
Welche Schlüsse können aus den Erfahrungen der Corona-Pandemie gezogen werden, um die Hochschullehre zu verbessern? Der Sammelband geht dieser Frage für die Lehrerinnen- und Lehrerbildung nach. Er vereint Beiträge aus Pädagogischen Hochschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die anhand von Forschungs- und Evaluationsergebnissen den Blick zurück und in die Zukunft werfen. Er gibt einen Überblick über die angewandten Strategien und zeigt auf, welche davon sich als fruchtbar erwiesen haben und welche nicht.
Die BeitragautorInnen werfen einen detaillierten Blick auf die Adaptivität von Unterrichtszenarien, Unterrichtsschritte und insbesondere auf die Interaktionseinheiten auf der Mikroebene didaktischen Handelns zwischen Lehrpersonen, Kindern und ihren Peers. Ein proaktiver Umgang mit den heterogenen Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern zählt zu den größten Herausforderungen im gemeinsamen Unterricht der Grundschule. Dieser Band 1 versammelt forschungsbezogene Beiträge zur Lernprozessbegleitung und zu adaptivem Unterricht der 23. Jahrestagung der DGfE-Kommission Grundschulforschung und Pädagogik der Primarstufe.
Schulleistungsstudien belegen wiederkehrend die persistent vorhandene Korrelation zwischen der sozialen Herkunft und den Bildungserfolgen von Schüler:innen. Durch die Kumulation ungünstiger Heterogenitätsdeterminanten können über Kompositions- und Nachbarschaftseffekte weitere, überindividuelle Benachteiligungen entstehen. Dies trifft insbesondere für sozialräumlich segregierte Schulen, wovon zunehmend Grundschulen betroffen sind, zu. Über zugrundeliegende Mechanismen ist aber noch wenig bekannt. Um eine mögliche (Teil-)Erklärung für die schulischen Leistungsdifferenzen zu erhalten, verfolgt die Untersuchung einerseits das Ziel, den sozialräumlichen Einfluss auf die individuelle...
Die Grundschule bewegt sich im Spannungsfeld zwischen individueller Förderung und Lernen in der Gemeinschaft. Aufgrund der großen Heterogenität stehen Lehrkräfte hier wie in keiner anderen Schulart vor einer doppelten Herausforderung: Sie müssen einerseits jedem Kind für seine individuelle Ausgangslage passende, adaptive Lernangebote für eine günstige Leistungs- und Persönlichkeitsentwicklung bereitstellen, andererseits sollen sie das gemeinsame Lernen in einer (inklusiven) Klassengemeinschaft mit der Möglichkeit der Ko-Konstruktion und Kooperation im Blick behalten. Dieser Band dokumentiert neue Forschungsvorhaben zu diesem Spannungsfeld und stellt damit eine gute Basis für weitere Forschungsaktivitäten, eine rege Diskussion und innovative Impulse für das Berufsfeld bereit.
Die »Soziologie« ist das Forum der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS). Die Zeitschrift fördert die Diskussion über die Entwicklung des Fachs, informiert über die Einbindung der deutschen Soziologie in ihren europäischen und weltweiten Kontext und dient dem Informationsaustausch über die Arbeit in den Sektionen und Arbeitsgruppen innerhalb der DGS. Herausgegeben im Auftrag der DGS: Prof. Dr. Dirk Baecker; Redaktion: Prof. Dr. Sylke Nissen und Dipl.-Pol. Karin Lange, Universität Leipzig, Institut für Soziologie.
Erklärungen zum Bildungserfolg von Schüler(inne)n mit und ohne Migrationshintergrund in Deutschland beziehen sich hauptsächlich auf Unterschiede in der Verfügbarkeit von ökonomischem, sozialem und kulturellem Kapital und der daraus resultierenden Benachteiligung von Migrantenfamilien. Die Bildungsstatistik zeigt jedoch erhebliche ethnische Unterschiede: Während Schüler(innen) mit türkischer Herkunft einen vergleichsweise geringen Bildungserfolg haben, ist der der Schüler(innen) vietnamesischer Herkunft sogar noch höher als der der deutschen Referenzpopulation. Dieser Befund lässt an der Allgemeingültigkeit einer Reihe zentraler Annahmen der empirischen Bildungsforschung für die Entstehung von Bildungsungleichheit zweifeln. Die vorliegende Untersuchung richtet den Blick nun auf die bildungssprachlichen Deutschfähigkeiten von Schüler(inne)n als einen weiteren Erklärungsfaktor.