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Baumschlager-Eberle 2002–2007
Kern des Selbstverständnisses von Baumschlager-Eberle ist es, Architektur als eine ganzheitliche Aufgabe zu betrachten, deren Komplexität erst dann erfüllt ist, wenn ein Gebäude allen Anforderungen, wie konstruktive Intelligenz, Ökologie, Wirtschaftlichkeit und gesellschaftliche Akzeptanz, entspricht. Das Buch trägt diesem Ansatz Rechnung und gliedert sich inhaltlich in drei Teile: In 'Architektur' werden 18 neue, realisierte Projekte des Büros vorgestellt, klassisch, anhand von Bildern, Texten und Plänen. 'Menschen' beleuchtet den Gebrauchsaspekt einiger ausgewählter Bauten und geht der Frage nach deren gesellschaftlicher Akzeptanz nach. 'Ressourcen' überprüft alle in diesem Rahmen vorgestellten Objekte auf ihre Nachhaltigkeit.
Carlo Baumschlager, Dietmar Eberle
Vorarlberg, das westlichste Bundesland Österreichs, hat seine eigene Architektur. Hier wird der Holzbau gepflegt, hier gilt das Einfamilienhaus als die mit Abstand beliebteste Wohnform. Kleine, kostengünstige Siedlungen im verdichteten Flachbau und Einfamilienhäuser waren die ersten Bauaufgaben, mit denen sich die Arbeitsgemeinschaft Baumschlager/Eberle profiliert hat. Seit Mitte der achtziger Jahre haben sie mit ihren realisierten Arbeiten einen gewaltigen "Dimensionierungssprung" bei den Bauaufgaben bewältigt. Jetzt plant das Team nicht nur Einfamilienhäuser und kleine Siedlungen, jetzt entstehen auch große Geschoßwohnungsbauten, Büro- und Industriebauten, Schulbauten, Gemeindesäle, Einkaufszentren, sogar ein Hotel. Der Band präsentiert eine Auswahl der wichtigsten Bauten aus den letzten zehn Jahren. Auszeichnung als eines der 12 schönsten Bücher Österreichs 1997!
Elsa Prochazka - architectureality
In gut 4 Jahrzehnten realisierte die Architektin Elsa Prochazka recht unterschiedlich große Volumina: vom Möbeldesign über Architektur bis hin zu städtebaulichen Projekten. Gäbe es eine Wiener Schule des gehobenen zeitgenössischen Interieurs, Elsa Prochazka wäre eine prototypische Vertreterin: „Ihre Interieurs forcieren geradezu das Taktile, verlangen die körperliche Beteiligung als Agens der geistigen." (Otto Kapfinger). Dieses Zitat könnte gleichermaßen für ihre Bauten stehen. Prochazka entwickelte und vermittelt ihre konzeptionelle Haltung auch im Rahmen ihrer Professuren und ihrer internationalen Vortragstätigkeit. Das Buch schließt eine Lücke in der Dokumentation prägender Wiener Architektinnen.
Detail
None
Signage - Spatial Orientation
Interdisciplinary work at the gateway to design
High-Density Housing
In view of the growing number of diverse life styles, the search for flexible, adaptable floor plans has become a fundamental issue in residential building. That the continued demand in urban centres can only be responsibly satisfied by high-density housing is undisputed. More than ever before, building high-density housing is a diverse and challenging task for planners and architects. This book presents international projects which document the complexity of the task, from the design of the floor plans, the development and use of resources, to the use of economically beneficial building systems. The high quality of the architecture and construction in such residential areas can be clearly seen in the uniform illustrations of the floor plans, and large-scale drawings of details. The introductory contributions discuss extensively the topic of floor plan design and development. This book is a comprehensive review of the current state of residential building, the perspectives and future developments.
