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Der Band vermittelt grundlegendes Fachwissen zum Thema »sexueller Missbrauch«. Ein allgemeiner Überblick über das Phänomen der sexuellen Gewalt sowie wichtige Grundlagen, die für eine seriöse Klärung und Diagnostik bei sexuellem Missbrauch notwendig sind, leiten den Band ein. Ausführlich werden die Aufgaben und Möglichkeiten der Jugendhilfe erörtert und Leitlinien im Umgang mit dem Verdacht auf sexuellen Kindesmissbrauch vorgestellt. Die Aufgaben der Kinder- und Jugendpsychiatrie/-psychotherapie bei sexuellem Kindesmissbrauch sowie der Zusammenhang von sexuellem Missbrauch und psychischen Erkrankungen bei Erwachsenen werden behandelt. Ein umfangreicher Teil des Bandes widmet sich ...
Dieser Band dokumentiert die Vorträge des ersten Familienrechtlichen Forums Göttingen, das am 28. Juni 2008 stattgefunden hat. Unmittelbar vor dem Ab-schluss des Gesetzgebungsverfahrens erörterten Experten aus Wissenschaft, Politik und Praxis das im September 2009 in Kraft tretende Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Ge-richtsbarkeit (FamFG). Der Band enthält einen Überblick über die Grundzüge des neuen Familienverfahrensrechts sowie Analysen und Stellungnahmen zu einzelnen Bereichen. Dabei werden schwerpunktmäßig das neue Rechtsmittel- und Vollstreckungssystem, das Hinwirken auf Einvernehmen, das Vermittlungs-verfahren, der Verfahrensbeistand, der Umgangspflger und das Verfahren bei Kindeswohlgefährdung behandelt. Darüber hinaus wird eine interdisziplinäre Perspektive durch die soziologische Einordnung der derzeitigen Reformen in den Kontext der allgemeinen Familien- und Sozialpolitik eröffnet.
Im Mittelpunkt dieses Bandes, der Beiträge von Juristen, Soziologen, Kommunikationswissenschaftlern, Sozialpädagogen und Psychologen enthält, steht die Untersuchung der Rechtswirklichkeit, also der reziproken Beziehung zwischen Recht und Verhalten und damit die systematische Bestimmung der Anforderungen, Möglichkeiten, Effektivität, Schwierigkeiten und Grenzen verhaltensregulierender Maßnahmen zur Herstellung von gesellschaftlich gewünschten Formen von Verhalten.
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Der vorliegende Band enthält die Referate des am 10. Dezember 2010 veranstalteten 9. Göttinger Workshops zum Familienrecht, der die aktuelle Novellierung des Vormundschaftsrechts zum Gegenstand hatte. Den Auftakt bildete die Darstellung des Reformbedarfs im Vormundschafts- und Pflegschaftsrecht (Gisela Zenz), gefolgt von der Erläuterung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung (Thomas Meyer). Im Anschluss wurde der Frage nachgegangen, ob und inwieweit das Betreuungsrecht als Vorbild für das neue Vormundschaftsrecht herangezogen werden kann (Dieter Schwab). Einen Perspektivwechsel weg vom Gesetzgeber und hin zum Mündel forderte der nachfolgende Beitrag, der die Auswahl des passenden Vormun...
Die Heimaufsicht in der Erziehungshilfe hat sich in den vergangenen fünf Jahrzehnten von der klassischen Aufsicht hin zum beratenden Partner entwickelt. Das Buch greift umfassend die Entwicklungslinien der Heimerziehung und der Heimaufsicht auf pädagogischer Ebene sowie im Verwaltungshandeln auf. Die zugrundeliegende Untersuchung liefert erstmals empirisch fundierte Erkenntnisse zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der Heimaufsicht aus Sicht der Behörden. Daraus werden konkrete Empfehlungen für ein zukünftiges Handeln abgeleitet. Die Heimaufsicht bewegt sich in einem widersprüchlichen Aufgabenfeld: Sie ist strukturelles Kontrollorgan und soll bera-ten sowie unterstützen. Beratung und Aufsicht sind dabei kein Widerspruch, sondern bedingen sich gegenseitig. Erst beide Elemente zusammen können einen wirksamen Schutz junger Menschen sicherstellen. Einseitig ausgerichtete Weiterentwicklungen können dieses Gleichgewicht erheblich stören, denn die Heimaufsicht lebt von einer Balance der beiden Pole. (Quelle: buch.ch).
Nicht alle Menschen sind in der Lage, sich um ihre Angelegenheiten selbst zu kümmern. Neben körperlichen oder geistigen Gebrechen können auch rechtliche Hemmnisse die Ursache dafür sein. Minderjährige stehen nicht zuletzt deshalb unter elterlicher Sorge. Bricht die elterliche Sorge weg, z. B. weil die Eltern versterben, wird eine Vormundschaft eingerichtet. Bisher war das Vormundschaftsrecht eine Art „terra incognita“. Heute indes haben insbesondere die tragischen Todesfälle von Kindern, die unter Amtsvormundschaft standen - beispielhaft sei der „Fall Kevin“ aus Bremen angeführt - das Bewusstsein von Politik und Fachöffentlichkeit nachhaltig verändert. Das vorliegende Buch b...