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This transdisciplinary study scientifically reports the way the established contemporary dance sector in Europe operates from a micro-perspective. It provides a dance scholarly and sociological interpretation of its mechanisms by coupling qualitative data (interview material, observations, logbooks, and dance performances) to theoretical insights. The book uncovers the sometimes contradicting mechanisms related to the precarious project-oriented labor and art market that determine the working and living conditions of contemporary dance artists in Europe’s dance capitals Brussels and Berlin. In addition, it examines how these working and living conditions affect the work process and outcome...
Die klassischen Stadtforschungsdisziplinen haben die Frage, wie man Berliner wird, bislang nur am Rande gestreift. Brenda Strohmaier schließt diese Forschungslücke. Sie befragte sieben Gruppen unterschiedlicher Berliner zu den Besonderheiten der Hauptstadt – darunter wohlhabende Senioren, Plattenbaubewohner und junge Homosexuelle. Dabei zeigte sich, dass die Neuberliner die Besonderheiten der Stadt lernen müssen. Außer der schieren Größe der Stadt erweisen sich vor allem die Umgangsformen der Ortsansässigen als Herausforderung. Denn wer in Berlin ankommen will, muss zu allererst die Vorteile des Konzepts »Berliner Schnauze« verstehen.
In her book, Juliane Kanitz not only examines the frequently asked question of why Muslim women wear a headscarf, but also concentrates on how it is worn. She is concerned with the cultural, aesthetic and fashionable preferences of women and not primarily with the religious motives that are otherwise often the focus of attention. In addition to a contribution to research on the Muslim headscarf, the author presents theoretical and empirical supplements to Islamic fashion and Islam in Germany as a whole. She also discusses the debate on Europeanization, in which arguments against Muslims are put forward, and develops some perspectives on the topic of the headscarf in Germany that have not yet been taken into account, made possible by the new perspective of fashion.
National Matters investigates the role of material culture and materiality in defining and solidifying national identity in everyday practice. Examining a range of "things"—from art objects, clay fragments, and broken stones to clothing, food, and urban green space—the contributors to this volume explore the importance of matter in making the nation appear real, close, and important to its citizens. Symbols and material objects do not just reflect the national visions deployed by elites and consumed by the masses, but are themselves important factors in the production of national ideals. Through a series of theoretically grounded and empirically rich case studies, this volume analyzes th...
Neue Männer hat das Land Und die liegen samstags nicht mehr unterm Auto, sondern stehen in der Küche. "Gastrosexualität" - ist das was Schlimmes? Etwas Verbotenes? - Im Gegenteil: Es ist eine neue Leidenschaft! Und die gehört zu einer neuen Spezies: dem gastrosexuellen Mann. Der Gastrosexuelle denkt immer nur an das eine: Kochen. Er investiert in ausgefallenstes Kochwerkzeug, kennt die exakte Sous-vide-Gartemperatur von Rindfleisch und macht aus jedem Amuse-Gueule ein wahres Vorspiel. Neue Männer, neue Geräte, neues Buch Die Leidenschaft des gastrosexuellen Mannes erwacht nicht unterm Auto, sondern in der Küche. Carsten Otte - selbst betroffen - erklärt in seinem so schonungslosen wi...
"Alles war perfekt. Job. Haus. Hobby. Eine jahrelange Liebe. Dann kam der Gehirntumor – und mit ihm der Tod. Für mich begann eine Reise durch einen tiefen Tunnel und ein Leben, das ich so nicht gewollt hatte. Natürlich kann ich allein die Glühbirnen wechseln und für die streikende Spülmaschine den Techniker rufen. Aber wir werden nie wieder zusammen frühstücken, nie wieder zusammen ausreiten, nie wieder gemeinsam über das aktuelle Weltgeschehen reden. Der Tod ordnet das Leben neu. Wird es irgendwann Licht am Ende des schwarzen Tunnels geben?" Das fragte sich Dr. Martina Bergler als ihr Mann starb, und sie schrieb dieses Buch über das Leben. Ein Buch über immense Trauer und über die verzweifelten Versuche, Schritt für Schritt weiterzugehen. Im ersten, sehr persönlichen Teil schildert die Autorin Lebenssituationen aus 23 gemeinsamen Jahren. Um nicht zu vergessen und um Erinnerungen zu bewahren. Im zweiten Teil geht es um ihre Erfahrungen als Witwe, ihre unbändige Trauer und ihren langen Weg durch den Tunnel der Tränen in ein neues Leben.
Lustig, tragisch, radebrechend – wie eine Frau in der Mitte des Lebens in Frankreich von vorne anfängt Jahrzehnte lang gab Brenda Strohmaier alles für ihren Job, ihre Chefs, ihren Mann. Doch kurz vor 50 beschleicht sie die Angst, eine dieser verbitterten deutschen Frauen zu werden, die nach Giftmörderin aussehen. Als ihr jemand von Marseille vorschwärmt, fährt sie hin – und will sofort bleiben. Wegen des Lichts, der Leute und vor allem: der Langsamkeit. Sie lernt endlich Französisch, kauft eine Wohnung mit dem „Charme der Vergangenheit“ (= renovierungsbedürftig), kündigt mit großer Geste. Brenda Strohmaier ist wild entschlossen, den Kampf mit ihrem inneren Existenzangsthasen aufzunehmen. Und es gibt durchaus Chancen, dass sie ihn gewinnt.
Ich spüre was, was du nicht spürst! Immer mehr wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen: Ja, es gibt sie, die Hochsensiblen. Menschen, die eine gottgeschenkte Wahrnehmungsgabe haben. Eine wundervolle Stärke! Neben wissenschaftlich fundiertem Fachwissen spricht Debora Sommer sehr persönlich über ihre eigenen Erfahrungen als Hochsensible und ermutigt zu einem reifen Umgang mit dieser Veranlagung. Sie legt dabei ein spezielles Augenmerk auf den christlichen Kontext: Mit welchen Herausforderungen sind Hochsensible in der Gemeinde konfrontiert? Inwiefern stellt Hochsensibilität ein Potenzial für Gemeinden dar? Wie kann diese besondere Gabe freigesetzt und zum Segen für viele werden? Dieses Buch ist eine unersetzliche Hilfe für hochsensible Christen und ihre Gemeinden.
Immer wieder wird mir die Frage gestellt: Warum sind in der Loge Vorträge so wichtig? Schließlich kann man sich doch über Rundfunk, Fernsehen, Internet und Printmedien zu beinahe jedem Thema ausführlich informieren. Häufig kriegt man die Informationen sogar frei Haus geliefert. Das ist sicherlich richtig. Aber reicht das schon aus? Friedrich der Große jedenfalls meinte: "Kenntnisse kann jedermann haben, aber die Kunst zu denken ist das seltenste Geschenk der Natur." Auf die Anregung zum Denken kommt es aber an. Denken kommt in unserer Zeit zunehmend zu kurz. Von den heutigen Meinungsmachern ist es auch nicht ernsthaft erwünscht. Selbständiges Denken stört die uns umgebende homogenis...
Willkommen im Mittelalter! Lucinde und Heike sind um die fünfzig. Früher dachten sie, das wäre das Alter, in dem man endlich angekommen ist. Seriös. Souverän. Würdevoll! Jetzt wissen sie es besser: Das Märchen vom In-Würde-Altern haben sie durchschaut. Also beschließen sie, nur noch das zu tun, worauf sie Lust haben – aus der langweiligen Oper abhauen etwa oder auf gängige Schönheitsideale pfeifen und trotzdem Botox ausprobieren. Auf die Gefahr hin, dass ihre Kinder sie irgendwie peinlich finden. Und dass sie womöglich auch mit achtzig noch längst nicht angekommen sein werden ... Ein augenzwinkernder Erfahrungsbericht über Risiken und Nebenwirkungen des Älterwerdens – mit viel Selbstironie und humorvollen Einsichten.