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Ohne Mut zum Risiko, ohne den offenen Umgang mit möglichen Niederlagen kein wirtschaftlicher Erfolg. Doch wie entsteht eine Unternehmenskultur, die das Scheitern als Teil kreativer Prozesse akzeptiert und so Innovationen fördert? Antworten geben Harald Pechlaner, Brigitte Stechhaber und Hans H. Hinterhuber. Gemeinsam mit weiteren Experten analysieren die Herausgeber u. a. diese Punkte: - Scheitern und Kreativität - Lernpotenziale erkennen und für das Unternehmen nutzen - Ableitung einer Kultur des Scheiterns - Konsequenzen für die Führung - warum Unternehmen Persönlichkeiten brauchen. Das Buch gibt vor dem Hintergrund aktueller wirtschaftlicher Entwicklungen Empfehlungen für eine konstruktive Krisenbewältigung in den Unternehmen.
Das politische Scheitern im Europa der Vormoderne ist bis heute von der Geschichtswissenschaft mit wenigen Ausnahmen nicht als eigenes Themenfeld beforscht worden. Ausgehend von einem integrativen Politikbegriff im Sinne der Neuen Politikgeschichte widmet sich der Band solchen historischen Akteuren und Gruppen, Bestrebungen und Entwicklungen, deren originäres wie zugeschriebenes Scheitern eine essentielle Bedeutung für kollektive Ordnungssysteme entfaltete. Der Untersuchung im Rahmen des Sammelbandes liegen drei elementare Fragen zugrunde: Was wird als Scheitern betrachtet? Wer betrachtet Scheitern? Wie verändern sich diese Konstellationen im Verlaufe der Zeit? Zur Beantwortung der Frages...
Welche Strategien nutzen zeitgenössische Künstler im Umgang mit dem Katalog, wie präsentieren sie dort ihre Arbeiten und sich selbst, was lässt sich daraus für den Kunstbegriff ableiten? Wie wird eine Ausstellung in ein Buch übersetzt und dadurch neu aufbereitet? Wie eng oder weit ist der Bezug zur Ausstellung gefasst, und wie ist das Verhältnis zwischen Katalog und Künstlerbuch, dienender Funktion und Autonomie? Der vorliegende Band analysiert exemplarisch Text- und Bildinszenierungen in Ausstellungskatalogen im Bezug auf Geschichte und Konventionen des Mediums. Einbezogen werden auch die Paratexte wie Titel und Danksagungen, ergänzend Gespräche mit einzelnen Künstlern und Gestaltern.
Die Spekulationskrisen des 18. Jahrhunderts werden von der Forschung bisher als vormodern, ohne realwirtschaftliche Auswirkungen eingestuft. In dieser Studie überprüft Margrit Schulte Beerbühl diese These anhand von sieben Spekulationskrisen (1710, 1720, 1763, 1772, 1788, 1793, 1799), welche abgesehen von derjenigen von 1720 nicht oder kaum bekannt und erforscht sind. Vom Kindleberger'schen Phasenkonzept moderner Spekulationskrisen ausgehend untersucht sie die Krisen aus einer internationalen und interdisziplinären Perspektive. Die Autorin zeigt, dass Innovationen spekulative Boom-and-Bust-Phasen auslösten und neue, teils transnationale Praktiken zur Eindämmung realwirtschaftlicher und sozialer Folgen entwickelten. So wiesen die Krisen im Laufe des Jahrhunderts nicht nur alle zentralen Erscheinungsmerkmale moderner Spekulationskrisen auf, sondern nahmen sogar eine globale Reichweite mit erheblichen realwirtschaftlichen und sozialen Folgen an.
Alles muss immer perfekt und fehlerfrei sein. Bestimmt nicht, denn Scheitern gehört zum Leben! Das beliebte Autoren-Duo geht mit einer offenen Sichtweise an ein aktuelles Thema heran, das nach wie vor viele Menschen meiden. Stellen wir uns den Tatsachen und nutzen wir Krisen als Chance, damit wir daran wachsen und reifen. Wir müssen keinen Erwartungen entsprechen, auch nicht den eigenen! Erfahren Sie hier, wie man sich mit Geschick und Talent den sogenannten Niederlagen nähert und sogar davon profitiert. Scheitern ist ein wundervoller Nährboden für die seelische Entwicklung und meist auch ein unsichtbarer Beitrag für eine bewusstere Welt. Jetzt erst recht!
Krisen und Konkurse sind Begleiterscheinungen der Wirtschaftsgeschichte - mit zum Teil weitreichenden Konsequenzen für Unternehmer, Mitarbeiter und die Volkswirtschaft. Ursachen und Folgen eines solchen ökonomischen Scheiterns werden hier aus wirtschafts-, sozial- und kulturhistorischer Perspektive in den Blick genommen. Dabei zeigt sich, wie falsche Marktausrichtung, Mängel in der Organisation oder individuelle Fehlleistungen zum Niedergang von Unternehmen, aber auch zum persönlichen Scheitern von Unternehmern führten. Dennoch ist das Scheitern nicht nur negativ zu sehen, etwa wenn eine Firma nach der Insolvenz von einem neuen Besitzer erfolgreich fortgeführt wird. Auch können persönliche Netzwerke den Absturz eines Unternehmens auffangen. Die Auseinandersetzung mit den Schattenseiten und dem fortwährenden Risiko wirtschaftlichen Handelns ermöglicht also ein umfassenderes Verständnis für ökonomische Prozesse und unternehmerisches Wirken.