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Soziale Ungleichheiten im Kontext pflegerischer Versorgung stellen eine wachsende Herausforderung für die Sozial- und Gesundheitspolitik dar. Die Beiträge angewandter Pflegeforschung machen aus wissenschaftlicher wie praktischer Perspektive deutlich, wie gravierend Ressourcenunterschiede auf die Qualität der Versorgung Einfluss nehmen. Das gilt für die Ausgestaltung von Pflegearrangements, für die Effektivität und Effizienz der erbrachten Pflegeleistungen sowie für die Funktion der pflegerischen Versorgung bei der Reproduktion sozial bedingter gesundheitlicher Ungleichheiten. Der Band bietet aus der Hand profilierter FachvertreterInnen weitreichende theoretische und praktische Perspektiven zum Thema Pflege und soziale Ungleichheit an und stellt erstmals empirische Befunde zur Thematik einer systematischen Diskussion zur Verfügung.
Patienten und Familien pflegebezogen informieren, schulen und beraten Menschen die erkranken oder pflegebedürftig werden stehen vor Lernaufgaben, die es mit bedürfnisorientierter und gezielter Information, Schulung und Beratung zu lösen gilt. Das Handbuch für Pflegefachpersonen zur Patientenedukation von Klienten und Familien •beschreibt die Patientenedukation bezüglich ihrer Aufgaben, Entwicklungen, Rollen und Zielgruppen •klärt Konzepte der Patientenedukation von Empowerment über Gesundheitskompetenz (Health Literacy), Ressourcenorientierung, Selbstmanagement und -wirksamkeit, soziale Unterstützung bis hin zu subjektiven Gesundheits- und Krankheitstheorien und Verlaufsmodellen ...
Pflege ist ein fortlaufender Entwicklungsprozess. Die Darstellung dieser Pflegeentwicklung erfordert eine kontinuierliche Anpassung der Pflegedokumentation. Dieses Buch dient dazu, anhand der neuen MDK-Prüfanleitung und der MDS-Grundsatzstellungnahme "Pflegeprozess und Pflegedokumentation", aktuelles Wissen zur professionellen Führung einer Pflegedokumentation zu vermitteln. Typische Schwachstellen und Defizite bei der Anwendung der einzelnen Dokumentationsformulare werden genauer unter die Lupe genommen und mittels zahlreicher Fallbeispiele erklärt.
Tagtäglich kümmern sich zahlreiche Angehörige zu Hause um hilfe- und pflegebedürftige Familienmitglieder. Die Versorgung einer pflegebedürftigen Person ist häufig mit hohen Anforderungen und vielfältigen Belastungen verbunden. Die Leistung pflegender Angehöriger findet jedoch selten angemessene Würdigung und viele Angehörige erfahren nur eine unzureichende Beachtung ihrer eigenen Bedürfnisse. Der professionellen Pflege kommt eine zentrale Rolle in der Unterstützung häuslicher Pflegearrangements zu. Das Buch stellt dar, wie Pflegefachpersonen durch Information, Einzel- und Gruppenschulungen sowie Beratung pflegende Angehörige wirksam unterstützen können. Neu in der überarbeiteten 3. Auflage ist die Vorstellung von speziellen Internetportalen für pflegende Angehörige, von Möglichkeiten der Online-Beratung und der Begleitung von Angehörigen bei Entscheidungsfindungen.
Das Pflegeversicherungsgesetz verpflichtet ambulante und stationare Pflegeeinrichtungen zur Errichtung eines internen Qualitatsmanagementsystems. Die Uberprufung der Einhaltung erfolgt durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK). Grundlage der Qualitatsprufungen nach dem SGB XI bildet ein Kriterienkatalog, dessen aktualisierte Version seit 2006 im Einsatz ist. Die Auseinandersetzung damit stellt eine wichtige Aufgabe fur Pflegeeinrichtungen und Fuhrungskrafte dar.
Türkeistämmige Muslime machen den größten Anteil an Migranten innerhalb der Bevölkerung in Deutschland aus. Durch die Alterung dieser Bevölkerungsgruppe gewinnen die Themen chronische Krankheit und deren Bewältigung auch für sie zunehmend an Bedeutung. Ähnlich wie bei einheimischen Familien dringen die Auswirkungen einer chronischen Krankheit auch bei Migrantenfamilien in alle Ebenen und Bereiche des Lebens ein. Doch welche Ressourcen stehen diesen Familien bei der Bewältigung der Krankheit zur Verfügung? Wovon hängt der Einsatz dieser Ressourcen ab? Die Autorin analysiert die leitende Logik der Ressourcenauswahl bei türkeistämmigen muslimischen Familien und deren Sinn in Bezug...
Das Praxishandbuch zur Mikroschulung zeigt Pflegenden, wie sie Klient*innen kleine Wissensportionen auf handlungsorientierte Weise innerhalb der Patientenedukation vermitteln können. Der erfahrene Experte und Autor für Patientenedukation beschreibt die wichtigsten Merkmale der Mikroschulung benennt zentrale Elemente einer Mikroschulung, wie Sachanalyse, Schulungsmaterial und -ablauf skizziert den Schulungsablauf in zwölf Schritten beschreibt die Einsatzfelder der Mikroschulung bezüglich Settings, Zielgruppen und Themen nennt notwendige Kompetenzen von Schulenden und welche Anforderungen sich ihnen stellen beschreibt, wie Mikroschulungen von Anwendenden evaluiert werden können und welche...
Das umfassende Nachschlagewerk zum Thema Gesundheit und Nachhaltigkeit für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Praktikerinnen und Praktiker sowie Studierende in den Bereichen Pflege, Therapie und Gesundheit. Die Beiträge vereinen aus allen Fach- und Praxisbereichen des Sozial- und Gesundheitswesens zum Thema Gesundheit und Nachhaltigkeit. Die Autor*innen betrachten dabei z.B. in den Feldern Medizin, Pflege, Gesundheitsförderung und Prävention oder auch im Feld Global Health. Sie führen die Perspektiven zum Thema in den jeweiligen Bereichen aus, was unter gesundheitlich relevanter Nachhaltigkeit verstanden wird und welche Aspekte dabei relevant sind. Im Werk werden überdies auch die gesellschaftlichen Implikationen von Nachhaltigkeit in Bezug auf Gesundheit diskutiert. Aktuelle Themen wie der Einfluss des Klimawandels, gesunde nachhaltige Lebenswelten wie gesunde Städte, aber auch Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit sowie (politische) Gesundheitsfolgenabschätzungen werden hierzu in den Blick genommen werden.
Wie gestalten Hochschulen Lehr-/Lernangebote für Gesundheitsfachberufe, die Studierende zu einem kritisch-konstruktiven Diskurs und zu wissenschaftsbasiertem professionellen Handeln befähigen? Und wie werden im Rahmen ihrer Curricula Bedürfnisse und Bedarfe des beruflichen Handlungsfeldes in den Blick genommen? Die im Buch dargestellten Konzepte zur klinischen Kompetenzentwicklung dienen als Best-Practice-Beispiele bei der Entwicklung eigener Bildungsangebote an Hochschulen oder Berufsfachschulen.