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Stephan Kaiser identifiziert Grundsätze und Methoden, die zur ordnungsgemäßen Ermittlung der Rückstellungen für Stilllegungsverpflichtungen beitragen. Ansatz-, Bewertungs- und Passivierungszeitpunktkriterien werden fundiert untersucht, systematisch strukturiert und anhand der relevanten Sachverhalte konkretisiert.
This is the second volume of Pennsylvania German Church Records, a three-volume series which gives the genealogist access to all of the church records ever published in the Proceedings and Addresses of the Pennsylvania German Society .
Marc Weindel untersucht systematisch die unterschiedlichen Objektivierungskonzeptionen der Verlustantizipation durch außerplanmäßige Abschreibungen bei aktivischen Vermögensbestandteilen nach GoB und IFRS. Er entwickelt er einen Konkretisierungsrahmen für außerplanmäßige Abschreibungen von zur Veräußerung gehaltenen Vorräten und zur weiteren Nutzung bestimmten Vermögensbestandteilen.
Anne Najderek identifiziert systematisch strukturiert die wesentlichen Probleme der Einpassung der IFRS. Als Bindeglied zwischen den beiden Harmonisierungsphasen der Bilanzrichtlinien und IAS-Verordnung wird der True-and-fair-View-Grundsatz untersucht und der Forderung einer fair presentation gemäß IFRS gegenübergestellt; dieser Grundsatz wird dabei als Harmonisierungsgrenze identifiziert.
Die an realistischem Verhalten interessierte Verhaltensökonomik hat in den USA ihren rechtswissenschaftlichen Niederschlag in einer Forschungsrichtung gefunden, die sich 'Behavioral Law and Economics' nennt. Sie deckt die Grenzen ökonomischer Analyse mit Hilfe verhaltenswissenschaftlicher Theorie und Empirie auf und fragt nach der Bedeutung dieser Einsichten für das Recht. Die Autoren der Beiträge in diesem Band beleuchten rechtstheoretische Grundfragen der Theorierezeption und untersuchen die Relevanz verhaltenstheoretischer Forschung für einzelne Rechtsgebiete und die Möglichkeiten einer direkten Kooperation von Rechtswissenschaft und Psychologie.Mit Beiträgen von:Jörn Lüdemann, Markus Englerth, Indra Spiecker gen. Döhmann, Stephanie Kurzenhäuser, Christian Schmies, Anne van Aaken, Stefan Magen, Christoph Engel
Die sachgerechte Bestimmung des Kapitalisierungszinssatzes - und seiner zentralen Bestandteile Basiszinssatz und Risikozuschlag - ist für die Unternehmensbewertung von großer Bedeutung. Allerdings fehlen anerkannte Methoden und Vorgehensweisen zu seiner eindeutigen und widerspruchsfreien Festlegung, sodass dieses Thema bei gerichtlichen Verfahren häufig den zentralen Streitpunkt bildet. Basierend auf der Analyse der betriebswirtschaftlichen Theorie identifiziert und diskutiert Volker Metz Grundsätze und Methoden, die zur ordnungsgemäßen Ermittlung des Kapitalisierungszinssatzes beitragen sollen. Hierbei werden insbesondere gängige Verfahren fundiert untersucht und es werden neue Lösungsansätze vorgestellt. Die intensive Auseinandersetzung mit der Sichtweise der Rechtsprechung zur Ermittlung des Basiszinssatzes und der Risikoprämie sowie die hierbei zutage tretenden Abweichungen von den identifizierten Grundsätzen zur Festlegung dieser Komponenten werden kritisch gewürdigt.
Im Rahmen einer normative Analyse des § 289 HGB konkretisiert Matthias Maucher Inhalte einer wohlverstandenen Lageberichterstattung. Er identifiziert Regelungsprobleme der US-amerikanischen MD&A bzw. der konkretisierenden Rechtsprechung und zeigt wesentliche systembedingte Unterschiede zum Informationssystem Lagebericht auf.